Cover-Bild Hüter der Worte
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.10.2012
  • ISBN: 9783426511114
Diana Menschig

Hüter der Worte

Roman
Der junge Autor Tom Schäfer schreibt nichtsahnend an dem jüngsten Abenteuer seines Fantasy-Helden Laryon, als er sich auf einmal selbst in der Buchwelt wiederfindet und Laryon gegenübersteht. Zuerst ist Tom begeistert von den Möglichkeiten, seine Geschichte hautnah mitzuerleben, doch bald erkennt er, dass es eine Sache ist, sich unheimliche Magier auszudenken, eine ganz andere, ihnen tatsächlich zu begegnen und die Welt vor ihnen zu retten. Laryon ist außerdem von Toms Einmischung gar nicht begeistert und widersetzt sich ihm, wo er nur kann. Aber den beiden Männern bleibt nichts anderes übrig, als sich zusammenzuraufen, denn nur gemeinsam können sie den Angriff der schwarzen Magier abwehren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Sehr empfehlenswert!!!

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Kurzbeschreibung
Hier geht es um Tom und seine Aufgabe sich mit der Welt Willerin und auch seinem Hauptprotagonist Laryon auseinanderzusetzten.
Denn Tom halt Laryons Leben in seinen Händen als Autor.
Seine ...

Kurzbeschreibung
Hier geht es um Tom und seine Aufgabe sich mit der Welt Willerin und auch seinem Hauptprotagonist Laryon auseinanderzusetzten.
Denn Tom halt Laryons Leben in seinen Händen als Autor.
Seine große Liebe und gleichzeitig Muse seiner schöpferischen Kraft in form von Mellie lehrt ihn sich in die Welt Willerins zu versetzen.
Und dabei redet sie auch von Kary einem jungen der in dieser Welt eine sehr große Bedeutung hat und Tom merkt das nicht alles nur Fantasy ist....


Cover
Das Cover ist sehr passend zur Geschichte und zieht mit dem Cover in seinen Bann.
Ein Buch das offen vor sich liegt und mit einem Licht erstrahlt ist für mich ein Eyecatcher und auch mit der Farbwahl sehr stimmig und passend gewählt.


Charaktere
Tom ist ein Autor der über das Schicksal seiner Protagonisten entscheidet je nachdem wie der Verlauf beschreibt was als nächstes auf sie zukommt.
Er ist sich der Tatsache noch nicht bewusst das alles was er schreibt auch eine Wirkung hat auf das Leben anderer.

Laryon hat andere Sorgen die seine Heimat Willerin bedrohen und ist voll und ganz der Rettung verschrieben.


Mellie bringt Tom dazu sich mit der Welt die er beschreibt auseinanderzusetzten und ist seine große Liebe und Muse.




Schreibstil
Die Autorin Diana Menschig hat hier eine Geschichte erschaffen die mich fasziniert. Der Schreibstil ist flüssig und man merkt schnell das einen die Geschichte in den Bann zieht. Das gute daran ist das es in sich abgeschlossen ist und das die Charaktere einen begeistert mitfiebern lassen.



Meinung
Tom ist ein Autor der im moment unter einer Schreibblockade leidet und nachdem er sich in Mellie verliebt und sie gleichzeitig seine muse zu sein scheint, fließt die Geschichte über Willerin wieder in seine Feder.

Allerdings hat er nicht damit gerechnet das Mellie es ernst meint mit den Fragen was wäre wenn?

Wenn Tom das Leben oder sogar das Schicksal vieler Charaktere mit einem falschen Satz verändern könnte sei es nun ins positive oder negative.

Und Tom ist sich nicht mehr sicher was der Fantasie oder Realität entspricht und ist bereit sich seinem Hauptprotagonist Laryon zu zeigen.

Aber klappt das so einfach und was hat es mit Kary und den Schwarzmagiern im Land auf sich...

Sehr gut erzählt von der Geschichte in der Tom teil seiner eigenen Geschichte wird und das Schicksal neue Bande schmiedet.



Fazit
Sehr empfehlenswert für alle die eine für mich sehr schöne Fantasy Geschichte lesen möchten! Ich kann es sehr weiter empfehlen.



5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 02.11.2019

Ein fantasievoller Roman, dem es leider an Spannung mangelt.

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Tom ist verzweifelt. Der Abgabetermin für sein neuestes Buch rückt immer näher, die Verlage warten sehnsüchtig auf sein neuestes Werk, und ihm fehlt einfach die zündende Idee. Irgendwie ist sein Buch einfallslos ...

Tom ist verzweifelt. Der Abgabetermin für sein neuestes Buch rückt immer näher, die Verlage warten sehnsüchtig auf sein neuestes Werk, und ihm fehlt einfach die zündende Idee. Irgendwie ist sein Buch einfallslos geworden, fad, es mangelt an Spannung.

Doch dann lernt Tom Mellie kennen, die sich für seine Buchreihe um die Welt Willerin interessiert, mit der er über seine Figuren reden kann, die ihm Tipps gibt. Aber manchmal benimmt sich Mellie komisch. Vor allem, wenn es darum geht, die Charaktere der Buchreihe in den Kampf zu schicken oder sie ähnlichen Gefahren auszusetzen. Dann wird Mellie immer ganz wütend und wirft Tom vor, mit dem Leben seiner Figuren zu spielen. Dabei existieren diese doch nur in Toms Fantasie...

Parallel dazu sieht Laryon seine Heimat Willerin in Gefahr, denn gefährliche Schwarzkunstmagier bedrohen die Insel und haben zudem auch noch einen Jungen entführt, der für die Zukunft des Landes von großer Wichtigkeit ist. Und merkwürdige Ereignisse nehmen ihren Lauf, die sich Laryon nicht erklären kann.

Liegt das daran, dass Tom gerade an seinem Manuskript bastelt und herumexperimentiert?

Das Buch braucht eine Weile, bis es in Fahrt kommt. Die Ereignisse, die im Klappentext erwähnt werden - nämlich, dass Tom in seine Fantasie-Welt Willerin reist - passieren erst nach fast 300 Seiten. Bis es so weit ist, beschreibt die Autorin zwar anschaulich das Leben von Tom und Laryon, aber wirkliche Spannung kommt hier nicht auf.

Dazu wird der Leser zu lange mit seinen Vermutungen und Spekulationen alleine gelassen. "Worthüter", "Wortgestalten" - das sind Begriffe, zu denen man sich zwar einiges einfallen lassen kann. Aber solange von der Autorin keine Erklärungen dazu kommen, bleibt es eben nur bei Vermutungen. Kurzum: Es mangelt an Erläuterungen. Die Zusammenhänge werden überhaupt nicht deutlich. Der Leser wechselt ständig zwischen der "normalen" Welt und der Welt von Willerin hin und her, begleitet dabei Tom und Laryon auf ihren Wegen. Aber es wird einfach nicht klar, was die Autorin sagen will. Es gibt immer wieder Szenen, mit denen man als Leser einfach nichts anfangen kann. Klar, im letzten Drittel werden die Zusammenhänge deutlich. Aber bis dahin bleibt alles ein großes Rätsel und man verliert als Leser den Mut, es zu lösen, weil einfach keine brauchbaren Hinweise erteilt werden.

Die Grundidee hinter dem Buch ist sicherlich nicht neu. Autoren, die in die Fantasiewelt ihrer Bücher schlüpfen, hat es schon gegeben. Diana Menschig hat um diesen Grundgedanken eine Geschichte gewoben, die authentisch und schlüssig ist, die sicherlich auch sehr fantasievoll und fantastisch ist. Aber dem Buch mangelt es einfach an echten Höhepunkten. Packende Spannung, die den Leser antreibt, kommt einfach nicht auf. Dazu bleiben die Charaktere einfach zu blass. Es fällt schwer, einen echten Zugang zu ihnen zu finden, da man einfach nicht weiß, welche Rolle sie spielen und was die Beweggründe für ihr Handeln sind.

Mein Fazit:

Ein fantasievoller Roman, dem es leider an Spannung mangelt.

Veröffentlicht am 29.11.2018

Leider eine große Enttäuschung

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Zu diesem Buch muss ich leider einen Abbruchbericht schreiben, da ich nach knapp der Hälfte das Handtuch warf. Dies tat mir ehrlich gesagt sehr leid, da die Kurzbeschreibung wirklich eine interessante ...

Zu diesem Buch muss ich leider einen Abbruchbericht schreiben, da ich nach knapp der Hälfte das Handtuch warf. Dies tat mir ehrlich gesagt sehr leid, da die Kurzbeschreibung wirklich eine interessante Story anpries.



Man erlebt das Buch aus mehreren Sichtweisen, was ich persönlich immer sehr mag. Leider fanden die Wechsel in viel zu großen Abständen statt, die dazu noch nicht einmal wirklich spannend waren, so das man eine gefühlte Ewigkeit die Erlebnisse des Einen erlesen musste. Allgemein wirkte sowohl die Welt von Tom, als auch die seiner Schöpfung Laryon sehr platt und fad. Dies lag meiner Meinung nach daran, das man Personen, Landschaften oder Gegenstände sehr detailliert darstellte, aber dabei die Übersicht über die Wichtigkeiten verloren hatte. Dies merkte man auch an den Nebencharakteren, die im Gegensatz zu den Hauptcharakteren sehr komplizierte Persönlichkeiten hatten und mit ihren Eigenarten sehr schnell nervig wurden.



Am Ende blieb die eigene Fantasie komplett auf der Strecke, da der Kopf mehr damit zutun hatte, die Beschreibungen zu einem Bild zusammenzufügen. So nahm sich das Buch selbst seine eigene Magie.



Durch die übertrieben vielen Beschreibungen, hatte ich schließlich auch Probleme im Buch voran zu kommen. Ich kämpfte um jede Seite, wobei der Text auf einer Seite einfach kein Ende nehmen wollte und mich trotzdem nicht in der Geschichte voran brachte. Wer allerdings eine Vorliebe für detaillierte Welten hat, der dürfte mit dem Buch seine helle Freude haben.


Mein Fazit



Ich ging mit viel Freude an dieses Buch und war dementsprechend enttäuscht, das mir weder die Charaktere noch die Geschichte selbst wirklich zusagten.