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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

Fire Queen
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Das Cover ist wunderschön geworden, wie auch bereits beim 1. Band. Auch im Regal sehen die Bücher zusammen toll aus. Was mir leider nicht ganz so gefallen hat wie das Cover ist leider der Inhalt...

Das ...

Das Cover ist wunderschön geworden, wie auch bereits beim 1. Band. Auch im Regal sehen die Bücher zusammen toll aus. Was mir leider nicht ganz so gefallen hat wie das Cover ist leider der Inhalt...

Das Buch beginnt mit einem Kapiel namens "Was bisher geschah..." was ich wirklich hilfreich und unglaublich gut finde. Denn es ist nun einige Zeit her, dass ich den 1. Band gelesen habe und somit viel mir dein Einstieg sehr leicht. Der Schreibstil war wieder locker leicht und auch der Perspektivenwechsel gefällt mir immer noch sehr.

War es zu Anfang noch spannend, da wir zwei neue Perspektiven neben Madox und Saphira bekommen, war ich danach einfach nur gelangweilt. Irgendwie kam für mich die Geschichte nicht voran und konnte mich nicht mehr so fesseln, wie der erste Band, welchen ich wirklich als positiv in Erinnerung habe. Außerdem haben mich die immer gleichen Gedankengänge von Saphira genervt. Ich konnte es nicht mehr lesen... immerhin habe ich es auch beim ersten Mal verstanden. Auch das Setting machte nichts her.

Das Ende war einfach zu perfekt und leider dadurch unauthentisch. Unerwartete Wendungen gab es, aber sie konnten mich nicht vom Hocker hauen und waren irgendwie nach einiger Zeit vorhersehbar.
Fazit

Leider konnte mich der finale Band nicht überzeugen. Es war okay, aber leider nicht so besonders wie der erste Band.

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.
Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar!
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 07.09.2018

Eher was für Genrefans

Dreizehn
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Mir ist das Buch durch das unheimliche Cover aufgefallen und als ich den Titel las wusste ich eines: Das Buch muss ich lesen. Denn die 13 ist dazu noch meine Glückszahl.

Zu Anfang konnte die Geschichte ...

Mir ist das Buch durch das unheimliche Cover aufgefallen und als ich den Titel las wusste ich eines: Das Buch muss ich lesen. Denn die 13 ist dazu noch meine Glückszahl.

Zu Anfang konnte die Geschichte mich sehr fesseln, denn es beginnt direkt spannend aus der Sicht von einer psychisch kranken, welche sich in einer Psychiatrie befindet, und ratet mal wie ihr Name lautet... Dreizehn! Doch schnell waren mir die ganzen Informationen über die ägyptische Mythologie und die Rückblicke in die Vergangenheit und dazu dann auch noch die Perspektivenwechsel ein wenig zu viel.

Der Schreibstil von M. H. Steinmetz war okay. Ich bin nicht vollkommen davon überzeugt, da mir die Sprache manchmal zu hart, zu obszön, zu pervers war und durch den ausschweifenden Schreibstil die Geschichte nicht wirklich voran kam. Musste das Buch unbedingt 666 Seiten haben? 666, die Zahl des Teufels? Ich finde das hätte nun wirklich nicht sein müssen und es hätte gereicht, wenn die Geschichte nur halb solang gewesen und weniger ausgeschmückt worden wäre.

Wenn ich an das Horrorgenre denke, dann möchte ich geschockt werden und das wurde ich auch, aber leider nur immer mal wieder. Zudem wurde die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Dreizehn in der Ich-Perspektive erzählt, sondern auch aus der Sicht des Detective Sergeant Ethan Ward und der Graphologin Natascha Horvat. Leider ist mir keiner der Charaktere ans Herz gewachsen und ich konnte mich nicht mit Ihnen identifizieren. Die "Mitinsassinnen" von Dreizehn allerdings haben mich fasziniert. Besonders (ich meine ihr Name war) Sieben. Da mir das Schickal der Protagonisten mehr oder weniger egal war, war das Ende auch nicht wirklich ein Highlight.

Fazit
Ein wirklich spannende Geschichte mit einigen Längen, aber auch einigen Gruselelementen. War aber leider nicht ganz meins, würde es Genrefans allerdings empfehlen. :)

Vielen lieben Dank an NetGalley und dem Papierverzierer Verlag für das Rezensionsexemplar!
Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 29.05.2018

Vorhersehbarer Verlauf

Auf ewig mein
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Das Cover ist mal wieder traumhaft schön. Die Farben sind toll gewählt und passen auch sonst super zu den anderen Bänden. Doch leider Gottes konnte mich die Geschichte nicht so sehr überzeugen wie das ...

Das Cover ist mal wieder traumhaft schön. Die Farben sind toll gewählt und passen auch sonst super zu den anderen Bänden. Doch leider Gottes konnte mich die Geschichte nicht so sehr überzeugen wie das Cover. Aber fangen wir einfach mal von vorn an.

Nachdem wir zusammen mit Sebastiano, Anna, Ole und Fatima das Abenteuer bei Heinrich dem Achten durchgestanden haben, erwartet uns nun ein neues Abenteuer. Allerdings ist mir der Klappentext nicht ganz schlüssig. Ich habe während des Lesens nicht festgestellt, das 'Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden', dabei lese ich sehr genau.

Leider hat Anna mich in diesem Band etwas genervt. Ich habe das Gefühl, dass sie total jammerig ist und sich gar nicht weiterentwickelt. Obwohl ich sie im ersten Band, genau wie alle anderen Charaktere, ins Herz geschlossen habe, konnte ich sie in diesem Band nicht wirklich ertragen. Daher hat es mich ab und an wirklich gestört, dass die Geschichte aus der Sicht von Anna in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Fatima und Ole hingegen haben sich total gesteigert und sind total besondere Charaktere geworden.

Ich bin von diesem Band leider enttäuscht worden. Hatte ich mich so sehr darauf gefreut, die Welt aus der Sicht von Anna zu entdecken, war es doch leider eher ein "Abklatsch" von Jules Vernes Roman "In 80 Tagen um die Welt". Immer wieder wurde auf dieses Buch Bezug genommen und in der Art geschrieben "wie in dem Buch" oder "wie es dem Protagonisten in dem Buch gelang" und Anna führt das Buch während der Reise sogar mit sich. Es kam mir vor, als ob Eva Völler sich kaum Eigenes dazu ausgedacht hat, sondern einfach in der Geschichte von Jules Verne ein paar neue Zeitreise-Elemente eingebaut hat. Ein bisschen eigenes hier, ein bisschen da. Auch sonst wirkte die Geschichte etwas dahin geklascht und langweilig. Waren unsere Vier an einem Ort, haben sie eine Aufgabe erledigt und dann war gut und natürlich sind die Menschen denen sie begegnet sind auf dem ersten Blick voll toll, auf dem zweiten allerdings Bösewichte. Wie bereits im ersten Band geht es auch hier wieder um Sebastianos Leben, denn wenn sie es nicht schaffen in 80 Tagen um die Welt zu reisen, wird er sterben. Puuuuh... ich hätte mir viel mehr neue Ideen von der Autorin gewünscht. Auf diesen Band habe ich so hingefiebert, da ich das Reisen sehr aufregend und interessant finde, aber die Geschichte war einfach nur vorhersehbar. Der Plot konnte mich auch nicht wirklich vom Hocker hauen. Leider ist die Story eher so dahingeplätschert.

Es war jetzt nicht durchweg schlecht, aber ich hatte doch durch den ersten Band relativ hohe Erwartungen, finde das sehr vieles vorhersehbar ist und war dadurch beim Lesen doch sehr gelangweilt, da auch einfach keine Spannung aufkam.

Fazit
Ich bin mir noch unsicher, ob ich die Reihe weiterlesen möchte. Band 1 hatte mir so gut gefallen - auch wenn mich da schon die Dämonen gestört haben -, aber dieser ist eindeutig schwächer und ich war wirklich gelangweilt.

Eure Neni ♥
Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 17.05.2018

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Rough Love
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Wieder einmal verrät der Klappentext so einiges und weiter möchte ich auch auf den Anfang nicht eingehen. Das Cover hat mich mit dem Rauch und der auffälligen Schrift sofort angesprochen und auch der weiße ...

Wieder einmal verrät der Klappentext so einiges und weiter möchte ich auch auf den Anfang nicht eingehen. Das Cover hat mich mit dem Rauch und der auffälligen Schrift sofort angesprochen und auch der weiße Hintergrund gefällt mir super gut. Es ist clean, aber dennoch aussagekräftig. 

Die Autorin hat einen wunderbar lockeren Schreibstil, was perfekt für dieses Genre ist. Ich war total gefesselt und habe es in wirklich kurzer Zeit gelesen und das lag nicht nur an den wenigen Seiten. Die Protagonistin Melody Greene, aus dessen Sicht die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird, fand ich allerdings sehr naiv und ich fand nicht, dass sie ihrem Alter entsprechend handelt. Sie war manchmal so unbeholfen und auch Jamie konnte mich als sexy Schüler nicht wirklich überzeugen. Natürlich war er wild, frech, gutaussehend, sexy, gut gebaut und vieles mehr...ABER er ist gerade mal 18 Jahre alt und auch, wenn oft betont wird das er ja schon sooooo männlich ist, fand ich ihn oft sehr kindisch. Ich konnte mich da nicht wirklich mit anfreunden, da er sich auch nicht männlich verhalten hat. Einfach machen und die Konsequenzen sind egal, nur weil ich reich bin. Reich ist er natürlich auch und nebenbei wird er noch als Sexgott bezeichnet! Zudem ist er auch noch einer der vier 'HotHoles' der Stadt. Den Ausdruck finde ich irgendwie unpassend. Heiße Löcher? Zu Mädchen würde es eher passen, aber ich glaube Ass wurde durch Hot ersetzt, denn anders kann ich es mir nicht erklären, da es heiße Ärsche sind sozusagen. Die Geschichte spielt übrigens in einem Ort namens Todos Santos, welcher in Kalifornien liegt. In diesem Ort wohnen überwiegend Reiche oder Menschen, die für Reiche arbeiten.

Er war einer der Vier HotHoles. Ein ichbezogenes privilegiertes reiches Söhnchen mit großem Einfluss dieser Stadt.

Die Story an sich fand ich ganz interessant. Natürlich ist die Schüler-/Lehrerin-Beziehung nichts neues, auch wenn es oft anders herum ist, wurde mir jetzt nichts neues geboten. Da Jamie sehr frech zwischendurch war und öfter anzügliches gesagt hat, habe ich viel von den Liebes-/Erotikszenen erwartet, aber so wirklich was geboten wurde mir nicht unbedingt. Trotzdem habe ich mich die ganze durchgehend gut unterhalten gefüllt. Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, ist das Ende. Ein Happy End ist schön und gut, aber es war einfach zu perfekt. Das fand ich wirklich unrealistisch. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin schnell ein Ende finden wollte.

Die Geschichte kann man unabhängig von den anderen Bänden lesen und soweit ich weiß, geht es in jedem der 'richtigen' Bücher um einen anderen der vier 'HotHoles'. Diese werden uns auch in diesem Band alle vier vorgestellt, da Melody die "Kinder" unterrichtet.

Fazit
Leider konnte mich das E-Book nicht ganz so überzeugen. Ich habe einfach mehr von den Liebesszenen erwartet, da Jamie doch sehr prahlt, allerdings war er dann wieder sehr kindisch und hat mich einfach genervt. Da ich Vicious (ein weiterer 'HotHole' bereits in diesem Band kennenlernen durfte und ich ihn echt ätzend fand, werde ich nicht weiterlesen.

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar!
Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 07.11.2019

Es war okay...

Racheopfer
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Das Cover finde ich super ansprechend, da es auch zu den anderen Bänden passt, und auch der Klappentext hat mich sofort in den Bann gezogen. Allerdings ist der Klappentext das Beste aus der gesamten Geschichte... ...

Das Cover finde ich super ansprechend, da es auch zu den anderen Bänden passt, und auch der Klappentext hat mich sofort in den Bann gezogen. Allerdings ist der Klappentext das Beste aus der gesamten Geschichte... den eigentlich spoilert dieser sogar, da dies die letzten Sätze der Geschichte sind. :/


Der Schreibstil von Ethan Cross hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Auch unser Protagonist Francis Ackermann jr., den ich bereits aus "Ich bin die Nacht" kannte, war sehr interessant und hat mich wieder total in seinen Bann gezogen. Man hat einiges über seine Kindheit erfahren, aber auch nicht so viel, dass man die Geschichte nun als Vorgeschichte bezeichnen könnte. Mir hat da einiges gefehlt. Leider! Ich hatte sehr viel mehr erwartet und irgendwie gehofft, etwas mehr aus seiner grausamen Vergangenheit zu erfahren. :( Die Handlung war auch nicht ganz stimmig... irgendwie hat nicht alles Sinn ergeben, was wirklich schade war.

Fazit

Ich denke die Geschichte ist eher was für zwischendurch, aber man muss sie nicht gelesen haben. Es war halt einfach okay, weder sehr gut, noch sehr schlecht. Natürlich sind einige grausame Szenen dabei, aber mich hat die Geschichte leider nicht umhauen können.


Vielen lieben Dank an den Bastei Lübbe Verlag und NetGalley für das Rezenionsexemplar!


Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥