Leider nicht die Geschichte, die ich mir gewünscht habe
Wie Eulen in der NachtAutor: Maggie Stiefvater
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Fantasy
Preis:14,99 €
Seitenzahl: 304 Seiten
*Werbung Vielen Dank an den Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!
Inhalt
In ihrem ...
Autor: Maggie Stiefvater
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Fantasy
Preis:14,99 €
Seitenzahl: 304 Seiten
*Werbung Vielen Dank an den Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!
Inhalt
In ihrem neuen Fantasy-Roman erzählt Spiegel-Bestseller-Autorin Maggie Stiefvater eine atmosphärisch-düstere Geschichte über Angst und Magie, Liebe und Mut.
Jeder träumt von einem Wunder, aber nicht jeder ist bereit dafür.
Wem nur noch ein Wunder helfen kann, der findet stets seinen Weg in die Wüste Colorados und zur außergewöhnlichen Familie Soria. Doch die Wunder der Sorias sind unberechenbar und wer sie aus eigener Kraft nicht vollenden kann, zahlt einen hohen Preis.
Auch Daniel Soria bewirkt diese Wunder mit der Ernsthaftigkeit und Hingabe, die es braucht. Doch dann bricht er die wichtigste Regel seiner Familie: Er mischt sich in ein Wunder ein. Dadurch entfesselt er eine Magie, die seinen Tod bedeuten könnte.
Meine Meinung
In „Wie Eulen in der Nacht“ geht es um Wunder. Wunder, die die Familie Soria vollbringen. Die Sorias, eine heilige Familie, leben in der Wüste Colorados und ihr Heim ist eine Pilgerstätte geworden. Denn die Pilger erwünschten sich ein Wunder, mit der Hoffnung das die Dunkelheit in Ihnen verschwindet. Für die Sorias gibt es nur eine bestimmte Regeln zu Ihren Wundern und als Daniel Soria diese eine Regel bricht und in sich in ein Wunder eingemischt, muss er sich alleine seiner Dunkelheit stellen und seine Familie verlassen. Die anderen Sorias dürfen Daniel nicht helfen oder gar in sein Wunder eingreifen und so nimmt alles seinen Lauf.
Ich hatte mich wirklich sehr auf eine neue Geschichte von Maggie Stiefvater gefreut. Die Grundidee des Buches fand ich auch wirklich interessant allerdings, konnte mich die Umsetzung sowie der Schreibstil der Autorin in diesem Buch nicht wirklich begeistern.
Schon alleine der Start in die Geschichte ist sehr schwierig, weil man einfach in die Welt von Maggie Stiefvater herein geworfen wird ohne irgendwelche Hintergrund Informationen, die allerdings nötig gewesen wären. Das hat mich sehr irritiert und ich konnte vieles nicht gleich begreifen oder nachvollziehen und mir teilweise auch nur schwer vorstellen. Die Schreibweise der Autorin ist voller Metaphern und vieles wird in die Länge gezogen, so ist zum Beispiel ein Hahn nicht einfach nur ein Hahn sondern ein Sinnbild. Was an sich ja nicht verkehrt ist, aber auf Dauer wirklich anstrengt wurde, weil man nicht immer gleich verstanden hat, was die Autorin einen jetzt mitteilen möchte.
Die Charaktere haben mir zwar ganz gut gefallen aber ich habe am Ende des Buches nicht das Gefühl gehabt, sie richtig kenngelernt zu haben.
Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, ist die Länge des Buches. Es ist nicht zu dünn aber auch nicht zu dick. Genau die richtige Länge, für so einen „Stand Alone“.
Fazit
Den roten Faden der Geschichte habe ich in diesem Buch vergeblich gesucht und auch sonst bin ich eher enttäuscht. Zwar ist es keine von Grund auf schlechte Geschichte aber es hat mir persönlich von der Umsetzung her nicht gefallen.
✰✰