Paynes und Manuels Geschichte geht weiter
NachtseeleEs ist fast ein Wunder, aber Payne kann wieder laufen. Das alles hat sie dem Menschen Dr. Manuel Manello zu verdanken, der nicht nur ihren Körper geheilt, sondern auch ihr Herz erobert hat. Doch beiden ...
Es ist fast ein Wunder, aber Payne kann wieder laufen. Das alles hat sie dem Menschen Dr. Manuel Manello zu verdanken, der nicht nur ihren Körper geheilt, sondern auch ihr Herz erobert hat. Doch beiden ist klar, dass sie keine gemeinsame Zukunft haben und Manuel die Vampirwelt wieder vergessen muss.
Die verbleibende gemeinsame Zeit kosten die zwei bestmöglich aus und am Ende trifft Payne eine wichtige Entscheidung. Auch wenn sie nicht mit Manuel zusammen sein kann - sein Gedächtnis, und damit seine geistige Gesundheit, will und wird sie ihm nicht nehmen.
Doch so einfach ist das alles nicht, denn plötzlich gerät das Leben der beiden völlig aus den Fugen und sie müssen sich auf das besinnen, was sie wirklich wollen.
"Nachtseele" ist der 18. Teil der "Black Dagger"-Serie und erzählt die Geschichte aus Band 17 über die Vampirin Payne und den menschlichen Arzt Dr. Manuel Manello weiter.
Dass ich den vorherigen Band gelesen habe, ist mittlerweile schon wieder ein paar Wochen her und ich muss leider sagen, dass mir der Einstieg dieses Mal ein wenig schwerer gefallen ist.
Die erste Hälfte des Buches wurde in großen Teilen durch andere Handlungsstränge dominiert, wobei mir vor allem die Szenen rund um Vishous ans Herz gegangen sind. Dadurch kommt die Geschichte um Payne und Manuel aber sehr kurz und kam mir, wenn sie weitererzählt wurde, sehr schmalzig vor. Irgendwie war ich nicht voll dabei und konnte mich nicht so in die Geschichte um die beiden vertiefen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Die zweite Hälfte aber ist wieder sehr gut gelungen. Payne und Manuel stehen wieder im Vordergrund und man erfährt mehr über die eigentlichen Personen, die sie sind. Auch Xcor und seine Machenschaften nehmen langsam mehr Gestalt an.
Die Gesellschaft der Lesser kam irgendwie gar nicht zum Zug, die fehlten hier, aber es wäre irgendwann einfach auch zu viel geworden.
Für mich persönlich hat dieser Band etwas geschwächelt und die Autorin wollte zu viel gleichzeitig erzählen, aber die zweite Hälfte hat nochmal Einiges gerettet.