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Veröffentlicht am 25.02.2019

Wie hütet man einen magischen Haushalt?

Elsa, Hexenlehrling - Eine Woche voller Magie
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Es hagelt Eier und Frösche!

Inhalt:
Wind pfeift, Hagel prasselt, Schnee fällt, wo gerade noch die Sonne schien...
Wo die Hexe Magenta Zack auftaucht, herrscht das reine Chaos. Elsa traut ihren Augen nicht, ...

Es hagelt Eier und Frösche!

Inhalt:
Wind pfeift, Hagel prasselt, Schnee fällt, wo gerade noch die Sonne schien...
Wo die Hexe Magenta Zack auftaucht, herrscht das reine Chaos. Elsa traut ihren Augen nicht, als die Hexe plötzlich im Gemischtwarenladen ihrer Eltern steht. Magenta sucht jemanden, der eine Woche lang ihr Zuhause hütet, während sie ihre Schwester besucht. Dabei hatte Elsa mit Hexerei noch nie etwas am Hut! Zum Glück hat sie einen sprechenden Raben, einen treuen Hund und einen tatkräftigen Hexenturm an ihrer Seite. Und damit fängt das Abenteuer erst richtig an!

Meinung:
„Elsa, Hexenlehrling – Eine Woche voller Magie“ ist eine lustige kleine Geschichte über ein junges Mädchen, das das Haus (bzw. den Turm) einer Hexe hüten soll, aber eigentlich garnichts mit Magie zu tun haben will.
Klingt komisch?
Tja so ist das, wenn man ein verantwortungsbewusstes Mädchen das Haus einer Hexe hüten lässt.
Aber am Ende wird dann ja doch gezaubert.

Dieses Buch soll der Auftakt einer ganzen Reihe von Abenteuern mit Elsa werden. Also werden erstmal Schauplätze und Figuren vorgestellt und Elsa erlebt ein erstes kleines Abenteuer.
Aber irgendwie musste die Autorin trotz schmaler 160 Seiten anscheinend einiges an Raum füllen, ohne eine besondere Idee für die Handlung zu haben.
Denn als Elsa sich doch entschließt es mit der Magie zu versuchen, braut sie einen Trank, auf den sie drei Tage warten muss. Und irgendwie pausiert an dieser Stelle auch das Abenteuer. Das fand ich ziemlich schade, denn der Spannungsbogen und der Erzählfluss kommen hier doch ziemlich ins Stocken.

Sprachlich war das Buch für einen erwachsenen Leser leicht verständlich und flüssig zu lesen.
Da die Zielgruppe aber Leserinnen ab 8 oder 9 Jahren sind, ist mir aufgefallen, dass teilweise etwas komplizierte Ausdrücke und schwierige Wörter verwendet werden.
Die Illustrationen von Ashley King dagegen veranschaulichen Elsas Ausflug in die Magie ziemlich gut und lassen ihre Heimat lebendig werden.

Fazit:
Sprachlich sollten die zukünftigen Abenteuer noch ein bisschen besser an die Zielgruppe angepasst werden. Und der Handlungsbogen ist wohl nicht ideal. Trotzdem macht es viel Spaß mit Elsa das Handwerk und das Zuhause einer Hexe kennen zu lernen!

Veröffentlicht am 12.02.2019

Mystisches Abenteuer mit leichten Längen

Sturmwächter 1. Das Geheimnis von Arranmore
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Eine magische Insel ruft nach uns.

Inhalt:
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie.
Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater ...

Eine magische Insel ruft nach uns.

Inhalt:
Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie.
Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?

Meinung:
Der Klappentext und das etwas düstere Cover von "Der Sturmwächter" haben mich sehr schnell neugierig gemacht und auf ein spannendes und magisches Abenteuer hoffen lassen.
Leider hat sich das Buch über weite Strecken aber ziemlich schwer getan, die richtige Spannung aufzubauen.

Zu Beginn wissen der Leser und Protagonist Fionn ähnlich viel über Fionns Familie und die Insel Arranmore. Nämlich praktisch nichts.
Fionns ziemlich nervige und kindische Schwester ist da keine große Hilfe. Die beiden liegen lange Zeit in einem ständigen Geschwisterstreit.
Fionns Großvater, der Sturmwächter, ist etwas verschoben und zuerst auch nicht bereit, seinem Enkel Rede und Antwort zu stehen. Da Fionn ein eher ruhiger Junge ist, der sehr viel mit sich selbst ausmacht, schwankt die Geschichte somit immer zwischen fantastischen Entdeckungen und Momenten großer Eintönigkeit.

Wenn dann nach und nach die Hintergründe von Fionns Familie heraus kommen, beginnt das Buch interessant zu wenden. Denn es dreht sich nicht nur um ein magisches Erbe, sondern auch um sehr alltägliche Probleme, wie Demenz und Depressionen. Wobei diese Probleme nie direkt angesprochen werden, sondern nur durch das Verhalten der Figuren deutlich werden. Fionns Umgang mit diesen Problemen in seiner Familie ist überraschend erwachsen und hat mir sehr gut gefallen.

Auch der Sprachstil des Buches war sehr gut. Er lässt sich flüssig lesen und ist auch in turbulenten Szenen noch übersichtlich. Die Insel und ihre vielen Wunder werden anschaulich und detailreich beschrieben. Zwar sind Tara und einige andere Figuren dem Leser wahrscheinlich ziemlich unsympathisch. Sie sind aber alle sehr gut zu unterscheiden und toll charakterisiert.

Fazit:
"Der Sturmwächter" ist tatsächlich der Auftakt zu einem großen Abenteuer. Allerdings lässt sich das Buch sehr viel Zeit, sowohl die Figuren, wie auch ihre Geschichten dem Leser vorzustellen. Somit bleibt am Ende kaum Zeit, dass Abenteuer zu beginnen und wir müssen uns wohl bis zum nächsten band gedulden.
Insgesamt ist das Buch aber solide Unterhaltung für eine jüngere Zielgruppe.

Veröffentlicht am 29.11.2018

Eine Reise in eine außergewöhnliche Welt

Das Land der Juwelen 1
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Auf der Suche nach dem eigenen Platz im Leben.

Inhalt:
Phosphophyllit, genannt Phos, ist ein junger Edelstein, der davon träumt, seinen Freunden im Kampf gegen die Lunarianer beizustehen. Doch Phos ist ...

Auf der Suche nach dem eigenen Platz im Leben.

Inhalt:
Phosphophyllit, genannt Phos, ist ein junger Edelstein, der davon träumt, seinen Freunden im Kampf gegen die Lunarianer beizustehen. Doch Phos ist zerbrechlich und nicht für den Kampf geeignet. Er wird stattdessen beauftragt, eine Enzyklopädie über die Natur und Geschichte der Welt zu erstellen. Auf der Suche nach Einträgen für sein Werk trifft er auf Cinnabarit, einen giftigen Edelstein, der nachts einsam Wache über das Land hält…

Meinung:
Das Land der Juwelen ist in mehrfacher Hinsicht ein außergewöhnlicher Manga.

Es beginnt mit dem Umschlag mit - für Mangas ungewöhnlich - Klappenbroschur und den ersten Seiten, die sehr schöne farbige Illustrationen zeigen. Ich freue mich immer über Farbseiten in Mangas, denn man bekommt von den Charakteren und ihrer Welt immer nochmal einen besseren Eindruck, wenn man sie in Farbe kennen lernt.
Die Illustrationen sind trotz der kräftigen Farben genauso filigran und zart, wie die Zeichnung innen. Ichikawa Haruko gestaltet die Charaktere sehr schlank und hält die Settings und Hintergründe absolut reduziert. Auch die Bewohner der Monde, die an buddhistische Gottheiten erinnern, bestehen nur aus feinen Outlines. Die Charaktere wirken geradezu transparent.

An eine andere Besonderheit des Mangas muss man sich wohl erstmal gewöhnen.
Alle Charaktere in der Geschichte haben kein Geschlecht. Daher wird in der deutschen Übersetzung das geschlechtsneutrale Pronomen „xier“ verwendet. Das liest sich ziemlich merkwürdig, ist aber nur konsequent, denn ein „Stein“ ist nun mal nicht männlich oder weiblich. Ich finde die Idee dahinter sehr interessant. In Zeiten von Gender und der zunehmenden Wahrnehmung von Transsexualität eröffnet „Das Land der Juwelen“ eine Erzählweise, die ich so vorher nicht kannte.

Genau wie Edelsteine und Mineralien in unserer Welt, haben die Edelsteine im Manga verschiedene Eigenschaften und sind mehr oder weniger zerbrechlich. Nach diesen Eigenschaften hat jeder eine spezielle Aufgabe. Nur Phos als Protagonist muss die richtige Aufgabe noch finden. Leider ist xier alles andere als motiviert. Phos Ziel ist es, an der Seite der anderen Edelsteine gegen die Bedrohung von den Monden zu kämpfen. Xier ist ungeduldig, ungeschickt und bei den anderen Charakteren alles andere als beliebt. Das alles führte nicht unbedingt dazu, dass Phos mir in Band 1 sonderlich sympathisch wurde.

Auch die Gegner von den Monden sind bisher noch ziemlich flach und wenig zugänglich.
Sie haben keinerlei Text während des gesamten Bandes. Sie erscheinen, werden bekämpft und verschwinden. Was sie von den Edelsteinen wollen erfahren wir nur aus dem Prolog.
Dieser gibt zwar einen groben Überblick über die Situation auf der Erde, aber mehr auch nicht. Der Einstieg in die Geschichte und der Zugang zu den Figuren fiel mir daher nicht so leicht.

Fazit:
Das Team vom Cross Cult hat sich für die Übersetzung wirklich Gedanken gemacht.
Und auch die Verarbeitung des Bandes ist wirklich toll. Die Klappenbroschur und die Farbseiten sind wirklich super.
Die Handlung und die Figuren machen es einem das schon weniger leicht.
Die Zusammenhänge sind noch nicht wirklich durchschaubar und der Protagonist ist eher ein nerviges kleines Kind, als ein „Held“. Ich hoffe, dass sich die Geschichte in den nächsten Bänden noch steigert.
Für Fans von ungewöhnlichen Science-Fiction Geschichten ist „Das Land der Juwelen“ bestimmt interessant. Ich werde dem Manga auf jeden Fall noch eine Chance in Band 2 geben.

Veröffentlicht am 20.11.2018

Ein dystopisches Abenteuer mit vielen Facetten

Mortal Engines - Krieg der Städte
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Vieles erfahren wir wohl erst in den nächsten Bänden…

Inhalt:
Ein junger Historiker, der von seinem Vorbild verraten wurde. Eine versehrte junge Frau, die den Mord an ihren Eltern rächen will. Aeronauten, ...

Vieles erfahren wir wohl erst in den nächsten Bänden…

Inhalt:
Ein junger Historiker, der von seinem Vorbild verraten wurde. Eine versehrte junge Frau, die den Mord an ihren Eltern rächen will. Aeronauten, mechanische Kopfgeldjäger und riesige, bewegliche Städte. Dies alles in einer Welt zwischen Schönheit und absoluter Einöde, bildet den Auftakt zu Philip Reeves dystopischen Steampunk-Epos.

Meinung:
Der Einstieg in das Buch fällt leicht, denn der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig lesbar.
Allerdings hat sich der Autor nicht all zu viel Zeit genommen, seine Welt zu erklären. Man wird direkt in die Traktionsmetropole London (eine Stadt, die sich mit Raupenketten bewegt) geworfen und lernen den jungen Historiker Tom kennen, der sich sehr bald unfreiwillig auf einer gefährlichen Reise in den so genannten Außenladen befindet. Außerdem wir das Buch auch aus der Sicht von Katherine Valentine, der Tochter des obersten Historikers von London erzählt. Sie ist den Intrigen und Verschwörungen innerhalb von London auf der Spur.

Insgesamt fiel mir immer wieder auf, dass man vieles in Mortal Engines einfach hinnehmen muss.
Weshalb sich die Städte und Dörfer bewegen wird nicht erklärt. Und wie es zu der verwüsteten Welt, in der sich die Städte gegenseitig fressen, gekommen ist, deutet der Autor nur an. Zwar werden die Schauplätze anschaulich und detailliert beschrieben und man wird in eine faszinierende Welt entführt. Aber das woher und weshalb muss man meist selbst herausfinden. Man begibt sich quasi auf seine ganz eigene Abenteuerreise, parallel zu den Figuren.

Die Figuren waren alle interessant und sehr individuell.
Tom ist einem schnell sympathisch. Er ist ziemlich naiv und hat kaum eine Ahnung, wie die Welt außerhalb von London funktioniert. Er wird von der abgebrühten Hester oft einfach mitgeschleift, ergreift aber auch hin und wieder die Initiative. Ähnlich verhält sich Katherine. Allerdings wandelt sie sich sehr viel schneller von der Prinzessin im goldenen Käfig, zu einer intelligenten und selbstbewussten Kämpferin.
Einen starken Kontrast dazu bildet die unabhängige Hester, die schon sehr früh alleine in den Außenlanden überleben musste. Sie ist verbissen und skrupellos. Erst mit der Zeit öffnet sie sich, während ihrer Reise mit Tom.
Auch die Nebenfiguren waren sehr interessant. Leider haben einige nur sehr wenige Seiten Zeit….

Wer nach dem Klappentext und dem großartigen Cover eine epochale Steampunk-Fantasy Geschichte erwartet, der wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Mortal Engines ist eher einfach gehalten, hat aber seine großen Momente. Man muss sich wohl einfach auf die Welt und die Figuren einlassen. Dann erlebt man ein wirklich spannendes Abenteuer, in einer Welt, die ich so noch nirgends gefunden habe. Immer wieder wird es auch ziemlich brutal und blutig, daher ist das Buch stellenweise nichts für zarte Gemüter.

Fazit:
Mortal Engines ist anders, als ich es erwartet hatte. Und ich bin wohl auch nicht zu 100% überzeugt. Aber ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen. Denn Mortal Engines ist anders. Die Welt ist einzigartig, die Figuren sind spannend und uns erwarten sicher noch weitere große Abenteuer und faszinierende Schauplätze.
Ich bin gespannt!

Veröffentlicht am 22.10.2018

Highfantasy mit Startschwierigkeiten

Fatebound (1). Bund der Verstoßenen
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Interessante Charaktermischung, aber die Story konnte nicht so recht fesseln.

Inhalt:
Als Kaya ihre Heimatinsel verlässt, um zu beweisen, dass sie würdig ist, eine Erwachsene genannt zu werden, ahnt sie ...

Interessante Charaktermischung, aber die Story konnte nicht so recht fesseln.

Inhalt:
Als Kaya ihre Heimatinsel verlässt, um zu beweisen, dass sie würdig ist, eine Erwachsene genannt zu werden, ahnt sie nicht, dass das Schicksal sie auf eine harte Probe stellen wird. Zusammen mit Tkemen, einem gefallenen Ordenskrieger, Elais, einer ausgestoßenen Elfenmagierin und ihrem Jugendfreund Haku stößt Kaya in das Landesinnere vor und die bunte Gruppe wird unversehens in ein tödliches Spiel aus Magie, Intrigen und Hass verstrickt...

Meinung:
Das Buch "Fatebound - Bund der Verstoßenen" macht zunächst durch ein interessantes Cover und Charakter-Illustrationen auf den ersten Seiten neugierig. So hat man die wichtigsten Charaktere direkt vor Augen und wartet eigentlich nur noch darauf, dass man ihre Geschichte erfährt.
Bjela Schwenk wirft ihre Leser dann auch direkt im Prolog mitten hinein. Wobei wir hier eigentlich keinen Prolog haben, sondern den ersten Charakter näher vorgestellt bekommen. Andeutungen zu großen, geheimnisvollen Ereignissen oder dem großen Ganzen habe ich dagegen nicht gefunden.

Wer Geschichten mit oft wechselnden Perspektiven nicht mag, der hat es in den ersten Kapiteln von Fatebound nicht ganz leicht. Denn nach dem Prolog lernen wir nach und nach auch die anderen Mitglieder der Reisegruppe, jeweils aus einem anderen Blickwinkel, kennen.
Die Mischung der Figuren ist allerdings sehr gut gelungen.
Die naive Kaya trifft auf den verbissenen Tkemen und die stille Elais. Später schließt sich der Gruppe noch der bedacht handelnde Haku der Gruppe an. Die Gruppe verbindet verschiedene Stärken und Schwächen und enthält schon jetzt einiges an Konfliktpotenzial.

Der Aufbau der Handlung konnte mich dann aber leider nicht fesseln. Bjela Schwenk versteift sich recht stark auf die kleinen Ziele der einzelnen Figuren und entwickelt erst relativ spät im Buch so etwas wie eine große Rahmenhandlung.
Dieses verbissene und engstirnige Vorgehen lässt die Charaktere zwar immer wieder in Situationen stolpern, die die Gruppe festigen sollen. Aber mir fehlte der Rote Faden, der das große Schicksal der Gruppe im ersten Band zumindest andeuten sollte. Ohne das letzte Kapitel hätte Fatebound für mich nach Band 1 sehr gut beendet sein können, denn "Actiongeladene High-Fantasy" stelle ich mir doch ein wenig anders vor.

Pluspunkte sammelte die Autorin bei mir dann wieder mit ihrem Schreibstil und den Ideen, die sie in ihre Geschichte eingebracht hat. Die vier Gefährten kommen aus sehr unterschiedlichen Kulturen, mit eigenen Sitten und Vorurteilen. Diese sind toll ausgearbeitet und die Auseinandersetzung der Vier mit diesen Unterschieden gibt den Figuren einiges an Tiefe.
Die Städte und anderen Handlungsorte des Buches sind sehr gut und anschaulich beschrieben. Und das Buch lässt sich trotz der Schwächen in der Handlung recht flüssig lesen.

Fazit:
"Fatebound - Bund der Verstoßenen" war für mich insgesamt etwas anstrengend zu lesen. Die Charaktere sind bisher interessant, nur die Handlung konnte mich nicht fesseln. Zum Ende hin hat es Bjela Schwenk aber doch geschafft, mich zu überzeugen. Ich werde Band 2 auch lesen, bestimmt entwickeln sich dann noch einige interessante Wendungen.