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Veröffentlicht am 01.12.2018

Von der ersten bis zur letzten Seite spannend, toller Plot, flüssig zu lesen

Teufelswetter
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Bei " Teufelswetter" von Ivy Lang handelt es sich um einen sehr spannenden Mystery-Thriller.


Als die junge Rachel Opfer eines Gewalttäters wird, kommt ihr in letzter Minute ein mysteriöser Fremder zur ...

Bei " Teufelswetter" von Ivy Lang handelt es sich um einen sehr spannenden Mystery-Thriller.


Als die junge Rachel Opfer eines Gewalttäters wird, kommt ihr in letzter Minute ein mysteriöser Fremder zur Hilfe.
Er nennt sich Lou und ist der Teufel persönlich. Die Tatsache, dass er Rachel gerettet hat, scheint die Naturgesetze auf den Kopf zu stellen.
Zwischen den Beiden entwickeln sich nach und nach Gefühle.
Als in einer nahen Kleinstadt ein brutaler Mord an einem jungen Mädchen geschieht, soll der Teufel den Sünder bestrafen.
Als Rachel in der Stadt auftaucht, nimmt das Unglück seinen Lauf.. Oder hat die höhere Macht ihre Finger im Spiel?

Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen. Sie ist sehr gut aufgebaut, spannend und plausibel.

Durch den tollen Schreibstil lässt sich die Geschichte sehr gut lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Geschichte ist von der ersten Seite an sehr spannend und endet mit einem sehr sehr spannenden und unerwartetem Ende.

Der Plot ist sehr gut konstruiert und plausibel. Die verschiedenen Handlungsstränge tragen zur Spannung bei. Als Leser möchte man unbedingt wissen, wie alles zusammenhängt.

Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Ich konnte mich gut in Rachel hineinversetzen und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir gut gefallen.

Über Lou möchte ich nicht zu viel verraten, nur eins- er ist kein gewöhnlicher Teufel.

Die Mischung aus Krimi, Thriller, Mystery, Liebe, Humor und Wortwitz gefällt mir gut. Durch diesen Mix, wird die Geschichte nie langweilig

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 28.11.2018

sehr interessant, regt zum Nachdenken an, keine 08/15 Liebesgeschichte

Die vier Liebeszeiten
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Bei " Die vier Liebeszeiten" von Birgit Rabisch handelt es sich um einen sehr emotionalen Roman.


Klappentext übernommen:

Die Bundesrepublik 1970 – Zeit der Umbrüche, Zeit der Aufbrüche – der Wind eines ...

Bei " Die vier Liebeszeiten" von Birgit Rabisch handelt es sich um einen sehr emotionalen Roman.


Klappentext übernommen:

Die Bundesrepublik 1970 – Zeit der Umbrüche, Zeit der Aufbrüche – der Wind eines politischen Frühlings weht durch das Land. Auch die Liebe zwischen Rena und Hauke blüht im Mai dieses Jahres auf. Der Frühling ist aber nie die einzige Jahreszeit der Liebe … Die Geschichte von Rena und Hauke geht weiter, entfaltet sich dort, wo die gängigen Liebesromane mit einem Happy End ausklingen und gibt dem Leser die Gelegenheit, eine gelingende Liebe durch ihre vier »Liebeszeiten« hindurch zu erleben: vom Zauber des Anfangs bis zur Auseinandersetzung mit Alter und Tod. Wie beiläufig zeichnet Birgit Rabisch dabei ein Porträt der 68er-Generation jenseits politischer Klischees. Nicht zuletzt ist der Roman eine Hommage an die norddeutsche Landschaft und das Wattenmeer, das im Wandel der Gezeiten Kraft und Gleichmut schenkt.


Dieser Roman beschreibt die Liebe zwischen Rena und Hauke.
In 4 Jahreszeiten gegliedert erfährt der Leser wie es den Beiden ergangen ist.
In jedem Abschnitt gibt es ein Wechsel aus Vergangenheit ( im Frühling z.B., aus Renas Kindheit ) und dem aktuelle Geschehen.
Auf diese Art lernen wir die Protagonisten sehr gut kennen und können mit ihnen fühlen.

Besonders hat mir gefallen, dass die Autorin die Ereignisse in Renas und Haukes Leben mit den Jahreszeiten gekoppelt hat.
Frühling; das Leben, die Hoffnung beginnt...... Winter: alles ist trostlos, verwelkt, der Tod hält Einzug.

Nach jeder Jahreszeit kommt ein großer Sprung und die beiden Hauptprotagonisten sind um Jahre gealtert.

Der flüssige Schreibstil, die tolle Ausdrucksform, die Beschreibungen, das norddeutsche Flair, die zu jeder Zeit aktuelle Themen- diese Mischung trägt zu einem sehr gelungen Roman bei.

Ich war sofort in der Geschichte gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Ich empfehle es weiter.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Komplexe Geschichte, sehr realistisch, toller Schreibstil

Bittere Schokolade
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Bei " Bittere Schokolade" von Tom Hillenbrand handelt es sich um einen kulinarischen Krimi.


Der Luxemburger Koch Xavier Kieffer wollte seine Jugendliebe Ketti Faber eigentlich nie wieder sehen. An die ...

Bei " Bittere Schokolade" von Tom Hillenbrand handelt es sich um einen kulinarischen Krimi.


Der Luxemburger Koch Xavier Kieffer wollte seine Jugendliebe Ketti Faber eigentlich nie wieder sehen. An die gemeinsame Zeit in Paris erinnert er sich nicht allzu gerne zurück.
In der Nähe von Brüssel eröffnet die Patisseurin eine neue Schokoladenfabrik und lädt Kieffer ein. Er kann nicht widerstehen. Kurz darauf wird Ketti ermordet. Kieffer beginnt zu ermitteln und kommt einem Verbrechen von ungeheurem Ausmaß auf die Spur.

Bei diesem Buch handelt es sich um das 6. Buch aus der Xavier Kieffer Reihe.
Auch ohne Kenntnis der vorherigen Bücher, kann man dieses problemlos lesen. Der Fall ist neu und wird komplett aufgelöst.

Der Schreibstil ist sehr gut . Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Ich war sofort von der Geschichte gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot ist sehr gut konstruiert und lässt mich nachdenklich zurück. Um hier nicht zu viel zu verraten: Ich esse meine Schokolade jetzt mit gemischten Gefühlen. Wer eine Schokoladendiät machen möchte hat mit diesem Buch einen guten Begleiter.

Der Autor beschreibt sehr gut, wie Schokolade hergestellt wird. Wie es auf den Plantagen zu geht, welche "Berufsgruppen" ihre Hände mit im Spiel haben bis wir unsere Schokolade auf dem Tisch haben.

Gefallen hat mir sehr gut, die Mischung aus fiktiver Geschichte und Realität. Dies macht die Geschichte abwechslungsreich, glaubwürdig und spannend.

Der Spannungsbogen baut sich sehr schnell auf und durch die vielen Wendungen bleibt er bis zum Schluß sehr hoch.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und sehr verschieden. Ich konnte mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen.

Auf den Seiten 471 und 472 befindet sich ein sehr interessantes Glossar: Küchenlatein.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 23.11.2018

Sehr spannend, toller Plot- ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte

Kreuz und Chrom
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Bei " Kreuz und Chrom" von Ralf Schmidt, handelt es sich um einen Kriminalroman.


Jan Schröder war ein verdeckter Ermittler und ein waschechter Motorrad-Freak.
Nach dem ungeklärten Tod seiner Frau muss ...

Bei " Kreuz und Chrom" von Ralf Schmidt, handelt es sich um einen Kriminalroman.


Jan Schröder war ein verdeckter Ermittler und ein waschechter Motorrad-Freak.
Nach dem ungeklärten Tod seiner Frau muss er sich um seine sechsjährige Tochter Lea kümmern. Daher lässt er sich zur Mordkommission versetzten.
Sein erster Fall ist ein erstochener Priester in einem Beichtstuhl.
Sehr schnell werden Verwicklungen in höchste Kreise von Kirche und Politik klar. Lea hat den Mörder vermutlich gesehen und schwebt in höchster Gefahr.

Dieser Kriminalroman ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend. Die vielen Verdächtigen, die vielen Wendungen und der Aufbau des Spannungsbogen- einfach großartig.

Durch den sehr tollen Schreibstil, lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot der Geschichte ist sehr gut konstruiert und plausibel. "Leider" sehr nah an der Realität. Ich musste, nachdem ich das Buch gelesen hatte, die Geschichte erst einmal sacken lassen.

Der Autor selbst schreibt: Dieser Krimi ist nichts für schwache Nerven. Dies kann ich bestätigen.

Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Gerade mit Jan Schröder konnte ich mich sehr gut identifizieren. Er ist sehr sympathisch und kommt trotz seiner psychisch sehr belastenden Arbeit ohne Alkohol und Drogen aus.

Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Spannend, mysteriös

Die Melodie der Schatten
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Bei „ Die Melodie der Schatten“ von Maria W. Peter handelt es sich um einen historischen Roman.

Schottland 1837:

Als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät, ist Fiona Hemington gerade auf dem Weg zu ...

Bei „ Die Melodie der Schatten“ von Maria W. Peter handelt es sich um einen historischen Roman.

Schottland 1837:

Als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät, ist Fiona Hemington gerade auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands. Sie schlägt sich halbtot vor Angst und Erschöpfung bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts wird sie von dunklen Traumbilder und seltsamen Geräuschen ( Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie) gequält. Liegt ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder verliert Fiona den Verstand?



Der Schreibstil ist sehr bildhaft, dunkel, mystisch und lebhaft. Durch diesen tollen Mix bekam ich mehrfach Gänsehaut beim Lesen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Einmal angefangen zu lesen, möchte man nicht mehr aufhören.

Durch die tollen Beschreibungen von der Landschaft, den Gebäuden, dem Leben der Menschen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und wurde während dem Lesen gedanklich in das Jahr 1837 versetzt.

Sehr gefallen hat mir, dass dieser Roman eine Mischung aus Fiktion und Realität ist. Der historische Hintergrund hat mich erstaunt zurückgelassen. Die Autorin hat sehr viel recherchiert und ihre Informationen sehr gut in diesem Roman einfließen lassen.

Die Protagonisten , vor allem Fiona und Aidan, werden sehr gut beschrieben. Alle Figuren entwickeln sich während der Geschichte weiter. So wie wir auch. Sie sind lernfähig, ändern ihre Einstellungen und ihre Gedanken.

Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch. Die vielen Wendungen, Mythen und Legenden bringen sehr viel Abwechslung in die Geschichte.

Immer wenn ich mir sicher war, der... steckt hinter allem, kam wieder eine Wendung.

Obwohl das Buch über 650 Seiten dick ist, habe ich es innerhalb weniger Tage gelesen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Sehr interessant finde ich die Landkarte am Anfang des Buches. Auf dieser ist Schottland im Jahre 1837 abgebildet. Ebenso, dass es auf den letzten Seite eine Liste mit den Figuren der Handlung, ein Glossar und eine Auflistung mit gälischen Ausdrücken und Redewendungen gibt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.