Fee zum Buch
Elena Uhlig, eine bekannte Schauspielerin, an die ich mich leider nicht wirklich erinnern kann, mangels Fernseher, beschreibt ihre Urlaube mit Familie.
Fee`s Meinung
Am Anfang fand ich ...
Fee zum Buch
Elena Uhlig, eine bekannte Schauspielerin, an die ich mich leider nicht wirklich erinnern kann, mangels Fernseher, beschreibt ihre Urlaube mit Familie.
Fee`s Meinung
Am Anfang fand ich das Buch total langatmig und ich hab dann mehrere Bücher dazwischen gelesen und dann dachte ich, ach was, 50 Seiten sind doch schon was, ich lese das Buch jetzt zu Ende. Allerdings für „nur“ 204 Seiten etwa 7 Lesetage, das sagt bei mir schon alles.
Ich habe es dann auch wirklich geschafft. Und zum Schluss hin wurde es dann auch noch etwas lustig (mein Mann hat mich tatsächlich lachen gehört) und etwas makaber.
Herr Karl ist ihr Lebensgefährte, die beiden reden sich mit Nachnamen an. 2 Kinder haben sie auch. Dass man Kinder verliert, finde ich „normal“ (in dem Sinne: Ich weiss, es ist vielen Leuten schon passiert, ohne ihre Schuld und sie hatten enorm Stress, bis sie es wiedergefunden haben). Gewiss ist es schrecklich, aber man kann nicht 24 Stunden am Tag – rund um die Uhr – die Kinder im Blick halten. Das geht einfach nicht. Dann müsste man sie anleinen, wie einen Hund, und da würden sie ja nie selbstständig werden! Ein bisschen Freiheit benötigen Kinder einfach. (Wobei in Thailand verloren und auf dem Flughafen ja noch Unterschiede sind. Auf dem Flughafen (nach dem Einchecken) sehe ich kaum Gefahr, außer den Flieger zu verpassen.) Irgendwann braucht man auch mal ein halbes Stündchen Kinderpause. Vielleicht sollte „die Uhlig“ die anderen suchen lassen und selbst meditieren. Es kostet zu viel Kraft, sich ständig so aufzuregen.
Das Buch selbst lockt mit einer lustigen Qualle und der Shoppertasche, dazu noch mit dem Aufkleber Spiegel Bestseller Autor. Das Cover ist wunderschön, die ganze Aufmachung ist wirklich toll. Daher kann ich dem Knaur Verlag eine 1 dafür geben.
Die Geschichten aus dem Buch, die haben mich genervt und gestresst. Frau Uhlig empfinde ich als eine Dramaqueen. Was ich bei Jutta Speidel und ihrem Melittamann lustig fand, fand ich hier peinlich, langweilig und ziemlich öde.
Allerdings hat „die Uhlig“ auch mir manchmal einen Spiegel vors Gesicht gezaubert, daher fand ich das Buch jetzt nicht soooooo schlimm. Manche Leute nerven ja einen nur, weil man selbst auch solche Schwachstellen hat. Jedenfalls war das Buch nicht wirklich nach meinem Geschmack. Ich hätte mir mehr Entspannung gewünscht, vielleicht bin ich einfach zu mitfühlend?!
Fees Fazit
Da ich dieses Jahr aber schon weitaus schlechteres gelesen habe und ich irgendwie in freundlicher Weihnachtsstimmung bin, vergebe ich 3 Sterne. Aber keine Empfehlung und ich verspüre jetzt auch nicht den Drang Elena Uhligs erstes Buch zu lesen.