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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2018

Schön erzählte Geschichte

Die vergessene Burg
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1868 in England: Die junge, unverheiratete Paula lebt als Gesellschafterin bei ihrer Verwandten Harriet. Sie ist angepasst und zurückgezogen. Doch das alles ändert sich, als sie einen Brief ihres kranken ...

1868 in England: Die junge, unverheiratete Paula lebt als Gesellschafterin bei ihrer Verwandten Harriet. Sie ist angepasst und zurückgezogen. Doch das alles ändert sich, als sie einen Brief ihres kranken Onkels aus Deutschland bekommt. In der Hoffnung, mehr über ihren verstorbenen Vater zu erfahren, macht sie sich kurzerhand auf in das entfernte Bonn und stolpert damit in ein riesiges Abenteuer.

Dieser Roman war mein erster Roman der Autorin und ich muss wohl zugeben, dass ich meine Probleme habe, schnell durch historische Romane hindurch zu kommen. Dennoch hat mir dieser wirklich gut gefallen. Ich danke dem Diana Verlag sehr für das Leseexemplar, welches mir zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt wurde.

Susanne Goga hat eigentlich einen wirklich einfachen und leicht lesbaren Schreibstil und auch die Sprache, die sie in ihrem Roman verwendet hat, war recht locker für einen historischen Roman. Dennoch kam ich, gerade anfangs, so gar nicht durch die Seiten, was sich aber im Laufe der Geschichte gebessert hat.

Ich denke allerdings, dass es auch gerade mit eben dieser zu tun hatte, denn sie beginnt wirklich eher langsam und gediegen. Es passiert zwar einiges, aber so richtig packen konnte mich die Handlung erst ab etwa der Hälfte, denn dann wurde es richtig spannend. Dennoch ist die Geschichte rund um Paula echt schön. Ich konnte mich sofort in die Zeit hinein versetzen, hatte klare Bilder vor meinem inneren Auge. Auch die Umgebung, gerade um den Rhein herum, hat die Autorin sehr bildlich beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Ich wusste bisher gar nicht, wie viel es rund um Bonn und auch in der Stadt, zu sehen gibt. Dazu kommt eine kleine aber feine Liebesgeschichte, die ich richtig toll geschrieben fand, denn sie war zart und entwickelte sich auf eine niedliche Art und Weise. Außerdem fand ich sie in keiner Weise aufdringlich. Die Auflösung des Rätsels um Paulas Vater war dann nicht wahnsinnig aufregend, jedoch absolut nicht vorhersehbar. Das fand ich gut gelöst. Und alles in allem hat das Ende der Geschichte diese gut und passend abgerundet.

Was die einzelnen Charaktere angeht, so fand ich sie alle gut geschrieben, würde aber nicht behaupten, dass ich sie regelrecht ins Herz geschlossen hätte. Trotzdem mochte ich sie ganz gern. Paula ist eine sympathische Protagonisten, allerdings ohne Ecken und Kanten, was mich aber nicht großartig gestört hat. Und auch Benjamin war eher der liebe Kerl von nebenan. Am sympathischsten war mir aber Onkel Rudy, obwohl ich ihn anfangs noch nicht so richtig einordnen konnte.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch wirklich mochte. Die Geschichte brauchte zwar, bis sie mich richtig packen konnte, aber ich erwarte bei historischen Romanen auch nicht unbedingt riesige Spannung. Die Charaktere waren gut geschrieben und der Schreibstil hat mir zugesagt. Fans von eher ruhigen historischen Romanen kann ich dieses Buch jedenfalls durchaus empfehlen.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Prickelnd

After passion
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Tessa Young ist das nette, gut erzogene Mädchen von nebenan. Sie hält sich immer an die Regeln und hat eine züchtige Beziehung zu ihrem Kindheitsfreund Noah. Alles ändert sich jedoch, als sie am College ...

Tessa Young ist das nette, gut erzogene Mädchen von nebenan. Sie hält sich immer an die Regeln und hat eine züchtige Beziehung zu ihrem Kindheitsfreund Noah. Alles ändert sich jedoch, als sie am College auf Hardin Scott trifft. Er ist rebellisch, unfreundlich und sexy, also der typische Bad Boy. Und obwohl sich Tessa und Hardin auf den ersten Blick hassen, beginnt es schon bald zwischen den beiden zu knistern.

Lange schon habe ich diese Reihe in meinem Regal stehen und lange habe ich damit geliebäugelt. Da nun aber nächstes Jahr die Verfilmung der Bücher in die Kinos kommt, musste ich endlich mal mit dem ersten Band anfangen und ich kann sagen, dass ich durchaus gut unterhalten wurde.

Der Schreibstil von Anna Todd ist recht umgangssprachlich, lässt sich dadurch aber auch schnell und einfach lesen. Dazu kommen die relativ kurzen Kapitel, durch die man einfach nur hindurch fliegt. Insgesamt passt hier alles.

Was die Geschichte angeht, so ist diese eine typische New Adult Geschichte mit viel Hin und Her. Dazu ging es oft echt heiß her. Man merkt einfach von Anfang an, dass es zwischen Tessa und Hardin gewaltig knistert. Umso mehr hat es mich manchmal genervt, dass die beiden es selbst nicht gemerkt haben oder wahrhaben wollten. Dazu kamen einige Wendungen, die nicht unbedingt hätten sein müssen. Dennoch fand ich die Handlung wirklich unterhaltsam und es hat mir Spaß gemacht, die beiden doch sehr unterschiedlichen Charaktere zu begleiten. Und dann kam auch noch das Ende und ich war einfach nur noch geschockt. Es wird zwar ganz schnell klar, dass es da noch etwas gibt, was Tessa nicht weiß, aber als das ans Licht kam, war ich tatsächlich den Tränen nahe. Außerdem muss ich einfach zugeben, dass die ganze Geschichte, bis auf Kleinigkeiten und trotz des ganzen Hin und Hers, auf mich recht realistisch wirkte.

Bei den Charakteren war ich die ganze Zeit ein bisschen im Zwiespalt. Einerseits mochte ich sowohl Tessa, als auch Hardin, doch andererseits fand ich, dass Tessa ein bisschen zu weltfremd herüber kam. Dabei hat mich nicht einmal gestört, dass sie unerfahren und naiv war, sondern vielmehr, dass ich immer wieder das Gefühl bekam, sie hätte von nichts eine Ahnung. Ergänzend dazu stand sie mir manchmal echt ein bisschen zu sehr auf der Leitung. Hardin, das komplette Gegenteil zu Tessa, ist ein echtes Arschloch, dennoch fand ich, dass er dabei wahnsinnig überzeugend rüber kam und vor allem charismatisch. Auch wenn ich sein Handeln nicht ganz nachvollziehen konnte, so habe ich schnell mitbekommen, dass sein Verhalten einen Grund haben muss. Alle anderen Charaktere fand ich wirklich in Ordnung, egal ob sympathisch oder unsympathisch und manchmal sogar überraschenderweise alles andere als stereotypisch.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich zwar den ganzen Hype um dieses Buch nicht so ganz verstehe, da es sicherlich bessere Bücher dieses Genres gibt, aber dennoch richtig gut unterhalten wurde. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es mit Tessa und Hardin weiter geht und ich freue mich schon darauf, die beiden weiter zu begleiten.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Außergewöhnlich, schonungslos, hart

Mein Ein und Alles
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Die 14-jährige Turtle lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Martin abgeschieden in den Wäldern Nordkaliforniens. Dort kennt sie sich aus, streift durch die Natur, ernährt sich von dem, was sie findet, ...

Die 14-jährige Turtle lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater Martin abgeschieden in den Wäldern Nordkaliforniens. Dort kennt sie sich aus, streift durch die Natur, ernährt sich von dem, was sie findet, immer mit ihrer Waffe am Körper. In der Schule hingegen ist sie eine Außenseiterin und schottet sich ab. Nur ihre Lehrerin ahnt, dass irgendetwas in Turtles Familie nicht stimmt. Als dann auch noch der etwas ältere Jacob in Turtles Leben auftaucht, wird selbst ihr klar, dass ihr Leben nicht so ist, wie es sein sollte.

Ich danke ganz herzlich dem Penguin Verlag, dass er mir dieses außergewöhnliche Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat. Ich kann gar nicht so richtig ausdrücken, wie mich die Geschichte von Turtle berührt und mitgenommen hat.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mich an den Schreibstil erst einmal gewöhnen musste, da er mal ganz einfach, dann aber wieder sehr niveauvoll ist. Außerdem fehlen manchmal Anführungszeichen, was mich teilweise schon etwas verwirrt hat. Als ich dann aber einmal in der Geschichte drin war, bin ich, soweit ich Zeit zum Lesen fand, förmlich durch die Seiten geflogen.

Die Geschichte in diesem Buch dagegen ist einfach nur außergewöhnlich. Gleich am Anfang sei gesagt, dass sie definitiv nichts für Leute mit schwachen Nerven ist, denn es gibt viel Gewalt, Missbrauch und sogar Inzucht. Dies alles wird so nüchtern aus Turtles Perspektive erzählt, dass man förmlich spürt, wie sehr sie dem allem gegenüber abgestumpft ist. Definitiv ist diese Art aufzuwachsen, wie sie es tut, nicht normal. Schon allein, dass Waffen in ihrem Leben eine große Rolle spielen, sie aber dafür so gut wie keinen Kontakt zu anderen Kindern hat, ist sehr auffällig. Auch ihre Art zu Denken ist absolut gewöhnungsbedürftig, aber auch nachvollziehbar, denn sie hat wirklich kein einfaches Leben, mit ihrem Vater, der sie fest in seinen Klauen hält und ihr so einiges antut, was ich hier nicht weiter ausführen möchte. So hat mich die Geschichte, obwohl sie an manchen Stellen etwas kürzer hätte sein können, sehr gepackt. Manchmal fiel es mir aber auch sehr schwer, überhaupt weiter zu lesen, weil diese ganze Gewalt selbst beim Lesen kaum auszuhalten war.

Die einzelnen Charaktere fand ich recht gut geschrieben. Eigentlich gibt es auch gar nicht so viele wichtige Personen in Turtles Leben. Natürlich ist da dieses Mädchen, welches unter ihrem besitzergreifenden und gewalttätigen Vater leidet und lernen muss, sich aus seinem eisernen Griff zu befreien. Dabei ist sie so in ihrer eigenen Gedankenwelt gefangen und trotz ihrer offenbaren Schönheit immer im Widerstreit mit sich selbst. Dennoch ist sie eine kleine Heldin, die tatsächlich hart im Nehmen ist und sich mit ihrer Situation so gut wie nur irgendwie möglich arrangiert. Schon das verleiht der ganzen Geschichte eine kaum auszuhaltende Tragik. Was Martin angeht, so muss ich sagen, dass ich ihn, bei allem, was er seiner Tochter antut, nicht so richtig hassen konnte. Man merkt von Anfang an, dass er tatsächlich krank ist und selbst auch Hilfe bräuchte. Dennoch habe ich ihn und das, was er tut, von ganzem Herzen verabscheut und es tat mir immer wieder im Herzen weh, wie sehr Turtle leiden muss. Dazu kommen noch Turtles Großvater, der zwar merkt, dass etwas nicht stimmt, aber selbst dem Alkohol verfallen ist, Anna, Turtles Lehrerin, die so gern helfen würde, aber keine Beweise hat und Jacob, der es irgendwie schafft, dass Turtle selbst auch begreift, dass das, was ihr Vater mit ihr anstellt, nicht normal ist.

Ich muss auf jeden Fall sagen, dass dieses Buch mich total gefordert hat und obwohl es nicht die volle Punktzahl von mir bekommt, ist es doch eines, welches mir noch lange im Kopf bleiben wird. Jedenfalls ist es absolut lesenswert, wenn man sich auf harte Geschichten mit viel Leid einlassen kann.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Easton + Hartley = tolle Unterhaltung

Paper Passion
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Der gut aussehende Easton ist der mittlere der fünf Royal-Brüder und der Wildeste. Er lässt keine Gelegenheit aus, Mädchen ins Bett zu bekommen und seinen Spaß zu haben. Dabei hält er sich auch nicht vor ...

Der gut aussehende Easton ist der mittlere der fünf Royal-Brüder und der Wildeste. Er lässt keine Gelegenheit aus, Mädchen ins Bett zu bekommen und seinen Spaß zu haben. Dabei hält er sich auch nicht vor Alkohol, Drogen und Schlägereien zurück. Doch dann taucht plötzlich Hartley an seiner Highschool auf, die erste Frau, die Eastons Anmachversuche kalt lassen. Allerdings hält ihn das nicht ab, ihr weiter auf die Pelle zu rücken.

Man kann von dieser Reihe ja halten was man will, aber meiner Meinung nach ist unbestreitbar, dass diese Bücher einfach nur unterhaltsam sind. So auch der vierte Band der Reihe, der mir wieder sehr gut gefallen hat.

Über den Schreibstil von Erin Watt muss man, glaube ich, nicht mehr viel sagen. Auch wenn sie im Laufe der Reihe mit den Erzählperspektiven gespielt haben, so war dieser immer gleichbleibend super schnell und leicht lesbar. Auch in diesem Band, der aus Eastons Sicht geschrieben wurde, war es wieder so und ich bin nur so durch die Seiten gerauscht.

Genauso konnte mich die Geschichte wieder sehr packen. Nachdem der Band rund um Gideon ein bisschen Abstand zur Royal-Familie genommen hatte, gibt es hier wieder die volle Ladung. Easton ist einfach ein interessanter junger Mann und die Liebesgeschichte zwischen ihm und Hartley, die ja im eigentlichen Sinne noch gar keine Liebesgeschichte ist, hat einiges zu bieten. Neben vielen wahnsinnig witzigen Szenen, gibt es aber auch viele Emotionen und das alt bekannte Drama darf auch nicht fehlen. Schön finde ich dabei, dass immer wieder auf die vorangegangen Geschehnisse in der Familie Royal eingegangen wird und man dazu noch erfährt, was es mit Hartleys Verhalten auf sich hat. So war es einerseits leicht, wieder in die Handlung einzusteigen, andererseits aber blieb es spannend bis zur letzten Seite. Und dann gibt es noch diesen wahnsinnig großen Cliffhanger, weshalb ich froh bin, dass ich den fünften Band gleich nachlegen kann.

Was die Charaktere angeht, so ist Easton auf jeden Fall der außergewöhnlichste der Royal-Brüder. Er ist laut, chaotisch und selbstzerstörerisch. Weshalb das so ist, darüber bekommt man im Laufe der Geschichte immer mehr Einblick. Leider ist das, was er erlebt hat, nicht schön und man kann seine Gefühlswelt und damit auch sein Verhalten immer besser nachvollziehen. Hartley ist ebenfalls ein Charakter, der viel durchgemacht hat, aber anders damit umgeht als Easton. Damit sind die beiden zwei vollkommen gegensätzliche Persönlichkeiten, was mir extrem gut gefallen hat. Aber auch ansonsten finde ich die Charaktere super geschrieben, weil man sie sich, auch wenn man selbst nicht in diesen Kreisen verkehrt, gut vorstellen kann.

Wer also unterhaltsame, locker leichte New Adult Bücher mag, die sich schnell lesen lassen, der ist auch mit diesem Buch gut beraten. Mir hat es jedenfalls, wie schon erwähnt, wieder sehr gut gefallen und ich freue mich auf den fünften Band der Reihe.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Royals gehen immer

Paper Party
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Früher einmal waren Gideon, der älteste der Royal-Brüder, und Savannah ein glückliches Paar. Heute, drei Jahre später, ist Savannah verbittert, weil Gideon ihr das Herz gebrochen hat. Dieser gibt aber ...

Früher einmal waren Gideon, der älteste der Royal-Brüder, und Savannah ein glückliches Paar. Heute, drei Jahre später, ist Savannah verbittert, weil Gideon ihr das Herz gebrochen hat. Dieser gibt aber nicht auf und versucht mit aller Macht ihr Herz zurück zu erobern, denn Savannah weiß nichts über Gideons bittere Geheimnisse und er wollte sie immer nur beschützen.

Dieser Band dreieinhalb der Paper-Reihe ist zwar kurz und anders als seine Vorgänger, dennoch kann ich mich den zahlreichen kritischen Stimmen hierzu nicht anschließen. Auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, um in die Geschichte zu finden, fand ich diesen Band nämlich wieder sehr unterhaltsam.

Das Autorenduo Erin Watt hat sich hier zwar getraut, die Geschichte nicht nur aus zwei Perspektiven zu erzählen, sondern auch noch in zwei Zeitsträngen, aber das fand ich sogar richtig gut, weil man einen umfangreichen Überblick über die Geschehnisse bekommt. Außerdem ist der Schreibstil wieder super einfach und schnell lesbar.

Auch die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wenn ich wie gesagt, auch nicht gleich komplett drin war. Man hat es hier aber auch mit einer komplett neuen Geschichte zu tun und die Protagonisten aus den ersten drei Bänden spielen nur sehr kleine Rollen. Dennoch gefiel mir auch die Liebesgeschichte zwischen Gideon und Savannah, gerade weil sie kurz und knackig ist und ohne ewiges Drama auskommt. Genauso wurde auf riesige Sexszenen verzichtet und dafür mehr auf Romantik gesetzt, welche aber nicht übertrieben kitschig ist. Allerdings hätte man diesen Band auch ganz unkompliziert als vierten Band heraus bringen können, weil er eben mit Band eins bis drei nicht viel zu tun hat.

Schön fand ich auch die Charaktere. Endlich wurde mir Gideon, der in den vorherigen Bücher ja eher nur eine kleine Nebenrolle spielte, richtig nahe gebracht und ich habe ihn in mein Herz schließen können. Ebenso mochte ich Savannah recht gern, auch wenn sie ihre kleinen Macken hatte.

Ich kann nur sagen, dass auch dieser Band mich nicht enttäuscht hat und ich immer wieder gern in das Royal-Universum eintauche. Diese Bücher lassen sich super gut lesen und sind für mich das, was man von Büchern in diesem Genre erwartet. Schade nur, dass es so wenig von den anderen Royals zu lesen gab.