Gillian und Puck
Die Herren der Unterwelt 14: Schwarze SehnsuchtInhaltlich muss man nicht viel sagen, die Inhaltsangabe gibt die Handlung in Kurzfassung wieder. Bei diesem Buch handelt es sich um den 14. Teil der Reihe und ist eigentlich überhaupt nicht für Quereinsteiger ...
Inhaltlich muss man nicht viel sagen, die Inhaltsangabe gibt die Handlung in Kurzfassung wieder. Bei diesem Buch handelt es sich um den 14. Teil der Reihe und ist eigentlich überhaupt nicht für Quereinsteiger geeignet. Irgendwo habe ich eine Rezension mit einem Stern gelesen, weil jemand dieses Buch gelesen hat, ohne die anderen Bücher zu kennen. Das finde ich persönlich sehr ungerecht der Autorin gegenüber. In diesem Buch stehen Gillian und Puck im Vordergrund, worüber ich etwas überrascht war. Ich habe immer damit gerechnet, dass Gillian mit William zusammen kommt. Deshalb viel es mir wirklich schwer, sie mit Puck zusammen zu sehen. Der sammelt auch sehr wenig Pluspunkte in der Handlung, denn er benimmt sich wirklich wie ein Idiot.
Ich werde in dieser Rezension etwas spoilern müssen, weil es da eine Sache gibt, über die ich mich echt aufgeregt habe. Die Handlung fängt damit an, dass die Autorin Puck vorstellt, der eigentlich Pùkinn Neale Brion Connach IV heißt. Die Geschichte spielt größtenteils in Amaranthia, Pucks Heimat. Er ist ein Krieger und kommt aus Amaranthia, einer Welt aus einer anderen Dimension. Ihn verschlägt es in die Welt der Menschen, weil ihm vorausgesagt wurde, dass er seinen Bruder vom Thron stoßen kann, wenn er den Bund mit Gillian eingeht. Gillian lässt sich zu diesem Bund überredet und er nimmt sie mit nach Amaranthia. Nur lässt er sie dann wieder alleine dort und bleibt 500 Jahre!!!! in der Menschenwelt. Gillian entwickelt sich natürlich weiter in dieser Zeit und als er dann zurück kommt, ist sie immer noch heiß auf ihn. Ein Plot, den ich echt nicht nachvollziehen kann. Und um noch einmal auf das Verhalten von Puck zurück zu kommen, der ist wirklich fies zu Gillian und es war für mich echt schwer nachvollziehbar, was sie an ihm findet. Auch zieht sich die Handlung mit über 500 Seiten sehr, ganz ehrlich 200 Seiten weniger hätten mir gereicht. Es wird sehr viel geredet und wenn ich die Dialoge auch sehr witzig fand, so wurde es nach einer Weile doch etwas langweilig.
Der nächste Teil der Reihe wird von Galen und Legion handeln und ich hoffe, dass mir dieses Buch besser gefallen wird. Auch wenn ich hier viel rum gemeckert habe, war das Buch grundsätzlich nicht schlecht. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.