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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Aber Mina...

Ich, Mina aus der Gärtnerstraße
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Unterhaltsame Kurzgeschichten aus der Sicht eines kleinen Mischlingshundes aus Hamburg kann man hier lesen. Mina berichtet über ihre oft eigenartigen Mitbewohner, zwei erwachsene Menschen und einen kampfeslustigen ...

Unterhaltsame Kurzgeschichten aus der Sicht eines kleinen Mischlingshundes aus Hamburg kann man hier lesen. Mina berichtet über ihre oft eigenartigen Mitbewohner, zwei erwachsene Menschen und einen kampfeslustigen Kater, der gern sein Revier verteidigt, vor allem gegen Mina.
Oft gibt es skurrile, lustige und auch ernste Alltagssituationen für Mensch und Tier, die es gemeinsam zu meistern gilt. Manche Aufregung hält das Leben in der Gärtnerstraße für den kleinen Hund bereit. Aber dank ihrer Rudelführerin Susanne wird irgendwann alles wieder gut. Außerdem sind da auch noch einige freundliche Nachbarn, die Mina ihr Hundeleben verschönern.
Mal Hund bei der Autorin sein, das wünscht sich jetzt sicher mancher Leser.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Von Hamburg in die Welt

Passiert. Notiert. Bedacht. Gelacht.
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Wenn einer eine Reise tut... Der Autor verreist sehr oft, vor allem beruflich. Darum gibt es auch immer viel zu erzählen und vor allem lustige Begebenheiten und Erlebnisse zu berichten. Das kann schon ...

Wenn einer eine Reise tut... Der Autor verreist sehr oft, vor allem beruflich. Darum gibt es auch immer viel zu erzählen und vor allem lustige Begebenheiten und Erlebnisse zu berichten. Das kann schon mal sehr aufmunternd sein, gerade an einem so trüben Tag wie heute.
Diese Buch bietet vergnügliche Lesestunden mit witzigen und manchmal ernsten Alltagsgeschichten aus Hamburg und der ganzen Welt. Die schöne Hansestadt wird nicht umsonst das Tor zur Welt genannt, denn weltoffen und tolerant sollte man dort schon sein.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Insel der Kinderträume

Pepita und das Inselabenteuer
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Das war ein erlebnisreiches und spannendes Leseabenteuer für uns. Die vier Kinder können wohl jetzt schon behaupten, die interessanteste und rasanteste Reise ihres Lebens angetreten zu haben. Der Gang ...

Das war ein erlebnisreiches und spannendes Leseabenteuer für uns. Die vier Kinder können wohl jetzt schon behaupten, die interessanteste und rasanteste Reise ihres Lebens angetreten zu haben. Der Gang in den verstaubten Schulkeller wird für sie im Handumdrehen zu einem einmaligen Erlebnis. Erkenntnisreich, manchmal ein wenig gruselig und einfach unvergesslich wird dieser Ausflug in eine andere Welt für alle werden. Sie begreifen sehr schnell, was Freundschaft und Zusammenhalt wert sind, dass es gut ist, sich aufeinander verlassen zu können und noch einiges mehr.
Diese schöne Geschichte ist mit viel Liebe zum Meer, zu Inseln und zur Heimat geschrieben. Wer einmal davon befallen ist, behält den Virus für ewig.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Wer Wind sät...

Mord eines Anderen
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Bei dieser Mischung aus Spannung, Witz und aktuellen Themen fühlt man sich sehr gut unterhalten. Ein Ruhrpott-Krimi, wie er sein sollte, finde ich. Er spielt in Essen und Umgebung, also gehört auch etwas ...

Bei dieser Mischung aus Spannung, Witz und aktuellen Themen fühlt man sich sehr gut unterhalten. Ein Ruhrpott-Krimi, wie er sein sollte, finde ich. Er spielt in Essen und Umgebung, also gehört auch etwas Lebensart und einheimischer Dialekt mit hinein. So weiß der Leser gleich, wie die Leute dort ticken, welcher Menschenschlag in dieser sicher oft zu unrecht verpönten Gegend zuhause ist.
Auch über das Privatleben der Ermittler ist, wohl dosiert und locker mit eingestreut, einiges zu erfahren. Mancher wird sich in bestimmten Situationen wiederfinden. Nach Feierabend ist auch ein Polizist ein Mensch wie jeder andere, mit all seinen Schwächen und Stärken, der mal abschalten muss, allerdings nicht immer kann.
Die Protagonisten sind alle gut beschrieben, einschließlich der Täter. Auch über das Opfer und sein Umfeld wird einiges bekannt. So kann man das Tatmotiv eigentlich gut nachvollziehen. Mitleid kann ich mit ihm eher nicht empfinden, aber das muss jeder Leser für sich entscheiden.

Veröffentlicht am 22.11.2018

Leiden ohne Ende?

Die Melodie der Schatten
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Mit echter Faszination und großem Interesse für die historischen Fakten und Hintergründe dieser emotionalen Geschichte, habe ich dieses Buch verschlungen. Es ist so packend und vereinnahmend, dass man ...

Mit echter Faszination und großem Interesse für die historischen Fakten und Hintergründe dieser emotionalen Geschichte, habe ich dieses Buch verschlungen. Es ist so packend und vereinnahmend, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag.
Der Autorin gelingt es auf wunderbare Weise, den Leser in eine komplett andere, längst vergangene Welt zu entführen. Man wähnt sich mitten in den Highlands, als wäre man Protagonist und nicht Leser.
Schottland im 19. Jahrhundert, ein einsames Herrenhaus und der herbstliche Nebel im Norden- daraus ist eine wundervolle, schaurig-schöne Handlung geworden.
Ein empfehlenswerter Roman und sicher ein Kandidat für einen