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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

vielversprechender Beginn der Serie

For 100 Days - Täuschung
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte wird aus Averys Sicht erzählt, und ich konnte mich schnell in ihre Gedanken einfühlen. Was ich toll gefunden hätte, wäre auch eine Schilderung der Ereignisse ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte wird aus Averys Sicht erzählt, und ich konnte mich schnell in ihre Gedanken einfühlen. Was ich toll gefunden hätte, wäre auch eine Schilderung der Ereignisse aus Nicks Sicht, dann wäre es perfekt gewesen.

Der Schreibstil ist flüssig und entgegen anderer Rezensionen hier fand ich doch, dass hier Spannungsaufbau gegeben war. Und das Ende (Cliffhanger!) lässt sehr wohl absehen, dass ich auch in Teil 2 noch einiges tun wird.

Die Erotikszenen haben mir ebenfalls gut gefallen, waren mir dann aber teils auch zu viel.

Fazit: Mein erster Roman der Autorin, der mich nicht enttäuscht hat und der mich neugierig auf Band 2 gemacht hat. Mit Charakteren, in die ich mich gut hineinversetzen konnte, trotz des einen oder anderen bemühten Klischees. Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen und ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 28.11.2018

sexy-romantische Liebesgeschichte

Zuckerküsse und Lamettaglitzern
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Der Klappentext und das wunderbar romantische Buchcover haben mich angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht.

Der Leser wird hier auf ein amerikanisches Weingut entführt, wo Parker alle Hände voll ...

Der Klappentext und das wunderbar romantische Buchcover haben mich angesprochen und neugierig auf das Buch gemacht.

Der Leser wird hier auf ein amerikanisches Weingut entführt, wo Parker alle Hände voll zu tun hat, um die Hochzeit seines Bruders vorzubereiten und gleichzeitig sein Restaurant eröffnungsbereit zu machen. Als plötzlich die umwerfende Gabriella vor ihm steht, die sich um die nicht ausgeschriebene Stelle der Köchin bewirbt, macht dies seine Gefühlslage nicht einfacher, denn er kann ihr nur schwer widerstehen.

Die Handlung wird aus Gabriellas und Parkers Sicht erzählt, und ich konnte mich wunderbar in beider Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Der Schreibstil ist locker-leicht und hat keine Längen, sodass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte.

Die Autorin hat ihre Charaktere lebensecht und liebevoll gezeichnet, und vor allem der Familienzusammenhalt, die kleinen Neckereien, die in Parkers Familie vorkommen, haben mir sehr gut gefallen.

Im Laufe der Handlung lernt man Parker und Gabriella zu mögen, und auch wenn die erotischen Szenen meiner Meinung nach zwar prickelnd und ansprechend geschrieben sind, hätten sie durchaus auch weniger sein können.

Für mich war es das erste Buch der "Sunshine Valley"-Serie, man merkt auch, dass es bereits Vorbände gibt, jedoch hatte ich keinen Moment das Gefühl, etwas versäumt zu haben, denn die Autorin hat die bisherigen Ereignisse mit kleinen Anspielungen gut mit der Gegenwart verknüpft.

Es hat Spaß gemacht, Gabriella und Parker auf ihrem Weg zu begleiten, auch wenn Parker manchmal ein wenig sehr begriffsstutzig war und ich ihm gern mal eine auf den Hinterkopf gegeben hätte, um ihn mal zum Nachdenken anzuregen.

Fazit: "Zuckerküsse und Lamettaglitzern" ist eine süße, romantische Liebesgeschichte. Eine in einem angenehmen lockeren Schreibstil geschilderte Handlung, sexy Protagonisten, prickelnde Erotikszenen, die Weihnachtszeit, in der die Handlung spielt, sowie die Hochzeitsvorbereitungen, die geschildert werden, tragen das ihre dazu bei, dass man im Buch versinkt und es in einem durchlesen möchte. Ich vergebe eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.11.2018

schöne Geschichte

Die Stille der Sterne
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Ich mag die Bücher der Autorin gerne und habe schon einige von ihr gelesen. Dieses hier hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen.

Cameron hatte vor Jahren eine schmerzliche Trennung von ihrem Verlobten ...

Ich mag die Bücher der Autorin gerne und habe schon einige von ihr gelesen. Dieses hier hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen.

Cameron hatte vor Jahren eine schmerzliche Trennung von ihrem Verlobten Blake. Umso mehr erstaunt es sie nun, dass sie an sein Krankenbett gebeten wird – und wider Willen lässt sie sich darauf ein. So entwickelt sich eine Geschichte, die eine eigene Dimension entwickelt und sie in Sachen Liebe um Jahre zurückkatapultiert.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Er ist flüssig, und es fällt leicht, sich in die Geschichte fallen zu lassen. Durch die abwechselnde Erzählung sowohl aus der Sicht von Cameron als auch der von Blake erhält man Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.

Dieses Buch ist eher ernster und nachdenklicher. Cameron und Blake mussten und müssen so einiges durchmachen, was genau, erfährt man im Laufe der Geschichte häppchenweise, wodurch auch die Spannung erhalten bleibt und man immer weiterlesen will.

Doch obwohl die Handlung sich rund um die Liebe dreht, teils dramatisch ist, haben es die Protagonisten nicht so ganz geschafft, mich von ihrer Liebe zu überzeugen, auch wenn sie gut ausgearbeitet wurden. An Blake mochte ich sehr seinen immer wieder durchblitzenden Humor und Schalk, an Cameron habe ich bewundert, wie stark sie trotz aller bereits durchgemachter Schwierigkeiten ist, und wie sehr sie sich für andere einsetzt.

Besonders Camerons Großmutter mochte ich sehr gerne – sie sprudelt nur so über vor Lebensweisheiten, und schafft es immer wieder, dass Cameron und Blake nachdenken und ihre Gefühle reflektieren.

Die Spannung im Buch baut sich – obwohl vorhersehbar – gut auf, bevor sie sich am Ende in einem Höhepunkt entlädt – vor allem im letzten Viertel ging es mir mit der Handlung aber zu rasch weiter. Auch eine bestimmte Handlung im Buch (ich möchte dazu nicht mehr erwähnen, um nicht zu spoilern) wurde meines Erachtens zu einfach gelöst.

Fazit: “die Stille der Sterne” ist ein Buch der Autorin, das nicht wie gewohnt locker-leicht ist, sondern ernster und tiefgründiger – was mir sehr gut gefallen hat. Der angenehm flüssige Schreibstil und sich aufbauende Spannung sorgen dafür, dass man nur schwer aufhören kann zu lesen. Jedoch konnten mich die Protagonisten nicht ganz von ihrer tiefen Liebe überzeugen, teils wurden Situationen zu einfach gelöst. Im Großen und Ganzen ist das Buch aber eines, für das ich eine Leseempfehlung vergebe.

Veröffentlicht am 10.11.2018

schnelle Geschichte für Zwischendurch, die gespannt auf Band 2 macht

Kurswechsel: Anker der Freundschaft
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Das Buch ist Teil 1 einer Serie, das ich in einer Leserunde bei lovelybooks lesen durfte.

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und ich konnte mich rasch einlesen. Die Handlung ...

Das Buch ist Teil 1 einer Serie, das ich in einer Leserunde bei lovelybooks lesen durfte.

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, und ich konnte mich rasch einlesen. Die Handlung wird aus Merits Sicht erzählt, was mir gut gefallen hat. Merit findet durch diese Reise zu sich selbst, und so ganz nebenbei passieren so einige Dinge, die die Geschichte so richtig spannend gemacht haben.

Da das Buch nur knapp 100 Seiten hat, fliegt man nur so durch die Seiten, zeitweise ging mir die Handlung allerdings auch ein wenig zu schnell. Wer interessiert ist, wie es weitergeht, sollte jedenfalls die Folgebände abwarten, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger, der gespannt darauf macht, was weiter passiert.



Fazit: “Merits Kurswechsel 1” war ein amüsanter und auch spannender Kurzroman, der mir gut gefallen hat. Merit erlebt so einiges auf ihrer Reise und findet damit auch zu sich selbst. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.11.2018

etwas schwächer als die Vorbände - trotzdem Leseempfehlung

Winston Brothers (Green Valley 4)
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Hier ist er nun - der vierte Band und der Teil, in dem es um Beau, den immer liebenswerten und charmanten jungen Mann und Zwillingsbruder von Duane geht. Ich habe mich sehr auf ihn gefreut, auch deshalb, ...

Hier ist er nun - der vierte Band und der Teil, in dem es um Beau, den immer liebenswerten und charmanten jungen Mann und Zwillingsbruder von Duane geht. Ich habe mich sehr auf ihn gefreut, auch deshalb, weil der Leser im vorigen Band bereits auf ihn und Shelly eingestimmt wurde.

Die Handlung läuft eine Zeitlang parallel zu Band 3 und Cletus' Geschichte. Was mir aber gut gefällt, ist, dass die Autorin trotzdem keine Spoiler zu Band 3 verfasst hat und man dieses Buch durchaus als Einzelband lesen kann.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, und ich habe mich rasch eingelesen, umso mehr, als mir natürlich die Geschwister von Beau schon bekannt waren. Die Handlung wird abwechselnd aus Beaus und Shellys Sicht erzählt und ermöglicht es somit sehr gut, sich in beide hineinzuversetzen.

Es ist meiner Meinung nach die am meisten ernste Geschichte, womit ich schon ein wenig gerechnet hatte, weil gerade Bau der Freundliche und Charmante unter den Geschwistern ist, dem bisher in Sachen Frauen keine Steine in den Weg gelegt wurden. Doch mit Shelly hat er es alles andere als einfach. Ich mochte sie unheimlich gern, wer sie mal näher kennenlernt, merkt, dass ihre schroffe und unnahbare Fassade eine warmherzige Frau verbirgt.

Doch trotz der intensiven Geschichte, die mich teilweise auch zu Tränen rühren konnte, hat sie mich nicht so gepackt wie die vorherigen Bände. Vielleicht deshalb, weil Beau eine zu große Wendung durchmacht, mit allen Mitteln versucht, an Shelly heranzukommen und sich meiner Meinung nach auch ein wenig verbiegt. Shelly wiederum, die eine schwere Zeit hinter sich hat, konnte mich durchaus von sich überzeugen - sie bleibt sich treu, und das hat mir sehr gut an ihr gefallen.

Fazit: "Whatever you want" ist für mich persönlich der schwächste Band der Serie, was aber nicht heißt, dass er mir nicht gefallen hätte - er konnte mich lediglich nicht ganz so überzeugen wie die Vorbände. Mein Lieblings-Winston ist immer noch Cletus aus Band 3, der für mich am authentischsten war. Die Geschichte von Beau und Shelly ist ernster als die anderen, fesselt und vermag den Leser alle Emotionen zu vermitteln, weshalb ich eine Leseempfehlung vergebe.