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Veröffentlicht am 01.12.2018

Wie das Leben spielt....

Dear Life - Lass mich wieder lieben
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Klappentext:

Liebe ist nichts für Feiglinge!

Als Neujahrsvorsatz beginnen Hollyn, Carter, Daisy und Jace mit dem "Dear Life"-Programm, das seinen Teilnehmern helfen will, ihre Leben nach einem Schicksalsschlag ...

Klappentext:

Liebe ist nichts für Feiglinge!

Als Neujahrsvorsatz beginnen Hollyn, Carter, Daisy und Jace mit dem "Dear Life"-Programm, das seinen Teilnehmern helfen will, ihre Leben nach einem Schicksalsschlag wieder in die Hand zu nehmen. Mit der Zeit erkennen die vier Fremden, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie anfänglich dachten, und es entwickeln sich nicht nur echte Freundschaften, sondern auch weitaus stärkere Gefühle. Aber Liebe braucht Mut und Vertrauen und beides müssen die vier erst mühsam wieder lernen.

Cover:

Ich finde das Cover sehr schön und es passt auch ganz wunderbar zur Story. Ich finde es schade, dass ich es mir nicht ins Regal stellen kann.

Schreibstil:

Der Schreibstil war toll, er war flüssig und man konnte ihm gut folgen. Ich bin immer wieder schnell in die Geschichte rein gekommen und man ist nur so durch die Seiten gefolgen.

Inhalt:

Also ich muss sagen, das war ein Buch wo ich alle Gefühlslagen einmal durch hatte. Ich war wütend, ich war traurig und habe geweint, ich habe laut gelacht, ich war verliebt und ich war gerührt.
Mir sind alle 4 Protagonisten ans Herz gewachsen, die einen eher die anderen später.
Das tolle an dem Buch war nicht nur das meine Gefühle Achterbahn gefahren sind sondern das es nicht so vorhersehbar war. Ich fand die Wendungen teilweise richtig gut, natürlich war es am Ende auch noch mal dramatisch und ein Happy End, so viel verrate ich, durfte natürlich auch nicht fehlen.
Es war ein Buch was mich restlos begeistern konnte und ich freue mich wenn ich es noch mal lese und noch mal..... :D

Fazit:

Es ist eins meiner Jahrehighlights weil es so authentisch und real am Leben dran ist, es geht um Probleme die jeder haben kann und es geht um Schicksalsschläge. Es geht um die großen und kleinen. Ich danke der Autorin für wirklich eindrucksvolle und schöne Stunden mit alle 4. Ich habe selten so ein gutes und reales Buch gelesen, welches nicht langweilig wurde auch nicht auf fast 500 Seiten nicht. :)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.11.2018

Tiefe Trauer und grenzenloser Schmerz!

Marion, für immer 13
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Klappentext:

Marion ist eine engagierte Schülerin mit guten Noten und dem Berufswunsch Architektin. Doch mit dreizehn Jahren sie sich völlig unerwartet das Leben. In ihrem Abschiedsbrief erklärt sie, ...

Klappentext:

Marion ist eine engagierte Schülerin mit guten Noten und dem Berufswunsch Architektin. Doch mit dreizehn Jahren sie sich völlig unerwartet das Leben. In ihrem Abschiedsbrief erklärt sie, sie habe die Beleidigungen in der Schule nicht mehr ausgehalten. Marions Mutter Nora will verstehen, warum sich ihre Tochter umgebracht hat. Sie durchforstet Facebook-Nachrichten und SMS, die Marion von ihren Klassenkameraden erhalten hat, und kommt nach und nach dem wahren Ausmaß des Mobbings auf die Spur.

Cover:

Das Cover ist wunderschön und entzieht sich eigentlich der Bewertung weil ich das Gesicht von Marion nicht bewerten möchte. Ich finde es trotzdem sehr schön und es drückt auch Schmerz aus. Für mich passt das Cover zum Buch soweit man so nennen kann.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist nüchtern und gut zu folgen. Er drückt trotzdem so viel Schmerz und Verlust aus. Es ist fast eine Berichtersattung, aber mit Gefühl und starken Aussagen.

Inhalt:

Der Inhalt ist harter Tobak! Es geht um Marion, die beschlossen hat mit 13 Jahren ihre Leben zu beenden auf Grund von Mobbing.
Ich glaube es gibt für Eltern nix schlimmeres als das eigne Kind zu begraben, ganz egal in welchem Alter.
Meine Oma hat mal zu mir gesagt: Das es unnatürlich, dass sie Altern die Jungen zu Grabe tragen.
Das alles zu lesen war für mich schwer weil der Familie soviel unsagbares passiert, dass man kaum fassen kann wie man als Mutter sowas verkraften soll.
Ich wünsche Nora für alle die Jahre und ihre zwei anderen Kinder so viel Kraft, sie kämpft so sehr für Marions Erbe. Was mich auch tief beeindruckt hat ist, dass sie Fehler die sie selber macht auch ganz offen anspricht. Für mich ist es ein Buch welches man in Schulen etablieren sollte weil es so wichtig ist. Das Buch sollten Täter wie Opfer lesen damit es an unseren Schulen endlich sichere wird und wir keine Angst mehr um unsere Kinder haben müssen.

Fazit:

Das Buch ist für mich ein sehr wichtiges Buch welches ich zu gegebener Zeit meinen Nichten vorlesen werde. Es ist ein Buch, welches berührt und nachdenklich macht aber auch wütend und verzweifelt! Eines meiner Highlight -Bücher!!!!!! Unbegingt lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Thema
  • Klappentext
Veröffentlicht am 10.11.2018

Wenn man den Baum vor lauter Wald nicht sieht

Die wundersame Mission des Harry Crane
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Das Cover finde ich so schön und auch richtig passend zur Geschichte. Mit dem tiefen und strahlenden Grün, passt es wunderbar zu Harry und seiner Liebe zu Bäumen aber auch zu Orianas Liebe zum Wald.
Das ...

Das Cover finde ich so schön und auch richtig passend zur Geschichte. Mit dem tiefen und strahlenden Grün, passt es wunderbar zu Harry und seiner Liebe zu Bäumen aber auch zu Orianas Liebe zum Wald.
Das Gold in dem Buch spiegelt auch schön einen Aspect der Geschichte wieder.
Der Schreibstil ist so schön und so flüssig das man immer wieder schnell ins Buch findet.
Für mich ist es ein berührendes Buch welches ganz sanft und liebevolle mit so schweren Themen wie der Tod des Vaters und des Partners umgeht. Es ist ein Geschichte die einen ganz besonderen Zauber inne hat.
Mir haben die Stellen gefallen als der Autor die Natur und die Bäume beschrieben hat, ich habe mich so in einen Wald hineinversetzen können, dass ich ihn riechen konnte. Das Buch hat mich auf jeden Fall ganz in seinen Bann gezogen und mich sprachlos zurück gelassen.
Dieses Buch macht Hoffnung das auf Dunkelheit immer die Sonne aufgeht. Für mich auf jeden Fall ein Jahreshighlight, vielen lieben Dank für die tollen Lesestunden.

Veröffentlicht am 04.11.2018

So berührend

Wir können alles sein, Baby
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Was für tolles und zugleich so berührendss Buch, welches genau die richtige Länge hat.
Ihre Texte sind so schön und auch genau aus dem Leben, dass es für mich ein wenig erschreckend ist.
Ihre Schreibweise ...

Was für tolles und zugleich so berührendss Buch, welches genau die richtige Länge hat.
Ihre Texte sind so schön und auch genau aus dem Leben, dass es für mich ein wenig erschreckend ist.
Ihre Schreibweise ist super und ich kann mich darin flüchten aus dem Leben.
Es war für mich ein Stückchen Auszeit, die aus dem Leben kam.
Das ich das Büchlein gelesen habe hat auch dazu geführt, dass ich mir alle Bücher von ihr gekauft habe.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Eine starke Frau

Hemingway und ich
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Klappentext:

Eine große Liebe vor der bedrohlichen Kulisse des Zweiten Weltkriegs: Meisterhaft inszeniert Paula McLain die außergewöhnliche Geschichte von Ernest Hemingway und seiner dritten Frau, der ...

Klappentext:

Eine große Liebe vor der bedrohlichen Kulisse des Zweiten Weltkriegs: Meisterhaft inszeniert Paula McLain die außergewöhnliche Geschichte von Ernest Hemingway und seiner dritten Frau, der berühmten Kriegsreporterin Martha Gellhorn.
Als Martha sich haltlos in den zehn Jahre älteren Ernest verliebt, ist sie gerade achtundzwanzig Jahre alt. An seiner Seite legt sie den Grundstein für ihre Karriere als Autorin. Doch als Ernest immer größere Erfolge feiert, muss Martha sich entscheiden: Möchte sie die Frau eines weltberühmten Mannes sein oder ihren eigenen Weg gehen?

Cover:

Ich finde das Cover sehr schön und es passt sehr gut zum Buch, es passt aber auch gut zu einigen Szenen im Buch.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und leicht zu folgen. Sie erzählt sehr angenehm die Fakten aber ist damit auch sehr gefühlvoll, ich konnte mich gut in die Welt hineinverstetzen.

Inhalt:

Es geht um Martha Gellhorn, eine der größsten Kriegsreporterin. Sie war ein Freigeist und Welteneroberin, ich weiß es war eine Geschichte aus Wahrheit und Fiktion aber sie war so gut.
Ich fand es toll, so in diese Zeit eintauchen zu können. Es hat alles gestimmt bei dem Teil der Fiktion ist und es hätte durchaus so sein können.
Es hat mir auch Spaß gemacht wie sie Ernest kennen gelernt hat und wie ihre Ehe war. Das Ende fand ich traurig und ich konnte ihn da leider etwas weniger leiden, es ist toll das sich Martha trotzdem nicht hat runterziehen lassen. Sie ist für mich eine Art Heldin weil sie ihrer Zeit voraus war. Sie war so selbstständig und war an Ort wo Frauen damals nicht so einfach hinkamen.

Fazit:

Für mich ein tolles Buch, welches eine gute Mischung aus Fakten und Geschichte ist.
Es war für mich es eine interessante und lehrreiche Zeitreise, die noch lange in mir nachhallen wird.
Für mich auf jeden Fall ein Jahreshighlight und ich bin froh, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

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  • Atmosphäre
  • Charaktere