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Veröffentlicht am 23.01.2019

Frauen in China

Mulans Töchter
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Mit diesen Buch hatte ich einen Einblick in das Leben von Frauen im heutigen China erwartet. Nur wurden meine Erwartungen diesbezüglich nicht erfüllt. Die Autorin beschreibt ihre Reisen in China. Sie interviewt ...

Mit diesen Buch hatte ich einen Einblick in das Leben von Frauen im heutigen China erwartet. Nur wurden meine Erwartungen diesbezüglich nicht erfüllt. Die Autorin beschreibt ihre Reisen in China. Sie interviewt nur erfolgreiche Frauen in der Stadt. Die Themen werden nur angerissen. Hier hätte ich mir eine weitere Recherche gewünscht. Auch ihre hauptsächliche Konzentration auf die Sexualität hat mich gestört. Sie hat die Gespräche immer wieder dahin gelenkt, obwohl es viel interessanter war, was die Frauen sonst so zu erzählen hatten. Die Darstellung der geschichtlichen Daten fand ich auch nicht so gelungen. Es wurde mir zu viel mit Verweisen auf andere Bücher gearbeitet, statt etwas mehr zu erklären. Ich recherchiere nicht gern nebenbei.
Das Buch liefert nur einen groben Überblick und wird der Überschrift nicht gerecht. Ich vergebe 3 Sterne. (Ich lese aber auch sehr selten Sachbücher)

Mit diesen Buch hatte ich einen Einblick in das Leben von Frauen im heutigen China erwartet. Nur wurden meine Erwartungen diesbezüglich nicht erfüllt. Die Autorin beschreibt ihre Reisen in China. Sie interviewt nur erfolgreiche Frauen in der Stadt. Die Themen werden nur angerissen. Hier hätte ich mir eine weitere Recherche gewünscht. Auch ihre hauptsächliche Konzentration auf die Sexualität hat mich gestört. Sie hat die Gespräche immer wieder dahin gelenkt, obwohl es viel interessanter war, was die Frauen sonst so zu erzählen hatten. Die Darstellung der geschichtlichen Daten fand ich auch nicht so gelungen. Es wurde mir zu viel mit Verweisen auf andere Bücher gearbeitet, statt etwas mehr zu erklären. Ich recherchiere nicht gern nebenbei.
Das Buch liefert nur einen groben Überblick und wird der Überschrift nicht gerecht. Ich vergebe 3 Sterne. (Ich lese aber auch sehr selten Sachbücher)

Veröffentlicht am 30.12.2018

Teufels-Aspekt

Wo der Teufel ruht
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Das Cover ist ein absoluter Hingucker und macht schon neugierig auf das Buch.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In Prag treibt ein Frauenmörder sein Unwesen. Gleichzeitig werden wir ...

Das Cover ist ein absoluter Hingucker und macht schon neugierig auf das Buch.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. In Prag treibt ein Frauenmörder sein Unwesen. Gleichzeitig werden wir auf eine mystische Burg, die ein Irrenhaus beheimatet, geführt. Hier werden sechs Psychopathen verwahrt. Viktor will an ihnen seine Forschungen zum "Teufels-Aspekt" durchführen.
Das Buch wird als Thriller beworben. Für mich war es ein langweiliger Krimi, der immer mehr ins esoterische abdriftet. Zum Schluss hat der Autor zwar noch die Kurve bekommen und hat eine halbwegs realistische Auflösung geboten.
Wahrscheinlich bin ich mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen. Mich hat es gelangweilt. Deshalb nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 02.12.2018

True Crime Thriller

Die Elemente des Todes
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Die Idee, einen Thriller dem ein wahrer Fall zugrunde liegt von Insidern geschrieben, fand ich faszinierend. Nur hat mich die Umsetzung enttäuscht.
Ich hatte anfangs Schwierigkeiten gehabt, in das Buch ...

Die Idee, einen Thriller dem ein wahrer Fall zugrunde liegt von Insidern geschrieben, fand ich faszinierend. Nur hat mich die Umsetzung enttäuscht.
Ich hatte anfangs Schwierigkeiten gehabt, in das Buch rein zu finden. Die einzelnen Abschnitte sprangen innerhalb von 2 Jahren zwischen verschiedenen Zeiten und Personen hin und her. Oft musste ich nochmal zurückblättern um zu wissen, wo ich gerade war. Nach der Hälfte hatte sich das Chaos gelichtet und es war ein vernünftiger Lesefluss möglich. Die Handlung war nicht spannend, da alle Fakten bekannt waren. Einzig das Katz- und Mausspiel zwischen Mörder und Kommissar hielt mich bei der Stange. Ich konnte auch für keine Person Sympathie entgegenbringen.

Wäre es kein Rezi-Exemplar gewesen, hätte ich das Buch nach 100 Seiten abgebrochen. Aber das Ende konnte es auch nicht mehr raus reißen, so dass es nur 3 Sterne geworden sind.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Verrückter Serienmörder

Der Kratzer
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Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um Christine Leneve. Ich kenne die Vorgängerbände nicht und habe bis kurz vor dem Schluss auch nichts vermisst. Der Fall um den Kratzer ist in sich abgeschlossen, ...

Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um Christine Leneve. Ich kenne die Vorgängerbände nicht und habe bis kurz vor dem Schluss auch nichts vermisst. Der Fall um den Kratzer ist in sich abgeschlossen, nur am Schluss gab es Verweise auf die Vorgängerbände.
Die Handlung wurde aus Sicht von Christine, Dom, den Opfern und dem Kratzer erzählt. Dadurch war man immer auf den laufenden und es kam kaum Spannung auf. Ich konnte die teils irrationalen Handlungen von Dom und Christine nicht nachvollziehen. Vielleicht fehlt mir auch nur das Vorwissen aus den anderen Bänden. Außerdem mag ich es nicht, wenn den kruden Gedanken des Mörders so großen Raum eingeräumt wird.
100 Seiten vor dem Schluss wird der Mörder gefasst und nun? Hier kommt es noch mal zu einer überraschenden Wendung, die das Buch auch nicht mehr rausreißt.

Fazit
Ich kann die 5 Sterne Bewertungen meiner Vorgänger nicht nachvollziehen. Für mich war es nur ein durchschnittlicher Krimi. 3 Sterne von mir

Veröffentlicht am 23.10.2018

sehr speziell

Walter muss weg
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Ich habe von Thomas Raab Still gelesen und war begeistert von diesen Buch. Deshalb wollte ich auch sein neues Buch lesen.
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Walter. Für seine Frau ist es ein Freudentag, ...

Ich habe von Thomas Raab Still gelesen und war begeistert von diesen Buch. Deshalb wollte ich auch sein neues Buch lesen.
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Walter. Für seine Frau ist es ein Freudentag, denn endlich ist sie ihren ungeliebten Gatten los. Nur liegt er nicht im Sarg sondern der Bestatter. Nun beginnt eine Verwirrspiel, das mich an ein typisches Bauerntheater erinnert. Es geht drunter und drüber und zum Schluss löst sich alles in Wohlgefallen auf.
Der Schreibstil ist stark gewöhnungsbedürftig und hat mich anfangs irritiert. Im Laufe des Buches ist es besser geworden. Wahrscheinlich habe ich mich daran gewöhnt.
Ich fand die Beschreibung des Dorfes und ihrer Bewohner sehr treffend. Vor allen die alte Huber hat es mir angetan. Am Anfang ist sie eine verbitterte alte Frau, aber im Laufe des Buches kommen immer mehr menschliche Züge zum Vorschein. Zum Schluss öffnet sie sich ihren Mitmenschen. Besonders die Beziehung zu der kleinen Amelie fand ich schön.
Genervt hat mich bei diesen Buch, dass es betont auf lustig macht. Zwischen den Zeilen liegt so viel Tiefgang, der dadurch nicht zum Tragen kommt.

Von mir gibt es nur 3 Sterne, da es sich wie eine Bayernklamotte liest und dadurch die eigentliche Geschichte verschüttet wird.