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Veröffentlicht am 24.11.2018

The One Best Man

The One Best Man (Love and Order 1)
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Band 1 der „Love and Order“ – Reihe.

Victoria (taucht in „The Manny“ auf, noch nicht auf deutsch erhältlich) hat eine sieben jährige Tochter namens Jade und eine gescheiterte Ehe. Da es ihrer Mutter mit ...

Band 1 der „Love and Order“ – Reihe.

Victoria (taucht in „The Manny“ auf, noch nicht auf deutsch erhältlich) hat eine sieben jährige Tochter namens Jade und eine gescheiterte Ehe. Da es ihrer Mutter mit ihrer Erkrankung immer schlechter geht, zieht Victoria samt Tochter von L.A. nach Chicago.
Dort hat sie dank ihrem letzten Chefs eine nette neue Chefin bekommen, die sie sehr schätzt. Zusammen mit ihr und einer Kollegin hat sie auch gleich einen kleinen neuen Freundeskreis bekommen, der gerne Zeit mit ihr und ihrer Familie verbringt. Und alle haben ihr Päckchen mit den Männern zu tragen. Als Victoria an einem Montag ihre Tochter zur Schule bringt, trifft sie dort auf einen alten Bekannten – den Trauzeugen ihres Mannes: Reed, der gleich mit ihr in Kontakt treten will. Nur Victoria will das nicht – von Männern hat sie die Schnauze voll, aber als sich ihre Tochter mit einem Jungen anfreundet, der montags von Reed zur Schule gebracht wird, kann sie bald nicht mehr widerstehen…
Vicoria hat ein Jahr vor dem Abschluss des Colleges alles hingeworfen und nun wagt sie einen zweiten Versuch, der bisher sehr erfolgreich ist. Ihr macht es Spaß wieder die Schulbank zu drücken und nebenbei arbeitet sie liebend gerne für ihre Chefin. Victoria geht in ihrem neuen Leben auf und das ist schön zu sehen, auch wenn der Grund für die Rückkehr traurig ist. Mir war Victoria sehr sympathisch.

Reed nimmt am „Big Brother Programm“ und ist der große Bruder für Henry, der bei seinen Großeltern lebt. Henry und Jade freunden sich schnell miteinander an, was Reed gefällt. Nun hat er noch einen Grund mehr immer wieder den Kontakt zu Victoria zu suchen und was mit ihr und den Kindern zu unternehmen. Das sie ihn überhaupt nicht daten will, lässt ihn kalt. Er bekommt sie schon überzeugt, das er der richtige Mann für sie ist. Auch wenn Pete mal wieder vorbei schaut…
Im Gegensatz zu Pete (über den sich Victorias Mutter immer herrlich amüsiert) ist Reed ein wirklich sympathischer Zeitgenosse, den man einfach mögen muss. Er liebt seine Arbeit bei Gericht, auch wenn diese auch mal ungewollte Aufmerksamkeit auf sich und sein Leben zieht. Gegenüber Victoria ist er aufrichtig und er ist gerne mit ihr, Henry und Jade unterwegs. Und um ihn beneiden ihn die anderen Mütter der Mitschüler von Jade.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von …, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Aber mir fehlte einfach ein paar Szenen aus der Sicht von Reed – ich hoffe auf die Bonuskapitel, die Piper Rayne schreiben wollen.

Wieder eine tolle und unterhaltsame Geschichte von Piper Rayne – die Liebesgeschichte zwischen Reed und Victoria ist süß und die beiden passen einfach zusammen. Victoria ist eine taffe und tolle junge Mutter, die mitten im Leben steht, und ihren „Mann“ steht, und Reed liebt sie einfach. Und dann noch Henry und Jade, die man sofort ins Herz schließt. Ich freu mich schon sehr auf die beiden Fortsetzungen mit Chelsea und Dean bzw. Lennon und Jasper!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Loving the Beauty

Loving the Beauty
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Band 2 der Dilogie.

Celeste ist wieder bei ihrem Bruder Dominic und nun heißt es ein Leben ohne Braden zu führen. Doch das endet schneller als erwartet, denn Reyes bekommt sie in die Finger. Nun ist „The ...

Band 2 der Dilogie.

Celeste ist wieder bei ihrem Bruder Dominic und nun heißt es ein Leben ohne Braden zu führen. Doch das endet schneller als erwartet, denn Reyes bekommt sie in die Finger. Nun ist „The Beast“ erpressbar und wird alles tun, um sein Mädchen wiederzubekommen, und dann hat ihn sein Ziehvater dort, wo er ihn haben will. Celeste gefällt die neue Situation überhaupt nicht, aber sie ist sich sicher, das Braden sie retten wird. Sie hat Glück, kommt frei und die drei Freunde fliegen mit den Geschwistern nach Paris, um dort in Ruhe unterzutauchen. Doch es bleibt nicht lange ruhig, denn plötzlich wird ein Kopfgeld auf Braden ausgesetzt…
Celeste macht eigentlich einen taffen Eindruck – eine junge Frau, die nicht alles glaubt, was man ihr sagt und eigentlich ganz gut erkennen kann, ob jemand die Wahrheit sagt, oder nicht. Zumindest trainieren sie Braden, Kane und Leto gut darin. Also warum holt sie sich von dieser Frau Hilfe und glaubt ihr noch jedes Wort, das ihr über die Lippen kommt? Celeste kennt Kane doch relativ gut, also warum glaubt sie den Mist, den sie erzählt bekommt? Das Braden ohne ein Wort verschwindet und Kane nichts unternimmt, das sagt doch alles, oder? Nur irgendwie für Celeste nicht. Ich finde Celeste immer noch sympathisch, denn sie hat sich ihre Charakterzüge aus dem ersten Band erhalten und freundet sich langsam mit dem Leben der drei Männer an. Sie versucht zu ihnen gehören, ihnen hilfreich zu sein und das fand ich toll. Celeste passt sich ihrem Mann und seinen Freunden an, damit er nichts verliert, das ihn ausmacht.

Braden hat Celeste für erste verloren, aber er wird nicht aufgeben. Er will weiterhin auf sie aufpassen, doch da ist das schlimmste schon passiert: sein Mädchen ist in den Händen seines verhassten Ziehvaters und er muss sie befreien. Zusammen mit Kane und Leto macht er sich an den Plan und am Ende sitzen alle zusammen in den Flieger nach Paris. Das sich Celeste und ihr Bruder ihnen angeschlossen haben, dient der Sicherheit, doch Braden will sein Mädchen wieder an seiner Seite und macht keinen Hehl darum…
Braden ist immer noch der knallharte Hund aus dem ersten Teil und auch immer noch so sympathisch. Zum Glück nervt er hier nicht so rum, wie ab und zu im ersten Teil.
Ihm liegen seine nahen Mitmenschen, die er als seine Familie betrachtet immer noch sehr am Herzen. Seine Haushälterin bezahlt er weiterhin und stellt sie am Ende wieder ein. Für Leto und Kane würde er durch´s Feuer gehen. Und für Celeste würde er alles aufgeben.

Kane wurde in dieser Geschichte mein kleiner Liebling, denn seine Geschichte macht neugierig auf mehr. Vielleicht hat man ja Glück und er taucht nochmal irgendwo auf.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Braden und Celeste, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Loving The Beauty“ ist eine tolle Fortsetzung, die mir gefallen hat. Eine gelungene Mischung aus Liebe, Spannung und Freundschaft. Das Braden am Ende diese Entscheidung fällt, fand ich zwar etwas enttäuschend. Ich hätte Celeste gerne „richtig“ an seiner Seite gesehen, aber dieses Ende passt eher zu ihr und dem gemeinsamen Leben der beiden – über das ich aber gerne mehr gelesen hätte.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Havoc – Animal und T

Havoc - Animal und T
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Fortsetzung von „Mercy“ – aber mit einem anderen Paar – kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber ich empfehle es in Reihenfolge zu lesen.

Animal kann sein Glück kaum fassen, als T in sein Leben tritt. ...

Fortsetzung von „Mercy“ – aber mit einem anderen Paar – kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber ich empfehle es in Reihenfolge zu lesen.

Animal kann sein Glück kaum fassen, als T in sein Leben tritt. Nun hat er zwei Menschen, denen er am Herzen liegt. Seiner besten Freundin und seinem Polizisten-Ersatzvater – beide wollen nur das Beste für ihn. Und andersherum kämpft er für T, das es ihr gut geht und ihr niemand etwas antun kann. Für sie legt er sich mit anderen an, rettet sie und versucht ihr das Leben in einer Pflegefamilie zu ermöglichen. Doch seine Freundin kann sich nicht mit dem neuen Leben anfreunden und irgendwann ist sie spurlos verschwunden. Animal muss sein Leben nun alleine durchstehen…bis er sie 14 Jahre später wiedersieht und an sich kettet.
In der ersten Hälfte des Buches (besonders während seiner Freundschaft zu T in jungen Jahren) fand ich ihn sehr sympathisch und reif für sein Alter…außer, wenn er wieder ein Auto mit einem Baby klaut. Aber als sich die Geschichte wieder in die Gegenwart dreht, fand ich ihn immer weniger nett. Er verletzt T mit seinem Verhalten (im Bezug auf seine Bettgespielinnen), obwohl er genau weiß, was sie für ihn empfindet. Für ihn muss erst die Hölle ausbrechen, bevor er genau weiß, was er will.

T ist als Kind obdachlos und versucht unter dem Radar der Behörden zu bleiben. Sie hat eine Mutter, der es nicht gut geht und sich nicht mehr um sie kümmern kann, und möchte keine neue. Sie liebt nur einmal. In der Schule freundet sie sich mit Animal an und irgendwann sind die beiden ein Herz und eine Seele. Unzertrennlich. Bis sie angegriffen werden und T eine schwere Entscheidung fällt: sie zieht sich von ihm zurück. Verlässt die Stadt und fängt woanders von vorne an. 14 Jahre später hilft sie ihm und seinem Freund Nix aus und Animal will sie nie wieder loslassen. Holt sie zurück in sein Leben, auch wenn er um ihre Gefühle weiß, verletzt er sie immer wieder. Und T bleibt bei ihm, weil sie ihn liebt…
T tat mir so unglaublich leid und ich hätte Animal gerne das eine oder andere Mal eine verpasst. Wie kann er nur so blind gegenüber seinen Gefühlen sein und sie immer wieder verletzen? Sie würde alles für ihn tun und er dankt es ihr nicht. Aber T ist nicht die süße, liebe Frau von Nebenan, die daran zerbricht. Sie bleibt stark und macht das, was für sie richtig erscheint…auch wenn es sie selbst verletzt. Was sie in ihrem Leben erreicht hat, ist wirklich bewundernswert.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Animal und T, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit (zwei Kapitel) und dann springt man 14 Jahre zurück in die Vergangenheit. Man erlebt wie sich Animal und T kennenlernen und was ihnen auf dem gemeinsamen Weg alles passiert. Sie werden beste Freunde und planen ihre Zukunft zusammen. Und dann springt man ab Mitte des Buches wieder zurück in die Gegenwart und erlebt, was ihnen zusammen mit Nix und Becca widerfährt. Sie sind eine kleine Familie, die plötzlich auf eine harte Probe gestellt wird.
T macht ihr Ding und riskiert ihr Leben für Animal, damit er sein Leben so weiterführen kann wie er es bisher getan hat. Das es ihm das Herz herausreißt, kann sie nicht wissen.
Was da passiert hat mir unglaublich gut gefallen – nicht jeder hätte das der weiblichen Hauptperson zugemutet. Aber es wurde ja danach schnell klar, wie es enden wird, weil man zwei unterschiedliche Perspektiven erleben durfte.
Alles in allem eine tolle Fortsetzung, die aber leider nicht an die Story mit Nix rankommt.
Ich bin gespannt auf die nächsten Geschichten der Autorin!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Maybe this Time – Und auf einmal ist alles ganz anders

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Band 1 der „Colorado Ice“ – Reihe.

Abigail kehrt mit 29 Jahren zurück ins Elternhaus und fängt bei Null an. Sie braucht ein eigenes Dach über den Kopf und einen Job. Durch Zufall wird eine Schwangerschaftsvertretung ...

Band 1 der „Colorado Ice“ – Reihe.

Abigail kehrt mit 29 Jahren zurück ins Elternhaus und fängt bei Null an. Sie braucht ein eigenes Dach über den Kopf und einen Job. Durch Zufall wird eine Schwangerschaftsvertretung an der örtlichen Grundschule gesucht und Abigal versucht ihr Glück. Der Start ist aber alles andere als einfach, die Schüler spielen Streiche und ein alter Bekannter kann sie immer noch nicht leiden. Als sie ebenfalls die Vertretung für den Vorsitz des Spendenkomitees einnimmt, wird es langsam besser und sie findet ihren Platz im neuen Job: Dumm nur, das sich Jacksons Nichte Taylor mit ihrer Tochter Dani angefreundet hat und die beiden nun auch noch zusammen auf dem Eis stehen. Immer wieder kommt sie in Kontakt mit Jackson und muss sich irgendwann ganz schön zusammenreißen, damit er nicht merkt, was seine Anwesenheit bei ihr auslöst…
Abigail ist eine liebevolle Mutter, die einen Vater im Leben ihrer Tochter haben will, ihn aber nicht bekommt. Nun ist sie wirklich alleinerziehend. An eine neue Liebe mag sie überhaupt nicht denken, viel zu tief sitzt der Schmerz. Ich mochte Abigail und ihre Einstellung zum Leben.

Dani gefällt der Umzug nach Colorado überhaupt nicht – sie musste ihren Vater, ihre Schule und ihre Freunde zurücklassen. Sie gibt ihrer Mutter unbewusst die Schuld und behandelt sie schlechter als sonst. Als sie die Chance bekommt Ice Hockey zu spielen, ist sie hellauf begeistert und langsam bessert sich die Stimmung. Bis sie etwas sieht, das sie nicht wahrhaben will.
Dani macht es Abigail nicht immer einfach, für sie wurde sie von ihrem geliebten Vater entfernt. Sie nimmt sie Gefühle ihrer Mutter nicht wahr und verletzt sie mit ihrem Verhalten. Mit ihren neun Jahren ist sie ganz schön zickig.

Dean ist in L.A. geblieben und scheint kein Interesse an seiner Tochter zu haben – zumindest kann man das dem Schweigen und den Rechtsanwälten entnehmen. Bis er plötzlich wieder in der Stadt auftaucht und merkt, was er verloren hat.
Dean ist ein wirklich unsympathischer Mensch und ich habe fast erwartet, das Abigail ihn wieder in ihr Leben lässt – aber man gut, das sie aus seinen Fehlern gelernt hat.

Jackson kann es nicht fassen – warum muss Abigail zurückkommen? Hat sie seinen besten Freund nicht schon genug gedemütigt? Nun muss er auch noch mit ihr klar kommen und seinen Gefühlen ihr gegenüber, die immer noch da sind. Allerdings will er ihnen nicht nachgeben, bis er irgendwann die Schnauze voll hat und endlich um sein Glück kämpft…und es sich nicht nehmen lässt.
Jackson liebt Ice Hockey und seine kleine Mannschaft, die er trainiert. Die große dauerhafte Karriere blieb bisher aus und mit fast 30 Jahren hat er diesen Traum aufgegeben. Mir war Jackson sympathisch, auch wenn mich sein Zögern bezüglich seiner Gefühle zu Abigail manchmal auf die Nerven ging.

Becky ist die ältere Schwester von Jackson und war früher eine gute Freundin von Abigail – auch heute verstehen sie sich wieder gut und frischen ihre Freundschaft auf. Sie ist wieder schwanger und dieses Mal fällt ihr alle etwas schwerer.
Becky ist wirklich süß und sie weiß genau, was Sache ist zwischen Jackson und Abigail. Sie versucht sogar zu kuppeln, aber der große Erfolg ist es nicht. Man muss Becky einfach mögen.

Taylor ist die neue Freundin von Dani und ein kleines Ice Hockey-Talent, doch bisher durfte sie es nicht ausleben. Bis es ein gemischtes Team in der Grundschule gibt, was leider nicht allen Vätern der anderen Jungs gefällt.
Tyalor hat es faustdick hinter den Ohren und unterstützt Dani wo sie nur kann.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jackson und Abigail, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Allerdings hätte ich es an einigen Stellen schöner gefunden, wenn der Perspektivwechsel mit einem Absatz gekennzeichnet worden wäre. Ab und zu kam das von einem Satz auf den anderen, etwas überraschend.

„Maybe This Time“ ist eine tolle Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat – auch wenn sie natürlich nichts Neues war. Voller Gefühle, etwas Spannung und tollen Haupt- und Nebencharakteren, die Lust auf mehr machen. Ich freue mich schon auf Bens Geschichte!

Veröffentlicht am 24.10.2018

Liebe ist das schönste Geschenk

Liebe ist das schönste Geschenk
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Sam und Teddy ziehen aus den Staaten zurück in die Heimat von Sam. Die Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und jetzt will der Vater einen Neuanfang bei seiner Familie in London starten. Teddy ist davon ...

Sam und Teddy ziehen aus den Staaten zurück in die Heimat von Sam. Die Mutter ist vor einigen Jahren gestorben und jetzt will der Vater einen Neuanfang bei seiner Familie in London starten. Teddy ist davon alles andere als begeistert und lässt es seinen Vater auch deutlich spüren. Einzig der Straßenhund Jack kann ihn aufmuntern, aber diese Freundschaft ist auch mit einigen Problemen verbunden.

Pen ist Journalistin und wohnt als Single in ihrem Haus. Sie achtet sehr auf ihre Gesundheit und gibt Jack auch nur das beste und gesündeste Hundefutter.
Außerdem führt sie einen Blog über das Nachbarschaftsleben.

Bill Hemmersly ist einer der direkten Nachbarn von Sam und Teddy und kann die beiden anfangs überhaupt nicht leiden. Bis Teddy schein kaltes Herz erwärmt und Bill schließlich über seinen Schatten springt und das Nachbarschaftsleben zulässt.

Max und Arthur sind ein schwules Ehepaar und hatten bisher wenig Interesse an ihren Nachbarn. Max ist Künstler und immer Zuhause, während Arthur in der Versicherungsbranche tätig ist. Ihr größter Wunsch ist ein gemeinsames Kind, doch damit geht es schleppend voran.

Anna und Marcel mit ihrer Tochter Emilia wohnen in der Straße von Sam und Teddy. scheinen aber eher von der ruhigen Sorte zu sein, denn wirklich viel erfährt man nicht über sie. Außer, das sich die Eltern langsam aber sicher von einander entfernen und nicht wissen, was ihre Schlagzeug spielende Tochter gerade so macht.

Diya und ihr Mann mit ihrem Sohn Sai und ihrer Tochter Pari sind direkte Nachbarn von Sam und Teddy. Sie kommen aus Indien und wollen, das ihre Kinder (insbesondere der ältere Sohn) immer gute Noten nach Hause bringt und was aus sich macht. Das dieser sich zu der polnischen Nachbarstochter Emilia hingezogen fühlt, wissen sie nicht. Mit Pari scheinen sie nicht glücklich zu sein, denn sie ist überhaupt nicht so, wie die Mutter sie haben will.

Miss Quinn ist die neue Klassenlehrerin von Teddy und die Karotten-Frau des Vaters. Sie lernen sich in einem Supermarkt kennen und scheinen gleich auf einer Wellenlänge zu schwimmen, doch es dauert ewig, bis sich etwas zwischen ihnen entwickelt.

Jack ist der Hund der Vormieter von Sam und Teddy – scheinbar haben ihn diese zurückgelassen und nun wurde er zum Straßenhund, der von jedem etwas zugesteckt bekommt oder der abends mit Hundefutter auf ihn wartet. Besonders Bill, Teddy und Pari haben das Tier ins Herz geschlossen. Für sie ist er das wichtigste in ihrem Leben.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven (Teddy, Sam, Max, Anna oder Pari und n.v.m.), was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Eine tolle Geschichte über eine Straße, deren Bewohner Jahre lang nur an einander vorbeigelebt haben und die durch einen Mann und seinen Sohn wieder zu einer Nachbarschaft geworden sind, die sich umeinander kümmert.
Sich gemeinsam handwerklich betätigt, sich Hilfestellung bei Liebesangelegenheiten gibt oder auch einfach nur einander zuhört. Und sich gemeinsam um den Straßenhund kümmert, der auch an allen Bewohnern gefallen gefunden hat.
Eine schöne Geschichte für die Adventszeit!