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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2018

Sehr emotional

Liebe und Verderben
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Zum Klappentext:
Ich bin hier und werde niemals aufhören, auf Dich zu warten. 1974: Als Lenora Allbright mit ihren Eltern nach Alaska zieht, ist die Familie voller Hoffnung, das Trauma des Krieges, das ...

Zum Klappentext:
Ich bin hier und werde niemals aufhören, auf Dich zu warten. 1974: Als Lenora Allbright mit ihren Eltern nach Alaska zieht, ist die Familie voller Hoffnung, das Trauma des Krieges, das der Vater in Vietnam davongetragen hat, hinter sich zu lassen. In Matthew, dem Sohn der Nachbarn, findet Leni einen engen Freund, und aus ihrer Vertrautheit entwickelt sich bald eine junge Liebe. Doch auf die Schönheit des Sommers in Alaska folgt unweigerlich die Finsternis des Winters, und je länger diese andauert, desto weniger vermag Lenis Vater die in ihm wohnenden Dämonen zu bändigen. Schon bald müssen die beiden jungen Liebenden um ihr Miteinander kämpfen – bis sie eines Tages auszubrechen versuchen … Mit emotionaler Wucht erzählt Kristin Hannah eine große Geschichte über unsere Verletzlichkeit, wenn wir zum ersten Mal lieben, über die dunklen Seiten der Liebe und über die niemals endende Verbundenheit zwischen einer Mutter und ihrem Kind.

Mein Leseeindruck:
Ich durfte das Buch als Leseexemplar lesen und möchte mich für das zur Verfügung gestellte Exemplar beim Verlag recht herzlich bedanken und betonen, dass dies meine Meinung zum Buch in keinster Weise beeinflusst hat. Da ich bereits schon einmal ein Buch der Autorin gelesen hatte und von diesem sehr angetan war, war ich sehr gespannt, was mich diesmal erwarten würde. Der Klappentext klang sehr vielversprechend. Das Buch beginnt gleich recht spannend und ist sehr gefühlvoll geschrieben. Die Geschichte um eine Liebe und die Schwierigkeiten die daraus entstehen können. Höhen und Tiefen und viel viel Gefühl. Man kann das Buch kaum zur Seite legen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht und es gibt auch einige Momente, wo einem doch schon mal die Tränen kommen. Mich hat dieses Buch mitgerissen und sehr sehr berührt.

Mein Fazit:
Ein sehr gefühlvoller und intensiver Roman, der sehr spannend geschrieben ist und einen mitreisst. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung dafür.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Zauberhafte Weihnachtsgeschichte

Weihnachtszauber in Hopewell
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Zum Klappentext:
Die Liebe wartet in Hopewell.

Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. ...

Zum Klappentext:
Die Liebe wartet in Hopewell.

Zusammen mit ihrer kleinen Tochter RayAnne kehrt Sydney während der Weihnachtszeit in ihre beschauliche Heimatstadt Hopewell zurück, um dort neu anzufangen. Sie ziehen in das alte Farmhaus, das einst Sydneys Großeltern gehörte, und die junge Mutter findet bald darauf einen Job in ihrem ehemaligen Lieblingsbuchladen.

Mac, Geschichtslehrer und Baseball Coach an der örtlichen Highschool, liebt den Weihnachtszauber und wünscht, sein Sohn täte dies auch. Als er Sydney kennenlernt, entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen ihnen, und er will alles dafür tun, dass sie und RayAnne ein wunderbares Weihnachtsfest haben. Doch ausgerechnet dann sorgt Sydneys Exmann für Chaos. RayAnne läuft daraufhin weg - und gefährdet so die zarten Bande, die sich zwischen Sydney und Mac entwickelt haben.

Mein Leseeindruck:
Ich durfte diesen wundervollen Roman in einer Schnellleserunde lesen und war gleich von der ersten Seite recht angetan. Sydney wagt zusammen mit ihrer Tochter einen Neuanfang in Hopewell und trifft dabei auf Mac. Es entwickelt sich genau das, was man sich erhofft und man fiebert regelrecht mit. Die Schreibweise der Autorin ist sehr gut und man fühlt sich gleich mittendrin und kann sich die verschiedenen Protagonisten sehr gut vorstellen, auch Hopewell ist sehr schön beschrieben. Richtig anheimeln und mit wunderbarer weihnachtlicher Atmosphäre. Mich hat dieser wunderbare Roman in eine schöne weihnachtliche Vorweihnachtsstimmung versetzt und ich hätte gern noch viel viel weiter gelesen.

Mein Fazit:
Sehr schöner Liebesroman mit ordentlichem Weihnachtsfeeling, genau richtig für die Zeit vor dem Fest. Von mir gibts dafür 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 25.11.2018

Schockierende Geschichte

Marion, für immer 13
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Zum Klappentext:
Marion ist eine engagierte Schülerin mit guten Noten und dem Berufswunsch Architektin. Doch mit dreizehn Jahren nimmt sie sich völlig unerwartet das Leben. In ihrem Abschiedsbrief erklärt ...

Zum Klappentext:
Marion ist eine engagierte Schülerin mit guten Noten und dem Berufswunsch Architektin. Doch mit dreizehn Jahren nimmt sie sich völlig unerwartet das Leben. In ihrem Abschiedsbrief erklärt sie, sie habe die Beleidigungen in der Schule nicht mehr ausgehalten. Marions Mutter Nora will verstehen, warum sich ihre Tochter umgebracht hat. Sie durchforstet Facebook-Nachrichten und SMS, die Marion von ihren Klassenkameraden erhalten hat, und kommt nach und nach dem wahren Ausmaß des Mobbings auf die Spur.

Mein Leseeindruck:
Nachdem ich vor kurzem einen ähnlichen Fall im Internet gelesen hatte, hat mich der Klappentext sehr neugierig gemacht, zumal ich auch schon mit Mobbing in Berührung gekommen bin.

Die Geschichte, welche auf einer wahren Begebenheit beruht, lässt wohl keinen kalt, wenn er sie liest. Es geht um eine 13 jähre Schülerin, welche aufgrund von Mobbing den Entschluss fasst, sich das Leben zu nehmen. Doch dies ist das schlimmste, was Eltern passieren kann. Das eigene Kind zu Grabe tragen müssen und anschließend auf der Suche nach dem Warum, immer wieder gegen Mauern ankämpfen zu müssen und nicht nur das. Der wunderbare schlichte Schreibstil lässt einen den Schmerz und die Wut der Eltern sehr gut nachvollziehen und die Emotionen Achterbahn fahren.

Mein Fazit:
Ein Thema, was mehr in die Öffentlichkeit gerückt werden muss und ein Buch, was einen sehr berührt. Ein absolutes Lesemuss und 5 Sterne gibt es dafür von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Thema
  • Klappentext
Veröffentlicht am 21.11.2018

Feinfühlig und emotional

Mit anderen Augen
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Zum Klappentext:
In seinem neuesten Buch erzählt Fabian Sixtus Körner, was die Intensivstation für Neugeborene und ein Transitraum gemeinsam haben, wie seine Tochter seinen Blick auf die Menschen und die ...

Zum Klappentext:
In seinem neuesten Buch erzählt Fabian Sixtus Körner, was die Intensivstation für Neugeborene und ein Transitraum gemeinsam haben, wie seine Tochter seinen Blick auf die Menschen und die Welt verändert hat, und warum das Reisen mit Kind und Kegel zu den schönsten Erfahrungen zählt, die er jemals gemacht hat.

Mein Leseeindruck:
Ich durfte das Buch als Rezensionsexemplar lesen, was meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst hat. Vielen Dank an den Verlag für das zur Verfügung gestellte Exemplar. Doch nun zum Buch: Mich hatte der Klappentext angesprochen und ich vermutete einen sehr tiefgründigen und emotionalen Roman. So war es dann auch und mich hat die Geschichte sehr berührt. Der Autor greift ein sehr sensibles und immer noch viel zu wenig beachtetes Thema auf, wo es um eine Krankheit geht, die man heutzutage lieber wegdenken möchte, aber wenn man sich ein wenig mit der Thematik befasst, verliert sie ganz schnell an Schrecken und man erfährt, dass die Menschen, welche unter dieser Krankheit leiden, ganz besondere Menschen sind und es verdient haben, in unserer Gesellschaft genauso wie ein gesunder Mensch anerkannt zu werden. Ein sehr emotionales Buch, aber auch sehr feinfühlig geschrieben und auch zum wachrütteln.

Mein Fazit:
Ein Buch, was man gelesen haben sollte und ein Thema, was viel mehr Präszenz verdient. Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.11.2018

Schwierige Mütter

Meine schwierige Mutter (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.)
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Zum Klappentext:
Auch als Kind einer schwierigen Mutter ist es möglich, im Erwachsenenalter ein gutes Leben zu führen und den Ballast des Elternhauses abzuwerfen. Die Autorinnen zeigen konkrete Wege dorthin ...

Zum Klappentext:
Auch als Kind einer schwierigen Mutter ist es möglich, im Erwachsenenalter ein gutes Leben zu führen und den Ballast des Elternhauses abzuwerfen. Die Autorinnen zeigen konkrete Wege dorthin mit kreativen Übungen, Selbsttest und Möglichkeiten der Selbstreflexion. Oft zeigen sich bis ins Erwachsenenleben hinein chronifizierte seelische oder körperliche Leiden, wenn der Start ins Leben holprig war. Eine Mutter, die ihr Kind ablehnt oder als ihren lebenslangen Besitz ansieht, die psychisch krank, süchtig oder in anderer Weise beeinträchtigt ist, wird zur schweren Hypothek für ihre Kinder, wenn es diesen nicht gelingt, sich zu distanzieren und schließlich zu befreien. Das Buch sensibilisiert für dieses Lebensthema, indem es an vielen Beispielen zeigt, wie das Familienklima und die Beziehungsmuster für lange Zeit bestimmend bleiben. »Elterncheck« und Selbsttest ermöglichen einen Blick hinter die Familienfassade. Vor allem aber zeigen die Autorinnen mit konkreten Maßnahmen und kreativen Übungen, wie die Last des Elternhauses verringert und das Leben der erwachsenen Kinder positiv verändert werden kann. Spätestens wenn die Kinder schwieriger Mütter selbst Vater oder Mutter werden, bietet eine Klärung die Chance, Schwierigkeiten nicht an die nächste Generation weiterzugeben. Dieses Buch richtet sich an: Erwachsene, die sich langfristig durch ihr Elternhaus beeinträchtigt fühlen sowie deren PartnerInnen und Angehörige Selbsterfahrungsübungen zum Anhören, gesprochen von den Autorinnen: >> Vorspann und Einführung in die Arbeit mit den Audiodateien >> Jetzt besser leben – der erste Schritt >> Das AWOKADO-Stärkungsritual

Mein Leseeindruck:
Mich hatte der Klappentext angesprochen und neugierig gemacht, zumal ich selber eine sehr schwierige Mutter habe und nach Anregungen sowie Erklärungen in diesem Buch gesucht habe. Ich wurde sogar fündig und konnte so einiges mitnehmen und werde es in der Zukunft auch umsetzen. Denn durch Distanz allein reicht es manchmal nicht, gegen eine schwierige Mutter genug - nennen wir es mal Schutzwall - zu haben. Ich habe mich zwar mit 36 endlich losgelöst und konnte ihr mal die Meinung sagen, dennoch hat sie es immer wieder geschafft, mein neu geschaffenes Leben ins Wanken zu bringen und sei es durch intriganten Kindesentzug sowie anderen netten Kleinigkeiten. Auch wenn wir inzwischen keinen Kontakt mehr haben, hat sie mich als Person sehr geprägt und tiefe seelische Narben hinterlassen, leider auch immer noch in einer Sache eine gewisse Machtposition, wodurch ich mich als Verlierer fühle. Somit kam das Buch genau zum richtigen Moment und wird mir sicherlich sehr helfen, auch dieses Problem noch zu meistern.

Mein Fazit:
Ein Buch, was man lesen sollte, wenn man eine schwierige Mutter hat und neuen Mut schöpfen möchte, um am Ende wirklich losgelöst sein eigenes Leben leben zu können. Von mir gibt es eine glasklare Kauf- und Leseempfehlung sowie 5 Sterne.