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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2019

Professors Zwillinge in Italien

Professors Zwillinge in Italien
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In diesem Jahr wird es spannend für Suse und Herbert, denn der Vater holt seine Familie nach Italien. Die Zwillinge freuen sich schon sehr, auch wenn Suse große Angst vor dem Vesuv hat, den man vom Haus ...

In diesem Jahr wird es spannend für Suse und Herbert, denn der Vater holt seine Familie nach Italien. Die Zwillinge freuen sich schon sehr, auch wenn Suse große Angst vor dem Vesuv hat, den man vom Haus aus sehen kann. Aber endlich sind sie wieder mit dem Vater vereint, auch wenn sie dafür Freunde und Familie in Deutschland vermissen.

Erst einmal müssen die Zwillinge die italienische Sprache lernen, was nicht so einfach ist, aber mit Hilfe eines Privatlehrers schließlich gelingt, bevor sie in der italienischen Schule aufgenommen werden. Zum ersten Mal sind die Zwillinge nicht gemeinsam in einer Schule und dadurch entfremden sie sich ein Stück weit.

Jeder der Zwillinge hat eigene Freunde und auch unterschiedliche Fächer in der Schule, für die es zu lernen gilt. Für eine Zeit lang kommt der Onkel aus Deutschland zu Besuch, um seine Studien in Pompei zu machen. Dabei merken alle, wie sehr ihnen Deutschland trotz der Sonne und der tollen Umgebung doch fehlt und alle sind froh, dass es nach dem einen Jahr in der Ferne wieder in die Heimat geht.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Dolly und ihre Freunde

Alles, was ich weiß über die Liebe
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Mir hatte schon die Leseprobe zu dem Buch gefallen, aber trotzdem hätte ich ehrlich gesagt nicht mit einem so tollen Buch gerechnet. Die Autorin beschreibt in dem Buch ihr Leben und vor allem ihre Beziehungen ...

Mir hatte schon die Leseprobe zu dem Buch gefallen, aber trotzdem hätte ich ehrlich gesagt nicht mit einem so tollen Buch gerechnet. Die Autorin beschreibt in dem Buch ihr Leben und vor allem ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Dabei werden Freundinnen erwähnt, aber auch Liebesbeziehungen zu verschiedenen Männern kommen nicht zu kurz.

Diese ganzen Geschichten werden sehr unterhaltsam geschildert und auch Themen um Drogen und Alkohol werden erzählt, ohne dass die Autorin diese Themen irgendwie schönredet. Das alles macht das Buch sehr authentisch und man begleitet die Autorin durch verschiedene Altersstufen hinweg, bei denen sie immer wieder aufzählt, was sie zu dem Zeitpunkt über die Liebe wusste oder zu wissen glaubte.

Auch wenn ich vorher von der Autorin noch nichts gehört habe, fand ich das Buch sehr spannend und es zeigt auch deutlich, dass man auch mit vielen Rückschlägen im Leben noch viel erreichen kann und dass Freundschaften auch sehr wichtig sind, auch wenn man vielleicht noch nicht den Mann fürs Leben gefunden hat.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil man einfach das Gefühl hatte, die Autorin ein Stück weit kennenlernt zu haben. Auch wenn ich sie in manchen Situationen mal schütteln wollte, weil sie die Zeit meiner Meinung nach nicht gut genutzt hatte, war sie mir immer sympathisch und sie kam sehr offen rüber. Das hat mir an dem Buch sehr gut gefallen. Das Cover fällt in der Buchhandlung sicher auch schnell auf.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Ein wichtiges Buch

Sind wir noch ganz sauber?
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Die Autorin beschreibt in ihrem Buch unseren Umgang mit Sauberkeit und wie wir diesen verändern und anpassen sollten, um selber gesund leben zu können und unsere Welt auch unseren Nachkommen in halbwegs ...

Die Autorin beschreibt in ihrem Buch unseren Umgang mit Sauberkeit und wie wir diesen verändern und anpassen sollten, um selber gesund leben zu können und unsere Welt auch unseren Nachkommen in halbwegs gutem Zustand überlassen zu können. Das macht das Buch zu einer wichtigen Lektüre, die möglichst viele Menschen lesen und befolgen sollten.

Wichtige Themen, die im Buch angesprochen werden, sind zum Beispiel die Überanwendung von Desinfektionsmitteln und scharfen Reinigungsmitteln, die vielfach gar nicht nötig sind und auch noch unangenehme Begleiterscheinungen haben, die wir dann wieder behandeln müssen.

Auch die Plastikmüll-Thematik, die ja schon in aller Munde ist, wird in diesem Buch aufgegriffen und es ist einfach wichtig, dagegen etwas zu unternehmen. Denn auch das ist Schmutz, der vermieden werden sollte, um unseren Planeten als lebenswertes Zuhause zu erhalten.

Das Cover passt zwar zum Buch, ist mir aber eigentlich nicht auffällig genug. Trotzdem hoffe ich einfach, dass das Buch viele weitere interessierte Leser finden wird.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Ein Wiedersehen nach drei Jahrzehnten

Als das Leben vor uns lag
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Die fünf Freundinnen Marta, Lolita, Olga, Nina und Julia besuchen eine Klosterschule und abends treffen sich die Mädchen im Schlafsaal zu einem Pfänderspiel. Dabei kommt vor allem Julia nicht ungestraft ...

Die fünf Freundinnen Marta, Lolita, Olga, Nina und Julia besuchen eine Klosterschule und abends treffen sich die Mädchen im Schlafsaal zu einem Pfänderspiel. Dabei kommt vor allem Julia nicht ungestraft davon und sie wird in einer prekären Lage von den Nonnen erwischt. Olga und Marta, die beiden Schwestern, werden am nächsten Tag von ihrer Mutter und dem neuen Mann abgeholt und so bricht diese Mädchenrunde auseinander.

Dreißig Jahre später kommt Olgas Ehemann auf die Idee, dass seine Frau sich doch noch einmal mit den alten Schulkameradinnen treffen könnte. Olga findet die Idee toll und macht sich sofort ans Werk. Da ihre Schwester gerade ein Restaurant eröffnet, ist der Treffpunkt schnell gefunden.

Auch wenn man die fünf Freundinnen nur an diesen beiden Abenden erlebt, eben bei dem Pfänderspiel und dann dreißig Jahre später, beschreibt die Autorin es doch schon sehr gut, was die Frauen in der Zwischenzeit erlebt und geleistet haben. Auch an dem Abend werden noch viele Kreise geschlossen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen und beim Lesen wurden für mich auch alle wichtigen Fragen über die fünf Frauen und ihre Leben geklärt. Weil man sich ein recht genaues Bild der Frauen macht, wachsen sie einem beim Lesen auch mehr oder weniger ans Herz. Über einige Frauen hätte ich gerne noch mehr erfahren, aber allgemein fand ich die Geschichte sehr rund und stimmig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 20.11.2018

Professors Zwillinge in der Waldschule

Professors Zwillinge in der Waldschule
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Professors Zwillinge, das sind Suse und Herbert und in diesem Band steht erst einmal ein Umzug an. Der Vater wird nach Italien versetzt, möchte seine Familie aber erst einmal nicht mitnehmen. Nach einem ...

Professors Zwillinge, das sind Suse und Herbert und in diesem Band steht erst einmal ein Umzug an. Der Vater wird nach Italien versetzt, möchte seine Familie aber erst einmal nicht mitnehmen. Nach einem Umzug innerhalb Berlins besuchen die Zwillinge die Waldschule, in der ganzjährig viel draußen im Wald gemacht wird.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten leben die Zwillinge sich gut in der Schule ein und finden auch einige Freunde. Am Ende des Buches stellt sich dann heraus, dass der Vater noch länger in Italien bleibt und die Familie zu sich holt. Das verspricht dann noch einige Spannung für den nächsten Band.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Zwillinge werden in ihrer Entwicklung sehr gut beschrieben und man kann richtig gut mit fiebern, wie sie sich an die Waldschule gewöhnen und Freunde finden.