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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Ein absolutes Jahreshighlight

Bad At Love
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Dieses Buch hat mich einfach dermaßen umgehauen, dass ich es nur jedem ans Herz legen kann 😊 Aber lest selbst 😉

Zum Inhalt:
Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anderes übrig: Sie muss nach ...

Dieses Buch hat mich einfach dermaßen umgehauen, dass ich es nur jedem ans Herz legen kann 😊 Aber lest selbst 😉

Zum Inhalt:
Als Azalées Mutter stirbt, bleibt ihr nichts anderes übrig: Sie muss nach vier Jahren zum ersten Mal in ihre Heimatstadt zurückkehren. Augenblicklich holen sie dort die schrecklichen Erinnerungen an ihre Vergangenheit ein. Doch nicht nur das: Azalée lernt auch ihren neuen Nachbarn Eden kennen. (Ausschnitt Klappentext)

Meine Meinung:
Als ich den Klappentext und Teile aus der Leseprobe angelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich dieses Buch lesen muss! Und ich wurde auch nicht enttäuscht vom Inhalt der Geschichte. Ich möchte aber gleich mal betonen, dass es zu diesem Buch eine Triggerwarnung gibt, die man auch lesen sollte, falls man selbst vorbelastet ist oder empfindlich auf solche Themen reagiert, denn das Buch hat es teilweise wirklich in sich.

Bereits der Einstieg über den Prolog erweckt Neugierde, denn man erfährt ein schreckliches Geheimnis aus Azalées Leben. Aber so richtig erfährt man es doch noch nicht, denn es wird erst im Laufe der Geschichte wirklich angesprochen. Als alles rausgekommen ist, war ich geschickt darüber, was ihr damals angetan wurde und vor allem auch, was sie heute noch alles erleben muss. Azalée hat es definitiv nicht leicht im Leben, aber dennoch bewundere ich ihre Stärke und ihren Mut, den sie sich im Laufe der Geschichte immer mehr aufbaut.

Auch Eden ist ein gezeichneter Mensch und hatte es im Leben nicht leicht. Ich glaube, dass gerade deshalb die beiden in Kontakt kommen. Auch bei Eden sieht man im Laufe der Geschichte eine kleine Entwicklung, die mir gut gefallen hat.

Ich war sehr positiv überrascht, welchen Tiefgang die Geschichte hat, obwohl das Thema, was auch eine zentrale Rolle spielt, eigentlich immer nur so nebenbei mitläuft. Gerade in diesem Genre ist es oft so, dass viele Dinge vorhersehbar sind, was aber in diesem Buch nicht unbedingt der Fall ist. Immer wenn ich gedacht habe, ich weiß nun wie es vermutlich ablaufen wird, kam eine unerwartete Wendung, die mich wieder umgehauen hat.

Die Autorin hat es geschafft, dass ich immer jeden Leseabschnitt bis zum Ende gelesen habe, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte ausgehen wird. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch gelesen, aber ich wollte mir selbst eine gewisse Spannung aufrechterhalten. Am Ende hat mich das Buch emotional noch mehr mitgenommen, dass ich sogar weinen musste, weil es so traurig war. Ihr seht, das Buch ist nichts für schwache Nerven 😄

Mein Fazit:
Ich bin einfach nur begeistert, sprachlos, traurig, wütend und vieles mehr gewesen, als ich das Buch gelesen hatte. Ich wurde regelrecht umgehauen und war gefesselt von der Story, dass ich dem Buch wirklich nur 5+\5⭐️ geben kann

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.02.2019

Ein schöner Roman für zwischendurch

Vom Glück und den Tagen dazwischen
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Den Roman durfte ich im Zuge einer Leserunde lesen. Danke nochmal dafür.

In dem Roman geht es um Emmi, die mittlerweile die Nase voll hat von den ganzen Enttäuschungen mit den Männern. Als auch noch ihre ...

Den Roman durfte ich im Zuge einer Leserunde lesen. Danke nochmal dafür.

In dem Roman geht es um Emmi, die mittlerweile die Nase voll hat von den ganzen Enttäuschungen mit den Männern. Als auch noch ihre alte große Liebe vor der Tür steht, kommt ihr der Ausflug nach Frankreich sehr gelegen. Zusammen mit ihrer Vermieterin, deren beiden Freundinnen Marlies und Jutta sowie ihrer Nachbarin macht sie sich auf, um die Geheimnisse von Lores verstorbenen Mann aufzudecken. Dabei kommen sehr interessante Dinge zum Vorschein und auf einmal taucht ein mysteriöser Mann im Hotel auf, der die Damen in Angst und Schrecken versetzt. Um wen handelt es sich bei diesem ominösen Verfolger und können alle Geheimnisse gelöst werden?

Frida Matthes hat einen sehr schönen Roman geschaffen, der die Themen Liebe, Freundschaft und Ehe aufgreift. Dennoch werden hier nicht nur die typischen Klischees aufgegriffen, sondern auch neue Ansichten. Außerdem gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut, denn er ist leicht und lässt einen auch an einigen Stellen schmunzeln.

Die Figuren haben mir auch sehr gut gefallen, denn sie entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und man lernt sie nach und nach besser kennen und auch lieben. Obwohl ich nicht alle Personen von Anfang an leiden konnte, hat mir die Entwicklung dieser gut gefallen. Mir hat lediglich nicht gefallen, dass am Ende ein kleiner Sprung hin zum Epilog passiert, der meiner Meinung nach eine kleine wichtige Information außen vor lässt.

Mein Fazit:
Es ist ein sehr schöner Roman, der sich auch zwischendurch lesen lässt. Ein kleines Detail hat mich gestört, aber dieses ist nicht ausschlaggebend gewesen für die Bewertung, denn der Roman hat mir sehr gut gefallen. Besonders die Figuren waren sehr schön umgesetzt und der Schreibstil hat mir auch gut gefallen und hat mich auch zum Lachen gebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Humor
  • Geschichte
  • Gefühl
Veröffentlicht am 21.01.2019

Eine berührende Liebesgeschichte

Ein ganzes halbes Jahr
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Meine Meinung:
Dadurch, dass ich den Film schon vorab gesehen hatte, wusste ich, wie das Buch in etwa aufgebaut ist. Und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht, denn das Buch war genauso toll, wie der ...

Meine Meinung:
Dadurch, dass ich den Film schon vorab gesehen hatte, wusste ich, wie das Buch in etwa aufgebaut ist. Und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht, denn das Buch war genauso toll, wie der Film. Jojo Moyes schafft hier zwischen den Protagonisten eine richtig schöne Atmosphäre, die sich mit der Zeit immer mehr entwickelt. Als Leser sieht man die kleinen Zeichen zwischen den Figuren und erkennt dabei, dass die Verbundenheit tiefer geht als die Figuren selbst am Anfang mitbekommen. Auch der Schreibstil ist sehr schön und passt super zum Inhalt der Geschichte. Die Sprache wirkt keinesfalls flapsig oder hochgestochen, sondern passt sich super dem jeweiligen Geschehen an. Das Ende hat mich so berührt, dass ich die letzten 20 Seiten bestimmt die ganze Zeit heulend zu Ende gelesen habe, weil mich die Situation so berührt hat - und das obwohl ich den Film schon kannte und wusste, wie es ausgehen wird. Will und Lou habe ich auch von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen und ich habe mit beiden gelitten. Auch die anderen Figuren sind toll und es gibt einen Kontrast zwischen total herzlichen Personen und denen, die eher ein bisschen gefühlskalt wirken im ersten Moment. Also wirklich eine tolle Mischung an Charakteren.

Mein Fazit:
Ich liebe dieses Buch, so wie ich den Film geliebt habe. Beides könnte ich immer und immer wieder lesen oder anschauen. So ein wundervolles Buch, das mich dermaßen berührt hat, habe ich bisher kaum gefunden. Deswegen vergebe ich definitiv 5/5 Sternen

Veröffentlicht am 27.11.2018

Eine sehr schöne Geschichte, bei der man auch was zu lachen hat

Taste of Love - Rezept fürs Happy End
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Ich durfte das Buch in einer Leserunde lesen, wofür ich mich bedanken möchte. Gerne möchte ich hier meine ehrliche Meinung zu dem Buch wiedergeben.

Kurz zum Inhalt:

Vicky ist nicht das typische Mädchen. ...

Ich durfte das Buch in einer Leserunde lesen, wofür ich mich bedanken möchte. Gerne möchte ich hier meine ehrliche Meinung zu dem Buch wiedergeben.

Kurz zum Inhalt:

Vicky ist nicht das typische Mädchen. Sie ist klein, hat keine große Oberweite, trägt gerne Oberteile mit Figuren und Sprüchen aus Filmen und trägt eine Lesbenbrille. Im Gegensatz zu ihren Freunden ist Vicky der einsame Single der Runde. Doch sie hat sich damit arrangiert und genießt ihr Leben. Im Zuge einer Recherche soll sie sich über Singles informieren und wie sie sich auf die Wirtschaft auswirken. Dabei soll sie auch eigene Eindrücke einfließen lassen und deshalb recherchiert sie in einem Kochkurs für Single-Männer. Ihr Partner ist der gutaussehende Junggeselle Mitch, der als Anwalt arbeitet. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein, doch das Leben meint es anders....


Meine Meinung:

Dies ist das erste Buch von Poppy J. Anderson, das ich gelesen habe und was soll ich sagen: Ich bin begeistert! Die Autorin hat so einen leichten Schreibstil, der einen in seinen Bann zieht. Auch die hitzigen und auch lustigen Auseinandersetzungen der beiden Protagonisten sind so toll wiedergegeben und man muss jedes Mal dabei schmunzeln. Auch die Beziehung zwischen den jeweiligen Figuren ist klasse beschrieben. Man lernt die Figuren kennen und lieben und man leidet regelrecht mit ihnen mit. Das hat mir sehr gut gefallen, denn oftmals werden die Figuren nur oberflächlich behandelt, was hier überhaupt nicht der Fall ist.

Besonders gut hat mir die Beziehung zwischen Mitch und Vicky gefallen, denn man hat viel über die beiden Figuren erfahren und konnte ihr Verhalten durchaus nachvollziehen. Es war sehr schön zu sehen, wie die beiden sich angenähert haben und probiert haben die Zeichen des jeweils anderen zu deuten. Umso mehr habe ich gelitten, als es auch den beiden anderen Figuren schlecht ging.

Mein Fazit:

Obwohl ich die anderen Teile dieser Reihe nicht gelesen habe, konnte ich mich problemlos in die Geschichte einfinden. Es hat einfach nur Spaß gemacht den beiden zu folgen und der Schlagabtausch zwischen Vicky und Mitch waren einfach nur lustig. Poppy J. Anderson hat mich auf jeden Fall überzeugt und es wird nicht das letzte Buch von ihr gewesen sein. Da ich nichts an dem Buch zusetzen habe, bekommt es von mir fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 21.10.2018

Eine schöne Liebesgeschichte

Seelen
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Stephenie Meyer ist mit den Biss-Büchern bekannt geworden. Diese habe ich aber davor nie gelesen und war sehr gespannt, wie der Roman "Seelen" geschrieben ist.

Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, ...

Stephenie Meyer ist mit den Biss-Büchern bekannt geworden. Diese habe ich aber davor nie gelesen und war sehr gespannt, wie der Roman "Seelen" geschrieben ist.

Die Schreibweise der Autorin ist sehr einfach, aber auch flüssig. Das Buch liest sich sehr gut und lässt einen direkt in die Welt abtauchen. Die Vorgeschichte wird nach und nach aufgedeckt und ist gut in die Hauptgeschichte eingearbeitet. Die Liebesgeschichte der beiden Hauptcharaktere beinhaltet viele Hürden, die überwunden werden müssen. Trotz der Dicke des Romans gibt es hier keinerlei Details, die überflüssig sind oder gar nicht zur Geschichte beitragen. Alles passt perfekt zusammen und lässt einen nicht aus dem Schmöcker entweichen.