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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2020

Unglaublich niedlich!

Cinder & Ella
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Meine Meinung:
Bereits 2019 hat mich die Geschichte angesprochen und sehr fasziniert. Schließlich war die Idee originell und ich war wirklich gespannt darauf, wie die ganze Cinderella Story mit dem Autounfall ...

Meine Meinung:
Bereits 2019 hat mich die Geschichte angesprochen und sehr fasziniert. Schließlich war die Idee originell und ich war wirklich gespannt darauf, wie die ganze Cinderella Story mit dem Autounfall zusammen laufen sollte. Jedoch hatte ich im letzten Jahr nicht so viel Zeit zum lesen. weshalb dieses Buch erstmal nach hinten gerutscht und in Vergessenheit geraten ist. Doch als ich mir Anfang des Jahres die kostenlosen zwei Wochen für Bookbeat geholt habe, kam dieses Buch als Vorschlag sofort wieder hoch und ich war sofort Feuer und Flamme. Das Cover ist unglaublich schön und sehr stimmig. Die Farben sind stimmig. Der matte türkise Hintergrund und die lachsfarbenden Blumen, wo sich der weiße Titel leicht versteckt, verbindet sich zu einer hübschen Einheit. Der Klappentext wirkt auf den ersten Blick sofort wie eine Neuauflage des Cinderella-Märchens, wo die Geschichte jedoch in die moderne Welt verschoben wurde, weshalb es gerade so interessant für die heutige Jugend wirkt.
Da mich bereits der Klappentext voll und ganz in das Lesefieber gezogen hatte, war ich so unglaublich gespannt auf die Umsetzung des ganzen. Durch den Aspekt der Moderne trennen sich Geschichten von Cinderella und Ellamara schon relativ früh. Zwar sind Grundaspekte immer noch gleich, aber die Verbindung dieser unterscheidet sich. Nach den ersten Kapiteln war ich sofort drinnen und es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht die Geschichte zu verfolgen. Es kam sogar so weit, dass meine Nerven am Ende richtig blank lagen, weil ich so überwältigt von der Handlung war. Dieses ständige hin und her, war nicht gut für mein Herz. Nur das einfache Schlusswort ließ mich etwas zurück, weil es so abrupt einfach vorbei war und ich war traurig darüber, dass es, nach knapp 11h, "schon" vorbei war. Meine Freude daran, die Geschichte zu verfolgen, lag bis zu letzt auch an den Sprechern, die den sehr angenehmen Schreibstil unglaublich gut rübergebracht haben. Sie brachten den Text leicht verständlich rüber und die Stimmfarben waren einfach nur herrlich.
Jedoch hatte ich anfänglich Probleme mit den Charakteren. Brian verhielt sich nicht wirklich rational und wirkte eher wie ein 14-jähriger Teenager als ein 22-jähriger Hollywoodschauspieler. Oft habe ich mich über sein Verhalten gewundert und es hinterfragt. Tatsächlich nervte mich sein Charakter in den ersten Kapiteln sogar unglaublich. Auch Ellas Verhalten gegenüber ihrer neuen Familie war am Anfang wirklich gemein und man hat sich gefragt, wer in dieser Konstellation die böse Schwester ist. Jedoch konnte man sich in ihre Lage gut hineinversetzen und erklären, wieso sie oft so verbittert reagiert hat. Doch seitdem die beiden Protagonisten wieder in Kontakt miteinander getreten sind, ändern sich die Charaktere zu etwas besserem. Die Charaktere weisen eine eigene Tiefe auf.

Fazit:
Das Buch war ein unglaubliches Highlight für mich diesen Monat. Es hat mich sehr überzeugt und komplett verzaubert. Das Buch und diese unglaublich schöeńe Geschichte erhält von mir 4 1/2 von 5 ⭐.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2018

"Denn so sehr ich ihn auch liebte, bei Essen hörte der Spaß auf."

Animant Crumbs Staubchronik
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Meine Meinung:

Seit dieses Buch letztes Jahr erschienen ist, bin ich schon drum herum geschlendert und habe öfters überlegt es mitzunehmen. Jedoch hat mich die Jahreszahl auf der Rückseite immer abgeschreckt, ...

Meine Meinung:

Seit dieses Buch letztes Jahr erschienen ist, bin ich schon drum herum geschlendert und habe öfters überlegt es mitzunehmen. Jedoch hat mich die Jahreszahl auf der Rückseite immer abgeschreckt, weil ich kein Fan von historischen Romanen bin und dieses Genre auch nur sehr ungern zur Hand nehme. Jedoch fand ich das Cover einfach wunderschön und vor allem der Buchrücken hat es mir besonders angetan. Es ist wie ein älteres Buch, aus der Zeit der Geschichte, aufgemacht. Desweiteren sieht man die Silhouette von Animant, welche mit Regalen gefüllt ist. Alles was der Klappentext verrät, spiegelt das Cover wieder: ein Mädchen, eine Bibliothek und eine Menge Bücher. Wie es zu dem Titel gekommen ist, kann ich nur mutmaßen und ich denke dieser Aspekt ist jedem selbst überlassen. Der Klappentext verrät nicht viel. Er gibt einem einen kurzen Einblick in die Ausgangssituation und macht einen neugierig auf mehr. Zuerst klingt es nach einer gewöhnlichen Liebesgeschichte, wo sich die Protagonistin gegen ihre Eltern streubt und dann schnell eine Lösung gefunden wird, der sich beugen muss.
Doch wenn man erstmal die ersten Kapitel der Geschichte gelesen hat, wird einem schnell klar, dass die Story um Animant nicht so gewöhnlich ist, wie sie zuerst den Anschein macht. Auch mein Vorurteil gegenüber einem historischen Roman wurde mit diesem Buch einhalt geboten. Denn man merkt hier gar nicht, dass es sich um eine Geschichte aus dem 19 Jahrhundert handelt. Natürlich kommen neuartige Erfindungen nicht vor oder einige, wie zum Beispiel das Auto, werden gerade erfunden, aber der Schreibstil von Lin Rina ist einfach grandios. Er langweilt einen nicht beim Lesen und er lockert die Vergangenheit ein wenig auf. Mir siind die Seiten förmlich durch die Finger geflogen und ich habe eher wiederwillig Pausen gemacht um zu schlafen oder etwas für die Uni zu machen. Die Spannung zwischen Animant und Mr Reed ist zum greifen nah. Man muss einfach mit den Figuren mitfühlen. Ihren Schmerz, ihre Enttäuschung, die Liebe und Freude. Alles ist so ergreifend geschrieben, dass man denkt man sein ein Teil dieses Universums und Animant wäre eine reale Person. Die Lovestory zwischen den beiden zieht sich über das gesamte Buch und passiert über mehrere Wochen, was ich, vor allem für die Zeit, sehr angemessen finde. Doch genau dies ließ einen mitfiebern, weil man mit Animant mithoffte, ihre Trauer und auch ihr Glück so gut nachvollziehen konnte.
Wahrscheinlich konnte ich mich noch nie so gut mit einer Figur identifizieren wie mit Animant Crumb. Ich teile ihre Leidenschaft zu Büchern und ihre direkte Art. Was mich aber besonders an ihr fasziniert hat ist ihre starke Persönlichkeit und ihre Charakterentwicklung. Denn anfänglich war sie ein reiches verwöhntes Mädchen, dass sich für etwas besseres hielt, weil sie den ganzen Tag gelesen hat und dachte sie hätte eine Menge wissen. Doch im Laufe der Story kann man zusehen, wie sie sich verändert. Sie arbeitet und lernt auch mal andere Seiten des Lebens kennen. Vor allem aber lernt sie zu lieben. Die Hilfsbereitschaft, die sie an den Tag legt, macht sie zu einem liebenswerten Menschen und ihre Fähigkeit sich immer wieder in brenzliche Situationen zu bringen, macht das gesamte Werk sehr amüsant. Doch auch Mr.Reed hat einen festen Platz in meinem Herzen ergattern können und da wird er wahrscheinlich nie wieder weggehen. Denn er ist nach außen sehr verschroben und mürrisch, kann seine Gefühle meist nicht so gut zum Ausdruck bringen, wie er es vielleicht will und wie man es sich wünscht, aber genau das macht ihn zu einem Charakter den man einfach nur lieben kann. Sobald er und Animant in einem Raum waren, konnte ich mir ein Lachen, Grinsen oder Quietschen einfach nicht mehr verdrücken und es hat einfach mein Herz erwärmt. Die beiden scheinen sich so ähnlich zu sein, sind aber auch im selben so unterschiedlich, dass diese Charakter einfach nur toll sein können.


Fazit:

Ich habe nur drei Worte für dieses Buch: ein totales Jahreshighlight! Es hat einfach alles gepasst und es hat einen ganz tief im Inneren berührt, was mir schon länger nicht mehr bei einem Buch passiert ist. Dieses Buch erhält von mir 4,5/5⭐.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Unglaublich schön!

Jeder Tag ein Neuanfang
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Zu aller erst noch mal ein riesiges Dankeschön an den Verlag, der mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Ich bin hell auf davon begeistert! Die vielen kleinen oder auch grosen Tagebucheinträge zeugen ...

Zu aller erst noch mal ein riesiges Dankeschön an den Verlag, der mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Ich bin hell auf davon begeistert! Die vielen kleinen oder auch grosen Tagebucheinträge zeugen davon, dass auch Youtuber sich Gedanken machen, dass sie normale Menschen wie jeder andere auch sind. Doch vor allem zeigt es einen Weg zu Glück und Selbstliebe über Selbstfindung.

Ich habe mir viele Sätze mit einem Textmarker markiert, weil mir die Wahrheit ihrer Worte einfach so bewusst geworden sind in diesem Moment wie schon lange nicht mehr. Dieses Buch ist ein Tagebuch mit sehr intimen Situationen aus dem Leben der Autorin. Doch sind, dass Situationen, die viele Menschen genau kennen und verstehen, was in dem Moment in ihr vorgegangen ist. Die Ehrlichkeit der Worte regt einen sehr zum nachdenken an und lässt einen selbst über sich nachdenken. Geht es mir auch so? Wann habe ich mich das letzte Mal so gefühlt? Sind die anderen hübscher als ich?

Es beschreibt viele Alltagssituationen, die durch Gefühle, Unzufriedenheit oder Zweifel in einem selbst ausgelöst werden.

Doch in diesem Buch geht es nicht nur um das was die Autorin erlebt hat, sondern auch wie man gegen diese Situationen und Gefühle entgegen wirken kann. Auf den Mitmachseiten, nach jedem Tagebucheintrag, findet man verschiedene Tipps und Aufgaben. Ich selbst habe einige davon ausprobiert und kann sagen, dass sie wahre Wunder bewirken können. Natürlich ist alles eine Frage der Einstellung und der eigenen Überzeugung.

Fazit:


Alles in allem muss ich sagen, dass mir das Buch wirklich sehr gut gefällt! Man sollte es sich auf jeden Fall mal angesehen haben, denn die Autorin spricht Themen an, die sonst nicht so häufig angesprochen werden. Auch die kleinen Mitmachübungen sind einfach nur der wahnsinn. Deshalb erhält das Buch von mir 4,5/5⭐.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Ein richtiges Highlight!

Fuck you, Love
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Das Cover strahlt etwas sehr düsteres und trauriges aus. Das Mädchen, welches im Hintergrund zu sehen ist, wirkt verzweifelt und tief traurig. Auch regt die ganze Komposition zum Nachdenken an, was dem ...

Das Cover strahlt etwas sehr düsteres und trauriges aus. Das Mädchen, welches im Hintergrund zu sehen ist, wirkt verzweifelt und tief traurig. Auch regt die ganze Komposition zum Nachdenken an, was dem Mädchen wohl passiert ist und was diese Figur mit der Story zu tun hat. Es strahlt etwas zerbrochenes und zu tiefst verletztes aus. 


Der Titel auf dem Cover ist sehr markant und ausdrucksstark. Sie fällt einem sofort ins Auge und zieht die gesamte Aufmerksamkeit auf sich.Vor allem da die Schrift in zwei Farben, welche sehr kontrastreich zu dem Hintergrund stehen, gehalten sind. Zu dem ist es ein englischer "Satz" bei dem sich mir von vorne herein nicht ganz erschloßen hatte, wieso genau dieser gewählt wurde. Im Laufe des Buches wird jedoch einmal kurz der Titel als ein Shirtaufdruck erwähnt und allgemein finde ich nach dem Ende den Titel sehr passend. Denn die Geschichte um Floyd und Storm ist keine normale Liebesgeschichte.

 Auch der Klappentext ist, zwar sehr kurz, aber dadurch auch ziemlich spannend gehalten. Er verrät nicht viel von der eigentlichen Thematik, welche in diesem Buch angesprochen wird. Er lässt sehr viel Freiraum um sich eigene Gedanken dazu zu machen und ist offen für jegliche Interpretationen. Genau deshalb finde ich ihn sehr interessant, da er einen neugierig macht inwiefern die Vermutungen bestätigt werden.


Die Sprache und der Schreibstil sind sehr gut. Trotz der relativ langen Sätze sind die Seiten nur so durch meine Hände geflogen. Man hat überhaupt nicht gemerkt, das man mal eben schon 100 Seiten gelesen hatte. Auch hat die Autorin es geschafft, dass ich mit den beiden Protagonisten mitfiebern und mitfühlen musste. Oft hätte ich Floyd einfach nur eine scheuern oder Storm in den Arm nehmen können. Doch leider hat es sich zum Ende hin sehr gezogen, was aber auch daran liegen konnte, dass ich schon ein ungutes Gefühl hatt, was das Ende anging.


Das Buch behandelt eine sehr ernste Thematik, welche aber sehr gut behandelt wird. Zwischenzeitlich habe ich auch kleine Stücke von Klischees hier wieder gefunden, wie z.B. das Storm arm ist und Floyd reich. Jedoch ist die Message hinter dieser ganzen Story so unglaublich schön, dass man geflissendlich darüber hinweg sehen kann. Denn neben der Vergewaltigung werden auch Freundschaft, Vertrauen, Selbstzweifel und Selbstakzeptanz eine sehr große Rolle. Vor allem finde ich sehr spannend, wie gleich es zwei Leuten gehen kann, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch wird hier gezeigt, dass Entscheidungen immer Konsequenzen nach sich ziehen, welche man sehr selten ändern kann und wie in diesem Fall auch nicht immer gut sind. Das Ende hat mich fast zu Tränen gerührt. 


Der Aufbau des Inhalts erinnert mich stark an ein Dramendreieck. Den auch hier gibt es den Einstieg, der in den Höhepunkt mündet und ab dem es dann nur noch abwärts geht. In diesem Fall, Achtung Spoiler, wäre der Höhepunkt wahrscheinlich die Party, wo Floyd Storm die Meinung geigt und genau weiß wie sehr er sie mit seinen Worten verletzt. Daraufhin versucht sie sich selbst umzubringen. Spoiler Ende! Jedoch erleben die beiden in ihrer Beziehung nochmal das retardierende Moment bevor alles endgültog in die Brüche geht und in einem Disaster endet.

Floyd's Charakterentwicklung ist einfach grandios! Denn man merkt wie aus dem reichen, sozial verwarlosten Jungen dem alles, was man für Geld kaufen kann, zu Füßen liegt, ein loyaler, reumütiger Mensch wird. Vor allem auf der letzten Seite, wo er sich seinen Fehler eingesteht, finde ich ihn trotz seiner Tat, die er verübt hat, sehr sympathisch. Denn nun steht er endlich zu der Entscheidung, die er getroffen hat. Doch auch Storm macht eine erstaunliche Wenung im Laufe der Geschichte. Anfangs ist sie noch sprunghaft, kühl und verschlossen. Sie lässt niemanden, vor allem nicht Floyd, an sich heran. Doch man merkt, dass sie immer mehr vertrauen in ihm findet und sich mehr und mehr öffnet bis die beiden am Ende sogar eine kurze Beziehung führen können. Ein Grund weshalb mich das Ende nur noch  mehr getroffen hat, da es sie einfach nur noch mehr verletzt hat. Das ihr Vertrauen wieder in dei Grundmauern eingerissen wurde.


Fazit:

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Trotz der schwierigen Thematik ist es ein super Buch, was man auf jeden Fall gelesen haben sollte. Deshalb vergebe ich für das Buch 4,5 / 5 ★.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Beeindruckt!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Jedes Mal wenn ich jemanden gefragt habe, was für ein Buch man denn unbedingt gelesen haben muss, kam immer die Antwort: "Ein Buch von Sarah J. Maas". Mit voller Vorfreude, da ich so viel gutes über diese ...

Jedes Mal wenn ich jemanden gefragt habe, was für ein Buch man denn unbedingt gelesen haben muss, kam immer die Antwort: "Ein Buch von Sarah J. Maas". Mit voller Vorfreude, da ich so viel gutes über diese Bücher gehört und gelesen hatte, fing ich dann an den ersten Band dieser Reihe zu lesen. Die ersten 200 Seiten waren für mich eine Art Einführung in die Story und nicht sonderlich spannend, weshalb ich das Buch auch an dieser Stelle pausiert hatte. Nach langem Überlegen, und der Tatsache das meine Liste an Currently Readings schon bei drei Büchern lag, gab ich dem guten Stück noch eine weitere Chance. Zu meiner Verwunderung nach der kleinen Enttäuschung am Anfang muss ich sagen, dass das Buch ab Seite 200 immer besser geworden ist. Auf einmal packte es mich und zerrte mich förmlich durch die Seiten. Das Ende hat mich dann komplett vom Hocker gerissen und hat einen sehr schönen Abschluss gebildet.
Die Charaktere hatten eine Menge Eigenschaften, die mich manchmal zum verzweifeln und manchmal zum lachen gebracht haben. So auch Feyre, welche eine unglaublich starke und schöne Figur als Protagonistin abgibt. Jedoch ging sie mir zwischendurch echt auf die Nerven. Doch sie passte super gut in die Story hinein, denn hinter dem ganzen Charakter und der ganzen Geschichte steckt so viel mehr als man am Anfang vermuten mochte.
Tamlin hatte mich von Anfang an verzückt und hat sich auch das ganze Buch über nicht mehr verändert. Seine wilde, bestialische aber auch unglaublich sanfte, mitfühlende Art verzauberte mich irgendwie immer weiter.
Ganz zum Unverständnis, wahrscheinlich, aller bin ich (noch) kein riesiger Rhysand-Fan. Um ehrlich zu sein, habe ich den guten Herrn am Anfang sogar als sehr unsympathisch empfunden. Jedoch legte sich auch dies im Laufe der Geschichte und spätestens nachdem er Feyre sein Herz ausgeschüttet hatte, war es um mich geschehen. Man kann ihn einfach nicht nicht mögen. Vielleicht ist Rhys noch nicht mein Bookboyfriend, und im Moment würde ich Tamlin ihm vorziehen, aber der gut aussehende High Fae wäre auf jeden Fall ein sehr guter bester Freund.
Der Schreibstil ist unglaublich gut!

FAZIT: Trotz das es am Anfang ziemlich haperte, konnte mich das Buch am Ende doch voll und ganz überzeugen. Ihr solltet ihm, falls ihr es noch nicht getan habt, eine Chance geben.