Tod einer Bikerin
Tod einer BikerinDarum geht es (Klappentext):
Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die ...
Darum geht es (Klappentext):
Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die Thekenrunde auf Erichs aktuellen Mordfall zu sprechen. Eine Frau wurde in ihrer Wohnung in Essen-Werden erschossen. Ihr Partner schlief zur Tatzeit volltrunken im Nachbarzimmer. Er ist nachweislich nicht der Mörder. Zufällig kommt Sigi zu Hause auf den Fall zu sprechen. Im Gespräch mit seiner Frau Frau Lotte erinnert er sich, dass er den Partner der Ermordeten kennt: es ist ein gemeinsamer Schulkamerad. Sigi kann nicht widerstehen. Er nimmt Kontakt zum alten Bekannten auf, versucht, ihn auszuhorchen, entwickelt ein Tatszenario, lädt ihn in eine Pizzeria ein und konfrontiert ihn mit seiner Theorie. Als Erich davon Wind bekommt, zerstört das Erichs Vertrauen zu seinem Ex-Kollegen. Er gibt ihm keine Auskünfte mehr. Auch Lotte wird immer misstrauischer, was die Aktivitäten ihres Mannes angeht, bis es für den ganz brenzlig wird.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Sigi Siebert, ein Hauptkommissar in Pension, kann einfach seine Zeit nicht in Ruhe genießen. Es kribbelt einfach zu stark und er möchte den Fall lösen. Die Personen werden sehr gut beschrieben, so daß man sich alle gut vorstellen kann und die Spannung gut aufkommen kann. Der Leser kann schön mitfiebern und das macht den Krimi lesenswert. Nur manchmal wird mir die Beschreibung der Orte zu ausführlich, das wäre mein einzigster Kritikpunkt, da die spannende Handlung dann unterbrochen wird. Ob Sigi den Fall lösen kann?? Das verrate ich natürlich nicht.