Zwei Romanzen zum enstpannen
Inhalt
Annie hat in Ihrer Kindheit Schlimmes erlebt und ist seit dem traumatisiert. Im Alltag kommt Sie zwar so zurecht, sie hat aber permanent Angst, vor allem, wenn es darum geht, Männern zu vertrauen. ...
Inhalt
Annie hat in Ihrer Kindheit Schlimmes erlebt und ist seit dem traumatisiert. Im Alltag kommt Sie zwar so zurecht, sie hat aber permanent Angst, vor allem, wenn es darum geht, Männern zu vertrauen. Dann tritt Stephen Flint in Ihr Leben und bietet ihr einen geregelten Arbeitsplatz für Ihre Praxis in seiner Firma an. Prompt verliebt sie sich in ihn und kann ihr Glück kaum fassen. Dieser reiche Unternehmer legt ihr die Welt zu Füßen und erscheint wie ein Traumprinz, bei dem Sie endlich Vertrauen zu einem Mann fassen kann und sich dort geborgen fühlt.
Auch Katy verliebt sich in Ihren Cheff, obwohl sie gerade das versucht hat, zu verhindern. Sie wollte eine Auszeit nehmen und ist in die Provinz auf einen Reiterhof gegangen um dort eine Weile zu arbeiten. Und das bei einem berühmten Springreiters Mark Waverley. Endlich kann sie durch die freie Natur und die anstrengende Arbeit gedanklich abschalten, doch ihr Cheff Mark wird immer Charmanter in Ihren Augen. Sie kann aber nicht zulassen, dass sie sich in ihn verliebt.
Bewertung
Lucy Robinson hat einen sehr flüssigen Schreibstil und auch ihre Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ihre Figuren in dem Buch wachsen einem ans Herz und man fiebert mit ihnen mit. Es gibt viele Gefühlsausbrüche in der Geschichte, die ganz gut nachzuvollziehen sind. Leider konnte ich manche Handlungen der Protagonisten nicht ganz nachvollziehen, es schien mir ein wenig überzogen. Trotz allem war es eine schöne Geschichte zum Abschalten. Die Romantik kam nicht zu kurz und auch die Gefühle wurden gut beschrieben. Katy und Mark haben mich sofort für sich überzeugt und ich habe ihren Weitergang der Geschichte wirklich genossen. Aber auch Annie war sympatisch, wenn auch nicht ganz so überzeugend. Trotzdem bin ich mit Stephen nicht warm geworden, denn der schien mir dann doch ein wenig zu viel des Guten zu sein. Bei ihm klang alles anfangs so, wie bei einem Märchenprinzen. Ein Held ohne Fehl und Tadel mit viel Geld und super Aussehen…
Fazit
Bei diesem Buch kann man durch einen flüssigen Schreibstil und viel Gefühl wunderbar abschalten.