Cover-Bild Kreuz und Chrom
Band 1 der Reihe "Hauptkommissar Jan Schröder"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 407
  • Ersterscheinung: 14.09.2018
  • ISBN: 9783746634487
Ralf Schmidt

Kreuz und Chrom

Kriminalroman
Ein Ermittler mit gewissen Methoden.

Jan Schröder war verdeckter Ermittler und ein waschechter Motorrad-Freak. Nach dem ungeklärten Tod seiner Frau lässt er sich zur Mordkommission versetzen, weil er sich um seine sechsjährige Tochter Lea kümmern muss. Doch kaum im neuen Job wird ein Priester im Beichtstuhl erstochen. Schnell zeichnen sich Verwicklungen in höchste Kreise von Kirche und Politik ab – und dass seine Tochter den Mörder vermutlich gesehen hat und in höchster Gefahr schwebt.

Ein Kriminalroman der etwas anderen Art – nichts für schwache Nerven!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2018

Spannend bis zum Ende

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Hauptkommissar Jan Schröder hat bis vor einem Jahr als verdeckter Ermittler im Rockermilieu gearbeitet. Als damals seine Frau, eine Journalistin, bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben kam, hat ...

Hauptkommissar Jan Schröder hat bis vor einem Jahr als verdeckter Ermittler im Rockermilieu gearbeitet. Als damals seine Frau, eine Journalistin, bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben kam, hat er sich ins Kommissariat versetzen lassen, damit er sich um seine sechsjährige Tochter Lea kümmern konnte.

An seinem freien Tag erreicht ihn ein Anruf, dass im Beichtstuhl der Vitus Kirche ein toter Geistlicher gefunden wurde. Da Schröder keinen für seine Tochter hat, nimmt er Lea kurz mit. Während sie vor der Kirche auf ihren Vater wartet, trifft sich Schröder, sein Kollege Kai Lorenz und die neue Staatsanwältin Julia Valentini in der Kirche. Im Beichtstuhl liegt der mit einem Stilett getötete Gemeindepfarrer Berthold Köster. Doch wer tötet einen Priester während der Beichte? Es gibt keine Zeugen und lange ist kein Motiv erkennbar. Erste Spuren weisen in höchste Kreise und scheinen mit alten Missbrauchsfällen in Verbindung zu stehen. Dann wird Jan Schröder persönlich mit in den Fall hineingezogen.

Ralf Schmidt ist für mich eine neue Entdeckung. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Hauptkommissar Jan Schröder passt hervorragend in die Handlung und ich fand es spannend die Ermittlungen mit ihm zu erleben. Neben einem sympathischen Ermittlerteam hat der Autor auch gekonnt die Verwicklungen von Kirche und Politik mit in das Geschehen eingebunden. Es wirkte realitätsnah und authentisch. Zusätzlich gibt es einige unerwartete Wendungen, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Der Autor hat es verstanden, mich mit seinem äußerst kurzweiligen Erzählstil und einer spannenden Handlung bis zuletzt zu fesseln. Ich hoffe sehr, bald mehr von ihm lesen zu können.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Sehr spannend, toller Plot- ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte

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Bei " Kreuz und Chrom" von Ralf Schmidt, handelt es sich um einen Kriminalroman.


Jan Schröder war ein verdeckter Ermittler und ein waschechter Motorrad-Freak.
Nach dem ungeklärten Tod seiner Frau muss ...

Bei " Kreuz und Chrom" von Ralf Schmidt, handelt es sich um einen Kriminalroman.


Jan Schröder war ein verdeckter Ermittler und ein waschechter Motorrad-Freak.
Nach dem ungeklärten Tod seiner Frau muss er sich um seine sechsjährige Tochter Lea kümmern. Daher lässt er sich zur Mordkommission versetzten.
Sein erster Fall ist ein erstochener Priester in einem Beichtstuhl.
Sehr schnell werden Verwicklungen in höchste Kreise von Kirche und Politik klar. Lea hat den Mörder vermutlich gesehen und schwebt in höchster Gefahr.

Dieser Kriminalroman ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Die vielen Verdächtigen, die vielen Wendungen und der Aufbau des Spannungsbogen- einfach großartig.

Durch den sehr tollen Schreibstil, lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot der Geschichte ist sehr gut konstruiert und plausibel. "Leider" sehr nah an der Realität. Ich musste, nachdem ich das Buch gelesen hatte, die Geschichte erst einmal sacken lassen.

Der Autor selbst schreibt: Dieser Krimi ist nichts für schwache Nerven. Dies kann ich bestätigen.

Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Gerade mit Jan Schröder konnte ich mich sehr gut identifizieren. Er ist sehr sympathisch und kommt trotz seiner psychisch sehr belastenden Arbeit ohne Alkohol und Drogen aus.

Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Toller Krimi

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Jan Schröder bekommt es mit einem merkwürdigen Fall zu tun, denn ein Priester wurde im Beichtstuhl erstochen. Doch wer tötet schon einen Priester? Bei seinen Ermittlungen bekommt er es mit den höchsten ...

Jan Schröder bekommt es mit einem merkwürdigen Fall zu tun, denn ein Priester wurde im Beichtstuhl erstochen. Doch wer tötet schon einen Priester? Bei seinen Ermittlungen bekommt er es mit den höchsten Kreisen in Kirche und Politik zu tun. Dann muss er sich auch noch Sorgen um seine Tochter machen, denn sie hat den Mörder vermutlich gesehen.
Dieser Krimi ist sehr flüssig zu lesen und so spannend, dass man das Buch gar nicht beiseitelegen mag. Schon der Prolog lässt Schlimmes ahnen.
Jan Schröder ist noch nicht lange in seiner neuen Abteilung. Der Motorradfreak war vorher verdeckter Ermittler, aber nach dem ungeklärten Tod seiner Frau muss er sich um seine sechsjährige Tochter Lea kümmern, die sein ein und alles ist. Daher hat er sich in die Mordkommission versetzen lassen. Mir war Jan Schröder vom ersten Moment an sympathisch, aber auch sein Kollege Kai Lorenz hat mir gefallen. Die zuständige Staatsanwältin Julia Valentini ist neu und zeigt auch viel Interesse an dem Fall, aber auch an dem zuständigen Kommissar.
Die Ermittlungen bringen den toten Priester schnell mit Missbrauch in Verbindung. Dass Jan in diesem Fall gestoppt werden soll, spornt ihn nur noch an. Sie müssen weit in die Vergangenheit hinein ermitteln und was dabei herauskommt, ist ganz schön heftig.
Ein sehr spannender und fesselnder Krimi mit einem sympathischen Kommissar. Gerne mehr davon.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Volle Breitseite

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Wer sich auf diesen Krimi einlässt, musst damit rechnen, die volle Breitseite abzubekommen. Zunächst einmal in Bezug auf den Ermittler: Jan Schröder, ehemals verdeckter Ermittler (was seine neuen Kollegen ...

Wer sich auf diesen Krimi einlässt, musst damit rechnen, die volle Breitseite abzubekommen. Zunächst einmal in Bezug auf den Ermittler: Jan Schröder, ehemals verdeckter Ermittler (was seine neuen Kollegen im bayerischen Ermittlungsteam aber nicht wissen dürfen - da hat der Leser ihnen einiges voraus), relativ frisch verwitwet mit sechsjährigerTochter.

Diese ist sein ein und alles - seine Sonne und sein Mond, seine Freude und seine Last, vor allem aber die Sozia auf seiner Harley - Harli sagt Lea.

Und dann der Fall: ein toter Priester, der alsbald mit Mißbrauch in Verbindung gebracht wird. Kann das wirklich sein - ein ehrenwerter Mann, noch ziemlich jung? Jedenfalls relativ gesehen. Und dann noch ermordet im Beichtstuhl aufgefunden. Kaum zu fassen - vor allem , weil es offenbar gewisse Kräfte gibt, die am wesentlich längeren Schalter sitzen als Jan Schröder es tut und die es vermögen, ihn zu stoppen.

Denken sie. Aber so leicht ist das nicht bei ihm, zumal er sowohl mit der zuständigen Staatsanwältin als auch mit seinem direkten Kollegen - der nicht gerade als Energiebündel bekannt ist - ganz gut kann.

Starker Tobak ist es, den man hier zu lesen bekommen, aber wenn man genauer hinschaut, ist es ein einfühlsamer und ausgesprochen zeitgemäßer Krimi. Einer, der weh tut. Wie auch das Leben manchmal weh tut.

Die Einarbeitung in die Materie - also die Einführung der Figuren und des Settings empfand ich insgesamt als zu komplex, muss aber im nachhinein zugeben, dass es sich unbedingt gelohnt hat. So in etwa nach dem ersten Drittel wurde es sogar so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Mein Fazit also: Es brauchte ein wenig Zeit, aber dann kam es mit voller Kraft: ein wirklich ungewöhnlicher & überraschender Krimi, ausgesprochen lesenswert. Ich hoffe sehr auf baldigen Nachschub in Form von Band 2 der Reihe!

Veröffentlicht am 20.11.2018

Ich möchte gelesen werden!

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Jan Schröder war bis vor einem Jahr verdeckter Ermittler beim BKA. Als seine Frau bei einem Unfall ums Leben kommt wechselt er zur Kripo, um sich besser um seine sechsjährige Tochter kümmern zu können. ...

Jan Schröder war bis vor einem Jahr verdeckter Ermittler beim BKA. Als seine Frau bei einem Unfall ums Leben kommt wechselt er zur Kripo, um sich besser um seine sechsjährige Tochter kümmern zu können. Seine neuen Kollegen wissen jedoch nichts von seinem Werdegang. Neue Wunden werden aufgerissen, als ein Priester im Beichtstuhl ermordet wird. Seine Ermittlungen führen 25 Jahre in die Vergangenheit, bei dem das Opfer bei einem Missbrauchsskandal involviert sein sollte. Doch war es tatsächlich soß Warum wird Jan von seinen Vorgesetzten immer wieder zurück gepfiffen? Wie hängt das alles zusammen?
Das fragt man sich als Leser immer wieder. Es gibt zwischenzeitlich Hinweise, so dass das ein oder andere Vorgehen vorhersehbar ist, aber die Umsetzung wie der Autor zum „Ergebnis“ kommt überrascht dann doch. Das ist auch das einzige, was ich wirklich bemängeln kann. Ansonsten ist die Story gut konzipiert und logisch aufgebaut, der Schreibstil leicht und flüssig zu lesen. Jan als Ermittler ist mir durchweg sympathisch, auch wenn er für meinen Geschmack ein bisschen mehr Ecken und Kanten haben könnte. Er ist vor allem sehr liebevoll zu seiner Tochter. Das Setting insgesamt wurde sehr gut beschrieben, so dass ich mir die Ereignisse sehr gut vorstellen konnte.
Mit dem Cover kann ich mich nicht so ganz anfreunden. Es zeigt einem Mann auf einer Harley, das ist schlüssig zum Inhalt. Warum das ganze allerdings in Rot gehalten wurde ist mir ein Rätsel. Mir sagt es nicht unbedingt zu. Für mich ist aber der Inhalt wichtiger und so habe ich das Cover bei den Sternen unter den Tisch fallen lassen.
Fazit:
Anfangs brauchte es einen Moment bis die Geschichte Fahrt aufnahm, aber dann brauchte man einen Sturzhelm. Somit: Spannender Krimi, der unbedingt gelesen werden möchte! 4,5 Sterne