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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2018

Fesselnd bis zur letzten Seite

Puppenmutter
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Ein wirklich wunderbarer Psychothriller mit Gänsehautgarantie. Ich hatte Abends nach dem Lesen teilweise angst im Dunkeln ins Bett zu gehen weil mich die Atmophere dieses Buches so sehr in seinen Bann ...

Ein wirklich wunderbarer Psychothriller mit Gänsehautgarantie. Ich hatte Abends nach dem Lesen teilweise angst im Dunkeln ins Bett zu gehen weil mich die Atmophere dieses Buches so sehr in seinen Bann gezoge hat. Bis zum Schluss habe ich nicht geahnt was es genau auf sich hat mit den misteriösen Geschehenissen und ich finde das ist Gold wert bei einem guten Thriller! Die Kapitel waren sehr kurz gehalten, was dazu führte, dass die Geschichte nie langatmig wurde und ich immerzu weiterlesen wollte und es mir schwer fiel das Buch aus er Hand zu legen. Wirklich eines der besten Bücher welches ich dieses Jahr gelesen habe! Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 22.10.2018

Der Junge, der Träume schenkte

Der Junge, der Träume schenkte
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"Der Junge, der Träume schenkte" von Luca Di Fulvio spielt im New York des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Es erzählt die Geschichte des Jungen Natale, dessen Mutter als junges Mädchen aus Italien nach ...

"Der Junge, der Träume schenkte" von Luca Di Fulvio spielt im New York des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Es erzählt die Geschichte des Jungen Natale, dessen Mutter als junges Mädchen aus Italien nach Amerika kam und sich und ihren Sohn mit Prostitution über Wasser hält. Natale ist ein aussergewöhnlicher Junge und besticht in der sonst sehr rauen Umgebung durch seinem besonderen Charme. Im Laufe der Geschichte ermutigt er seine Mitmenschen Ihre Träume zu verwirklichen und nicht aufzugeben, egal wie schwierig es ist. Er schenkt ihnen Träume...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Hauptfiguren erzählt. Es handelt sich somit um mehrere kleine Geschichten, welche geschickt ineinander verflochten sind. Der Autor schafft es zum Ende einer jeden (Teil-)Geschichte Spannung aufzubauen, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte weil ich unbedingt wissen wollte wie die einzelnen Geschichten weitergehen.

Die Sprache des Buches ist direkt aber gefühlvoll. Jede der unterschiedlichen und komplexen Figuren wird ausführlich beschrieben. Die Geschichte ist sehr rührend und zudem an vielen Stellen auch witzig. Die Hauptfigur wächst einem schnell ans Herz.

Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen und hoffe das es noch viele Herzen berühren wird.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Hola Chicas!

Hola Chicas!
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"Hola Chicas!" ist eine Autobiographie von Jorge Gonzales, bekannt als Lauftrainer bei Germanys next Topmodel. In dieser erzählt er mit viel Charme und Humor von seiner Kindheit im kommunistschen Kuba, ...

"Hola Chicas!" ist eine Autobiographie von Jorge Gonzales, bekannt als Lauftrainer bei Germanys next Topmodel. In dieser erzählt er mit viel Charme und Humor von seiner Kindheit im kommunistschen Kuba, von den Schwierigkeiten seines Coming Outs, vom steinigen Weg seines Studiums und seiner innigen Beziehung zu seiner Familien, insbesondere zu seinen "Chicas".

Jorge sticht in seinem Buch besonders durch seine Natürlichkeit heraus. Der Schreibstil untermalt das Ganze, da er sehr bodenständig ist. Das Buch ist super interessant und flüssig zu lesen.

Ich kann es jedem empfehlen der Jorge-Fan ist oder es werden möchte. Aber auch allen Anderen denen mit diesem Buch die Möglichkeit gegeben wird eine aussergewöhnliche Persönlichkeit kennenzulernen.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Tausend strahlende Sonnen

Tausend strahlende Sonnen
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„Tausend strahlende Sonnen“ von Khaled Hosseini erzählt die Geschichte einer Freundschaft zweier Frauen in Afghanistan. Mariam und Laila, zwei Frauen unterschiedlicher Generation und unterschiedlicher ...

„Tausend strahlende Sonnen“ von Khaled Hosseini erzählt die Geschichte einer Freundschaft zweier Frauen in Afghanistan. Mariam und Laila, zwei Frauen unterschiedlicher Generation und unterschiedlicher Herkunft mit dem gleichen Schicksal. Die Unterdrückung und Misshandlung durch ihren Ehemann Raschid im vom Krieg, Machtspielen und Terror heimgesuchten Kabul

Die Geschichten beider Frauen werden im Wechsel erzählt, sodass man sich jeweils gut in die Lage jeder einzelnen versetzen kann. Auf sehr emotionaler und authentischer Weise werden die Umstände der afghanischen Frauen dargestellt.

Der Schreibstill von Hosseini ist direkt und wenig verschnörkelt. Das macht für mich persönlich das Lesen sehr angenehm und fließend. Die Charaktere werden mit viel Liebe zum Detail beschrieben und man entwickelt schnell Sympathien und/oder Antipathien für die Protagonisten.

Ich denke, das Buch beschreibt sehr gut die Lage und leider noch gegenwärtigen Probleme der Frauen und auch Menschen allgemein in Afghanistan vor denen man nicht die Augen verschließen sollte. Die Geschichte hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Ich kann und will das Buch bedenkenlos weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Die sieben Schwestern

Die sieben Schwestern
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„Die Sieben Schwestern“ von Lucinda Riley ist der erste Teil einer siebenteiligen Romanreihe. Sie handelt von sechs Schwestern die nach dem Tod ihres Adoptivvaters rätselhafte Botschaften von ihm erhalten, ...

„Die Sieben Schwestern“ von Lucinda Riley ist der erste Teil einer siebenteiligen Romanreihe. Sie handelt von sechs Schwestern die nach dem Tod ihres Adoptivvaters rätselhafte Botschaften von ihm erhalten, welche sie zu Ihren familiären Wurzeln führen sollen.
Die Reihe beginnt mit der Geschichte von Maia, deren Wurzeln sich in Rio de Janeiro befinden. Die Botschaft ihres Vaters, eine Adresse sowie eine dreieckige Keramik mit Inschrift, führt sie zum Anwesen der Familie Aires Cabral. Eine Familie, welche in der Vergangenheit großes Ansehen genoss. Ihre Recherchen lassen sie in das schicksalbehaftete Leben Ihrer Urgroßmutter einblicken. Nach und nach erfährt sie mehr über die Geschichte Ihrer Familie bis hin zu dem Grund, weshalb sie zur Adoption freigegeben wurde.
Der Schreibstil ist in zwei abwechselnden Zeiten gewählt (2007 und 1928) und findet in drei Städten (Genf, Rio des Janeiro und Paris) statt. Dies schafft eine schöne Abwechslung in der Erzählung, welche einen klaren Aufbau aufweist. Es wird zwar in der Zeit gesprungen, ich wurde dadurch jedoch nie irritiert oder musste mich in der neuen Zeit erst wieder zurechtfindet. Schön fand ich die detailreiche Darstellung der einzelnen Charaktere, der gesellschaftlichen Unterschiede sowie die Vergleiche der Ortschaften von damals wie heute. Die sechs Schwestern werden zu Beginn des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail in ihren Charaktereigenschaften und Besonderheiten beschrieben.
Besonders gut hat mir der geschichtliche Bezug zum Bau der Cristo Statue in Rio de Janeiro gefallen. Hierzu bietet Lucinda Riley auch auf Ihrer Homepage zur Buchreihe (www.thesevensistersseries.com) weitere Informationen.
FAZIT: Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Ich habe es in kurzer Zeit verschlungen und wollte es nicht zur Seite legen. Ein absolut hoher Spannungs- und Suchtfaktor. Der zweite Band ist schon so gut wie gekauft ;)