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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2018

Sehr interessanter Krimi aus Prag

Der Mann am Grund
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Zum Inhalt:
Ein bekannter Polizist ist tot. Er hatte sehr spezielle Methoden. Gefunden wird er tot in seinem Auto sitzend, auf dem Grund eines gefluteten Steinbruchs. Die Spuren führen unter anderem zu ...

Zum Inhalt:
Ein bekannter Polizist ist tot. Er hatte sehr spezielle Methoden. Gefunden wird er tot in seinem Auto sitzend, auf dem Grund eines gefluteten Steinbruchs. Die Spuren führen unter anderem zu einer Marihuanazucht. Im Laufe der Ermittlungen sterben mehrere Zeugen. Wer hat da was zu vertuschen?
Meine Meinung:
Das Buch spricht einen äußerlich von der Aufmachung erst mal so gar nicht an, der Klappentext dann schon ein wenig mehr. Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hinein zu finden, was vor allem auch mit den gewöhnungsbedürftigen Namen zu tun hat. Hat man jedoch den Einstieg geschafft, entwickelt sich das Buch richtig gut. Der tote Polizist ist so ganz anders als man erwartet hatte. Die Geschichte ist sehr detailreich geschrieben und ungeheuer dicht erzählt. Der Schreibstil hat mir nach der ersten Eingewöhnung sehr gut gefallen. Die Protagonisten, gerade auch der Hauptkommissar Holina hat mir gut gefallen, weitere Fälle könnte ich mir gut vorstellen.
Fazit:
Sehr interessanter Krimi aus Prag

Veröffentlicht am 25.11.2018

Berührende Geschichte

Deine Stimme in meinen Träumen
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Zum Inhalt:
Kaum ist Christine in die alte Heimat gezogen stirb ihre geliebte Oma. In einem Brief bittet sie Christine darum, einen Stapel Liebesbriefe an ihre große Liebe Wilhelm zu überbringen. Doch ...

Zum Inhalt:
Kaum ist Christine in die alte Heimat gezogen stirb ihre geliebte Oma. In einem Brief bittet sie Christine darum, einen Stapel Liebesbriefe an ihre große Liebe Wilhelm zu überbringen. Doch der lebt in Kanada. Wird sie ihr den Wunsch erfüllen?
Meine Meinung:
Auch wenn man ziemlich schnell erahnt wohin dieses Buch führen wird, hat es mir wirklich gut gefallen. Diese Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit in Briefform hat einen besonderen Reiz und lässt einen sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit das ganze miterleben. Den Schreibstil fand ich sehr gut. Das Buch liest sich ungeheuer leicht und flott weg. Die Protagonisten, besonders natürlich Christine und Robert, haben mir sehr gut gefallen. Das Ende war schön und versöhnlich und hat mir gut gefallen.
Fazit:
Berührende Geschichte

Veröffentlicht am 24.11.2018

Heftig und ungeheuer eindringlich

Namenlose Angst
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Zum Inhalt:

Eine Woche lang war Lara in der Hand eines Triebtäters, der sie aufs übelste quälte und vergewaltigte bevor ihr die Flucht gelang. Das hat sie schwer traumatisiert. Als wieder ein Frau entführt ...

Zum Inhalt:

Eine Woche lang war Lara in der Hand eines Triebtäters, der sie aufs übelste quälte und vergewaltigte bevor ihr die Flucht gelang. Das hat sie schwer traumatisiert. Als wieder ein Frau entführt wird fürchtet sie, dass es der gleiche Täter ist.

Meine Meinung:

Selten hat mich eine Story derart in den Bann gezogen. Die Beschreibungen, speziell was die Traumatisierung betrifft, waren ungeheuer realistisch und sehr bedrückend. Man kann sich zwar nicht einfühlen, dafür ist die Erfahrung zu krass, aber man bekommt eine Vorstellung, wie sehr Menschen leiden können. Auch das Durchleben der Suche nach dem neuen Entführungsopfer und der Showdown sind ungeheuer spannend, heftig und ging mir ganz schon nah.

Fazit:

Nichts für schwache Nerven. 

Veröffentlicht am 23.11.2018

Der beste Teil der Serie

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
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Zum Inhalt:
Theo Reifenrath wird in seinem Haus tot aufgefunden. Er muss schon Tage tot sein. Sein Hund wird halbtot eingesperrt im Zwinger gefunden. Dort liegen menschliche Knochen rum. Was ist hier passiert? ...

Zum Inhalt:
Theo Reifenrath wird in seinem Haus tot aufgefunden. Er muss schon Tage tot sein. Sein Hund wird halbtot eingesperrt im Zwinger gefunden. Dort liegen menschliche Knochen rum. Was ist hier passiert? Ist der Theo nicht der gute Mensch für den ihn alle halten? Ist er gar ein Serienmörder?
Meine Meinung:
Bis auf einen Teil habe ich die komplette Serie gelesen und für mich ist das der bisher beste Teil. Schon direkt vom Anfang an ist die Spannungskurve hoch und steigt im Verlauf des Buches auch immer noch mehr an. Die Geschichte ist super erzählt und grausig und spannend zugleich. Die Protagonisten sind teilweise auch persönlich involviert, was die Story noch packender macht. Der Schreibstil ist grandios und das Buch liest trotz der vielen Seiten relativ schnell weg. Ich hoffe, dass die Autorin dieses hohe Niveau auch bei den nachfolgenden Bänden halten kann.
Fazit:
Für mich der bisher beste Teil der Serie.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Unfassbare Geschichte um Verdingkinder

Die verlorene Schwester
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Zum Inhalt:
Gegenwart: Anna erfährt durch Zufall, dass sie adoptiert wurde. Sie beginnt nach ihrer Mutter zu suchen und stösst dabei auf das Schicksal der Verdingkinder. Ist ihre Mutter auch eine von ihnen? ...

Zum Inhalt:
Gegenwart: Anna erfährt durch Zufall, dass sie adoptiert wurde. Sie beginnt nach ihrer Mutter zu suchen und stösst dabei auf das Schicksal der Verdingkinder. Ist ihre Mutter auch eine von ihnen? Vergangenheit: Maria und Lena werden der Mutter entrissen, getrennt und müssen sich verdingen.
Meine Meinung:
Auch wenn es sich ja "nur" um einen Roman handelt, fand ich das Buch ungeheuer berührend und die Geschichte der Verdingkinder unfassbar. Ich hatte vorher noch nie davon gehört und es hat mich sehr betroffen gemacht. Und die im Nachwort geschilderte echte Geschichte macht das Entsetzen noch größer. Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Sehr flüssig lesbar und ungeheuer fesselnd. Die Protagonisten haben mir auch sehr gut gefallen, man hat mit ihnen mitgelitten.
Fazit:
Unfassbare Geschichte um Verdingkinder.