Cover-Bild Schneeflockenherzen
Band 3 der Reihe "Die schönsten Liebesromane für den Winter, die Adventszeit und Weihnachten"
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1,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.11.2018
  • ISBN: 9783732547203
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Elaine Winter

Schneeflockenherzen

Eine herzerwärmende, winterliche Liebesgeschichte in einem zugeschneiten Bergdorf

Nina ist aufgeregt: Zum ersten Mal wird ihr Freund Marco auf ihre Familie treffen - und das auch noch im gemeinsamen Winterurlaub. Denn jedes Jahr feiert ihre Familie Weihnachten und Silvester in einem kleinen verschneiten Bergdorf in den Alpen. Voller Vorfreude stürzt sich die verliebte Nina in die Vorbereitungen, denn der Urlaub muss einfach perfekt werden.

Doch dann geht alles schief: Nina bricht sich bei der Jagd nach dem perfekten Weihnachtsbaum den Arm und ist bei den Festvorbereitungen auf die Hilfe ihres mürrischen Nachbarn Paul angewiesen. Und plötzlich steht auch noch Oma Rosa vor der Tür und verkündet, sie habe die Nase voll von Opa. Ninas Schwester Katja führt erbitterte Grundsatzdebatten mit ihrem Mann. Und Marco meldet sich nur sehr sporadisch von seiner vorweihnachtlichen Geschäftsreise. Wird der Winterurlaub ein Reinfall?

Alle Romane dieser Reihe sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Wir haben die Geschichten sorgsam für dich ausgewählt, damit sie dir an kalten Wintertagen das Herz erwärmen und dich beim Lesen in Weihnachtsstimmung versetzen.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.



Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2019

Wunderschöne Szenerie doch ein schwaches Ende

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Nina liebt Weihnachten, Silvester und die Tage dazwischen. Für die Feiertage fahren sie und ihre Schwester immer in das Ferienhaus in Alptal, welches schon seit Jahren der Familie gehört. Dieses Jahr sollen ...

Nina liebt Weihnachten, Silvester und die Tage dazwischen. Für die Feiertage fahren sie und ihre Schwester immer in das Ferienhaus in Alptal, welches schon seit Jahren der Familie gehört. Dieses Jahr sollen die Feiertage nochmal mehr etwas besonderes werden, da Nina ihrer Familie endlich ihren Freund Marco vorstellen möchte. Aus diesem Grund legt sie sich ganz besonders ins Zeug und dekoriert jede noch so kleine Stelle im Haus und backt Unmengen an Keksen. Aber dabei geht einiges schief, was nicht nur daran liegt, dass sie sich ausgerechnet jetzt ihren Arm bricht.
Ich muss leider sagen, dass ich dieses Buch eher durchwachsen finde. Der Schreibstil ist meistens zwar sehr leicht und flüssig zu lesen, aber stellenweise kamen Sätze, mit welchen ich nichts anzufangen wusste, die mich verwirrt haben oder für mich eher sinnlos und nicht in das Geschehen gepasst haben. Dadurch wurde mein Lesefluss dann doch öfters mal unterbrochen, weil ich ein Fragezeichen im Kopf hatte.
Zusammenfassend fand ich den ersten Teil des Buches sehr schön. Es hat sich so schön weihnachtlich angefühlt durch Ninas Liebe zu diesem Fest. Ihr Eifer alles perfekt zu machen um für alle (vor allem für Marco) ein perfektes Weihnachten auf die Beine zu stellen fand ich so süß. Allerdings war im ab circa zweidrittel des Buches nur noch genervt von Nina und das hat dem Buch leider sehr geschadet. Das Buch war dadurch nur noch schwer für mich zu lesen und ich hätte stellenweise ab liebsten einfach abgebrochen. Das konnte auch nicht mehr diese wundervolle glitzernde verschneite Landschaft in den Bergen und einem Wald vor der eigenen Haustür beheben.

Achtung ab hier Spoiler.
Anfangs fand ich Nina wirklich süß mit ihrer Liebe zu Weihnachten und Marco. Sie wollte für ihn einfach alles perfekt machen. Aber es wurde sehr schnell klar, dass sie die Beziehung schönredet und Marco nichts Ernstes im Sinn hat. Als sie dies dann auch endlich erfahren hat und dann immer noch Marco in Schutz nimmt, hat mich sehr aufgeregt. So kann doch kein Mensch drauf sein. Auch wenn sie die Liebe sucht, so verzweifelt kann man doch nicht sein und immer noch einen Mann zurückhaben wollen, der einen belügt und betrügt. Es war sehr nervig zu lesen, dass sie immer gehofft hat, dass Marco doch noch zu ihr zurückkommt. Als sie dann auch noch sauer auf Paul war, weil er Marco ja so schlimm beschimpft hat (als einen Mistkerl), hatte ich keinerlei Sympathie mehr für sie übrig.
Paul dagegen hat mich von Anfang bis Ende mit seiner schonungslosen Ehrlichkeit und seiner Hilfe bei den Vorbereitungen für Nina begeistert. Er kam mir so echt vor und weiß wie das Leben so ist. Er spielt sich und den anderen nichts vor und ihm wird sehr schnell bewusst, dass er etwas für Nina empfindet, auch wenn er es anfangs natürlich nicht zulassen will. Er will sogar für Nina da sein, als sie wegen eines anderen Mannes Herzschmerz hat und das zeugt von wirklich viel stärke.
Insgesamt war es auch irgendwie einfach zu viel in dem Buch. Das Fest sollte perfekt sein und dann ist einfach so viel schief gegangen, dass es für mich einfach nicht mehr realistisch war. Vieles war zu offensichtlich. Als das Bild von Ninas bester Freundin kam wusste ich direkt, wen sie im Hintergrund sehen wird. Auch das Ende des Buches war für mich weit hergeholt. Erst ist Nina total wütend auf Paul und will nichts mehr von ihm wissen und innerhalb von fünf Minuten liegt sie in seinen Armen?

Das Buch hat sowohl gute als auch schlechte Seiten. Es hat eine wunderschöne Szenerie und bietet einem fast durchweg eine weihnachtliche Stimmung. Allerdings waren es insgesamt zu viele einzelne Dramen und eine zu sehr von der Liebe geblendete Protagonistin.

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Veröffentlicht am 09.12.2018

Ein netter Winter-Weihnachts-Frauenroman

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Ninas Highlight des Jahres ist wohl definitiv Weihnachten. Und weil dieses Mal ihr neuer Freund, so einer schnieker Businesstyp, mit ihr und Familie feiert, muss es noch perfekter sein als sonst. Daher ...

Ninas Highlight des Jahres ist wohl definitiv Weihnachten. Und weil dieses Mal ihr neuer Freund, so einer schnieker Businesstyp, mit ihr und Familie feiert, muss es noch perfekter sein als sonst. Daher fährt sie auch schon eine Woche vor Heiligabend in die Berge zum Ferienhaus ihrer Familie, um genug Zeit zu haben für die Vorbereitungen. Dadurch hat sie dann auch ausreichend Gelegenheit, den neuen Nachbar Paul näher kennen zu lernen.

Die Autorin verwendet das herkömmliche Schema für Geschichten dieses Genres. Da gibt es die beiden Zankäpfel, die sich bei jedem Zusammentreffen (und davon gibt es dann auch reichlich) immer leicht anzicken weil sie von gewissen Dingen - hier zB Weihnachten - unterschiedliche Ansichten haben. Dennoch können sie vor sich selbst nicht ganz verleugnen, den anderen zumindest anziehend zu finden. Aber Nina wird ja auch nie müde zu erwähnen, wie sehr sie sich auf ihren geliebten Marco freut, und wie toll dann alles werden wird. Mir als Leserin ging diese übermäßige Erwähnung des Typen schon auf die Nerven, ich hatte auch so kapiert dass sie bis über beide Ohren in ihn verschossen ist.
Genauso übertrieben aufgebauscht waren die Gründe für die Zerwürfnisse zwischen Katja und Patrick, Oma Rosa und Opa und auch Nina und Paul. Ich verstehe schon, dass Drama reingebracht werden sollte um Schwung in die Sache zu bringen, aber angemessen glaubwürdig sollte es für mich eben auch immer sein.
Doch abgesehen davon war die Geschichte sehr nett. Und auch ich finde, genau wie Nina, Traditionen bei solchen Festen sehr schön, denn sie erinnern mich an die 'gute alte Zeit'.

Es ist keine Geschichte, die mir länger im Gedächtnis bleiben wird. Aber während des Lesens fühlte ich mich gut unterhalten und auch in eine tolle winterliche und weihnachtliche Stimmung versetzt.

Veröffentlicht am 22.11.2018

Wenn man zu sehr sich einen Freund wünscht....

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Nina reist schon mal in das Ferienhaus von ihrer Familie. Sie möchte alles vorbereiten, damit alles perfekt ist, wenn ihr Freund Marco nachkommt. Aber wie man sich schon denken kann geht einiges schief. ...

Nina reist schon mal in das Ferienhaus von ihrer Familie. Sie möchte alles vorbereiten, damit alles perfekt ist, wenn ihr Freund Marco nachkommt. Aber wie man sich schon denken kann geht einiges schief. Denn bereits bei den Nachbarn hat es eine Veränderung gegeben.

Meine Meinung:
Nina ist ein liebenswerter Tollpatsch, sie hat das Herz am rechten Fleck. Allerdings kommt sie sehr naiv daher. Gerade in Bezug auf „ihren“ Marco. Der in London einen so ultrawichtigen Job hat und ist dort natürlich rund um die Uhr eingespannt. An Weihnachten möchte sie ihn endlich Ihrer Schwester vorstellen und hofft auf harmonische Vorzeigeweihnachten.
Paul ist der perfekte introvertierte Künstler, der sich in das Häuschen zurück gezogen hat um zu malen. Mit seinem besten Freund hält er telefonisch Kontakt. Warum er sich dort verkrochen hat kommt im Laufe des Buches zur Sprache.
Ninas Oma Rosa trennt sich vor Weihnachten nach knapp 60 Jahren von ihrem Mann.
Ninas Schwester Katja und ihr Mann Patrick haben kurz vor Weihnachten einen handfesten Krach. Aber der Grund für den Krach, war etwas an den Haaren herbeigezogen.

Mein Fazit:
Tja, ehrlich gesagt bin ich zwiegespalten.
Am Anfang empfand ich Nina als angenehm, denn die Missgeschicke könnten auch mir passieren. Aber mit der Zeit ging sie mir mit ihrem der „perfekte“ Marco auf die Nerven. Denn wer kennt nach 5 Monaten Beziehung nicht den jeweiligen Freundeskreis? Auch das sie sich immer in ihrer Wohnung getroffen haben oder auch er trotz ständiger Erreichbarkeit nicht erreichbar ist? Das war für mich ein absoluter Mist. Es muss in Liebesromanen nicht immer logisch sein und manchmal gehen die Figuren einen Weg bei dem man denkt: Oh Mann, was machen die? Aber hier war für mich eine zu übertriebene, bemühte rosarote Brille aufgesetzt.
Die Geschichte der Großeltern kommt nur am Rande vor und hat mir persönlich kein „weihnachtliches“ Gefühl vermittelt. Denn nach knapp 60 Jahren sich zu trennen ist nicht schön. Sicherlich konnte ich Oma Rosa Gründe nachvollziehen und verstehen! Aber es passte nicht so ganz in die winterliche, weihnachtliche, familiäre Atmosphäre! Hier wäre etwas mehr rosarote Brille gut gewesen! Denn welcher Ehemann lässt seine Frau gehen ohne zumindest richtig zu kämpfen? Das ganze Szenario empfand ich als störend und war zu den unglaubwürdigen Sätzen über Marco einfach nicht rund!

Das Cover ist auch ein absoluter Hingucker! Sehr schön und stimmig.
Der Schreibstil war leicht, gut verständlich und teilweise bildhaft zu lesen! Dies ist auch komplett in meine Bewertung eingeflossen, denn der hat soviel rausgehauen!
Vermutlich war ich die falsche Leserin für das Buch, jedoch hätte ich mir für Nina etwas mehr Realität und für den Opa mehr Kampfgeist gewünscht. Alles in allem ein kurzweiliger Roman, der mit seinem Schreibstil Punkten kann.
Von der Autorin werde ich mit Sicherheit wieder was lesen und hoffe dann, dass der Roman zu mir passt.

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.