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Veröffentlicht am 09.12.2018

Absolut spannend und gelungen

Die Herren der Unterwelt 14: Schwarze Sehnsucht
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Es war schön wieder in die Welt Der Herren der Unterwelt ein zutauchen, zumal man hier weniger mit den Herren selber zu tun hat.
Puck wurde verraten und trägt den Dämon der Gleichgültigkeit in sich. Sobald ...

Es war schön wieder in die Welt Der Herren der Unterwelt ein zutauchen, zumal man hier weniger mit den Herren selber zu tun hat.
Puck wurde verraten und trägt den Dämon der Gleichgültigkeit in sich. Sobald er ein Gefühl zeigt muss er Schmerzen erleiden. Um Rache zu nehmen muss seine Prophezeiung erfüllen, die er vermeiden wollte, vor dem Verrat.
Der Zufall kommt Puck quasi zur Hilfe. In Gillian sieht er seine Rettung um an die Krone zu kommen und damit sein Volk zu retten. Doch womit Puck nicht rechnet ist das Gillian ihn mehr als in einer Hinsicht anzieht.


Der Einstieg fiel mir recht leicht in die Geschichte, zumal Gena Showalter einen fesselnden Schreibstil und weiß wie man eine Geschichte aufbaut.
Puck hat mir von Anfang an gefallen, man hat sehr gemerkt wie sehr er unter seinen Dämon am leiden ist und wollte ihm am liebsten direkt von erlösen. Die Jahre haben ihn aber auch von Grund auf verändert, dass merkt man als Gillian in sein leben tritt, naja seid er sie entführt hat.
Gillian kennt zwar die Welt der Unsterblichen und was dazu gehört, doch durch eine Freundin wird sie selber Teil davon.
Um zu überleben muss sie den Bund mit einem Unsterblichen eingehen, doch statt es William ist bietet sich Puck an.
Gillian war mir anfangs nicht ganz so sympathisch und hat mir erst im laufe der Geschichte besser gefallen, was an ihrer Entwicklung lag, die sich durch gemacht hat.
Vom schüchternen Mäuschen entwickelt sie sich zu einer Hau-Drauf-Amazone.
Beide Charaktere fangen an mehr für den anderen zu entwickeln und während sich Puck sich sicher ist dass er dies auch ohne den Bund fühlt. Redet William Gillian ein das es nicht ihrer echten Gefühle sind. Dies führt natürlich zu Unsicherheiten und Spannungen zwischen Puck und Gillian. Was sie aber nicht davon abhält ihre knisternde Erotik aus zu leben.
Interessant ist hier wieder wie eine Prophezeiung verstanden werden kann, denn nichts ist da so wie es auf den ersten Blick scheint. Und Gena Showalter bleibt sich wie immer treu das auch die anderen Figuren der Serie hier und da ihren Auftritt haben. So bekommt man einfach nie genug.

Veröffentlicht am 27.11.2018

Interessanter Auftakt

Izara 1: Das ewige Feuer
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Normal kann jeder und das Leben von Ari wird mal so eben auf den Kopf gestellt. Denn Plötzlich stellt sie feste so was wie Dämonen und andere Gestalten gibt es wirklich. Und die scheinen nur ein Zeil zu ...

Normal kann jeder und das Leben von Ari wird mal so eben auf den Kopf gestellt. Denn Plötzlich stellt sie feste so was wie Dämonen und andere Gestalten gibt es wirklich. Und die scheinen nur ein Zeil zu haben nämlich Ari das leben zu nehmen.


Man kommt gut in die Geschichte rein und man befindet sich auch sehr schnell im Geschehen. Genau wie Ari fragt man sich was ist hier los und was soll das alles. Stück für Stück wird ihr erklärt wer hinter ihr her ist, aber das Warum fehlt halt. Ari erfährt dass es so was wie Dämonen, Hexer und andere Gestalten wirklich gibt. Woher sie kommen und wie ihre Entstehung ist sowie deren System funktioniert. Lucian verfolgt sehr bald sein eigenes Ziel bei Ari, denn sie scheint eine Spur zu einen lang vermissten Freund zu sein.
Herrlich fand ich oft die Dialoge zwischen Ari und Lucian. Ari ist mir besonders schnell ans Herz gewachsen, ihre ganze Art hat mir gefallen, zumal sie auch nicht ein Kopfloses Huhn war und einen hysterischen Anfall nach den ganzen Informationen bekommen hat. Auch wenn sie in laufe der Geschichte einen Fehler macht, so gehört das zum Entwicklungslauf der Protagonisten dazu.
Die ganzen Nebencharaktere runden die ganze Geschichte super ab. Man merkt schnell dass es nicht einfach nur Gut und Böse gibt.
Die ganze Nebenwelt, die es wohl gibt interessiert mich aber bis jetzt hat man davon noch keinen richtigen Einblick bekommen. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam und spannend.
Zum Ende wurde es noch mal richtig interessant denn mit der Wendung hatte ich nicht gerechnet.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Wahnsinnig gut

Still Broken
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Norah möchte nichts mehr mit Männern zu tun haben sondern sich auf ihre Fächer im College konzentrieren. Das ist gar nicht so einfach, den auf einer Party sieht sie den geheimnisvollen Max, der sie in ...

Norah möchte nichts mehr mit Männern zu tun haben sondern sich auf ihre Fächer im College konzentrieren. Das ist gar nicht so einfach, den auf einer Party sieht sie den geheimnisvollen Max, der sie in seinen Bann schlägt. Sie versucht ihn zwar zu vergessen, aber das ist gar nicht so einfach, denn er ist der Bruder ihrer neuen Mitbewohnerin.


Still Broken hat mich wahrlich überrascht und das in vielerlei Hinsicht. So dachte ich zu anfangs eine klischeehafte New Adult Geschichte zu lesen. Was ich durchaus gerne lese. Aber die Autorin hat mir echt der eine oder andere Herzinfarkt bereitet und ich möchte hier wirklich nicht zu viel verraten. Ich habe Tränen in den Augen gehabt und das nicht wegen Max und Norah, nein da hat sich die Autorin was anderes einfallen lassen. Gerade im letzten Drittel wurde so einiges umgeworfen. Von der Perspektive und wie die Geschichte ihren Verlauf nimmt. Action und Drama waren auf einmal angesagt.
Nebenbei erwähnt die Charaktere waren mir auch sehr sympathisch. Und der Buchtitel passt zu der Geschichte. Beiden wurde auf verschiedene Art weh getan und wurden durch den anderen geheilt.
Norah scheint auf den ersten Blick etwas schüchtern zu sein aber sie hat ordentlich Temperament.
Max, der mit seiner Art anfangs sehr undurchdringlich war, entpuppt sich als kleiner Romantiker, der einfach nur geliebt werden mag.
Die beiden passen perfekt zu einander.
Die Nebencharaktere fand ich auch sehr gelungen, zumal die die Mädelsgespräche sehr erheitern fand.

Die Autorin hat mich mit dieser Geschichte in den Bann gezogen so dass ich das Buch sehr schnell durchhatte und mir klar wurde „Hier von will ich viel mehr lesen“.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Wie man lernt ein Schurke zu sein

Evil Hero
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John, Sohn eines Superhelden, will den Mord an seinen Vater aufklären. Leider wird er nicht an der Heldenschule angenommen. Kurzerhand entschließt er sich auf die Schurkenschule zu gehen, denn sonst wo ...

John, Sohn eines Superhelden, will den Mord an seinen Vater aufklären. Leider wird er nicht an der Heldenschule angenommen. Kurzerhand entschließt er sich auf die Schurkenschule zu gehen, denn sonst wo soll er den Mörder seines Vaters finden. Unfreiwillig dabei lernt er neue Freunde kennen und merkt das es an der Äcädemy höflicher zu geht als gedacht.

Eine total schöne und witzige Geschichte. Denn das Schurkensein muss gelernt sein. Wer sich schon immer gefragt hat warum in Filmen der Schurke immer seinen Plan verrät, wenn er meint er hat den Helden überlistet. Hier erfahrt ihr es, denn das gehört sich alles gelernt.
Das Buch hat mich einfach von Anfang bis Ende überzeugt. Es hat sich sehr gut gelesen, der Schreibstil ist angenehm und flott zu lesen.
Die Idee das Schurken und Helden auf eine Schule gehen müssen um zu wissen was sie alles beachten müssen auf dich einfach Klasse. Fand ich sehr originell. Die Unterrichtsfächer vor allem schurkische Etikette zeigt das Schurke sein nicht gleich böse sein heißt. Es ist nicht alles schwarz und weiß und so wird man gerade zum Ende sehr überrascht sein.

Es leider nur schade dass der Verlag keinen weiteren Band mehr aus bringen wollte, den die Geschichte hat wirklich potenzial. Vielleicht überlegt man es sich ja mal anders.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Perfektes Finale

Blutfluch
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Auf Rachel wartet einer der größten Herausforderungen ihres Lebens. Meister Vampir Cormel ist ungeduldig geworden und durch einen Hinterhalt ist Ivy schwer verletzt. Dadurch soll Rachel gezwungen werden ...

Auf Rachel wartet einer der größten Herausforderungen ihres Lebens. Meister Vampir Cormel ist ungeduldig geworden und durch einen Hinterhalt ist Ivy schwer verletzt. Dadurch soll Rachel gezwungen werden die Seele von Felix wieder mit Felix zu verbinden. Dies erweist sich nicht als ganz so einfach, zumal Rachel und Trent nicht wirklich Landon und seinen Zauber dabei trauen. Das Rachel nicht nur vor einer Aufgabe steht ist für sie nichts neues, doch diesmal steht einfach alles auf dem Spiel.


So spannend diese Buch war, so habe ich doch um jede Seite getrauert, die ich gelesen habe, weil es mich an das Ende näher gebracht hat. Ich fand die Geschichte in vielerlei Hinsicht wieder sehr Komplex vom Aufbau. Das Ende der Geschichte konnte mich absolut überzeugen. Durch den Fluch waren in Fordergrund die Dämonen, Vampire und Elfen, was ich wegen der Werwölfe etwas schade fand. Das sich hier alle Parteien bald zusammenraufen müssen wird bald klar.
So hiess es auch bald bei jeder Seite Abschied nehmen von Jenks und sein Tinks Flüchen, Ivy, die endlich ihr Glück gefunden har. Und von Rachel und Trent, die perfekt zusammenpassen.
Ich fand das Ende sehr besonders auf Grund des Zeitsprungs und man so erfahren hat wie es den Charakteren allen ergangen ist. Ich bin nämlich immer neugierig was aus den Figuren geworden ist sobald eine Geschichte geendet hat und hier bekommt man zum Ende noch mal einen kleinen Einblick. Das perfekte Ende.