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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2018

True Crime Thriller

Die Elemente des Todes
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Die Idee, einen Thriller dem ein wahrer Fall zugrunde liegt von Insidern geschrieben, fand ich faszinierend. Nur hat mich die Umsetzung enttäuscht.
Ich hatte anfangs Schwierigkeiten gehabt, in das Buch ...

Die Idee, einen Thriller dem ein wahrer Fall zugrunde liegt von Insidern geschrieben, fand ich faszinierend. Nur hat mich die Umsetzung enttäuscht.
Ich hatte anfangs Schwierigkeiten gehabt, in das Buch rein zu finden. Die einzelnen Abschnitte sprangen innerhalb von 2 Jahren zwischen verschiedenen Zeiten und Personen hin und her. Oft musste ich nochmal zurückblättern um zu wissen, wo ich gerade war. Nach der Hälfte hatte sich das Chaos gelichtet und es war ein vernünftiger Lesefluss möglich. Die Handlung war nicht spannend, da alle Fakten bekannt waren. Einzig das Katz- und Mausspiel zwischen Mörder und Kommissar hielt mich bei der Stange. Ich konnte auch für keine Person Sympathie entgegenbringen.

Wäre es kein Rezi-Exemplar gewesen, hätte ich das Buch nach 100 Seiten abgebrochen. Aber das Ende konnte es auch nicht mehr raus reißen, so dass es nur 3 Sterne geworden sind.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Verrückter Serienmörder

Der Kratzer
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Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um Christine Leneve. Ich kenne die Vorgängerbände nicht und habe bis kurz vor dem Schluss auch nichts vermisst. Der Fall um den Kratzer ist in sich abgeschlossen, ...

Das Buch ist der Abschlussband der Trilogie um Christine Leneve. Ich kenne die Vorgängerbände nicht und habe bis kurz vor dem Schluss auch nichts vermisst. Der Fall um den Kratzer ist in sich abgeschlossen, nur am Schluss gab es Verweise auf die Vorgängerbände.
Die Handlung wurde aus Sicht von Christine, Dom, den Opfern und dem Kratzer erzählt. Dadurch war man immer auf den laufenden und es kam kaum Spannung auf. Ich konnte die teils irrationalen Handlungen von Dom und Christine nicht nachvollziehen. Vielleicht fehlt mir auch nur das Vorwissen aus den anderen Bänden. Außerdem mag ich es nicht, wenn den kruden Gedanken des Mörders so großen Raum eingeräumt wird.
100 Seiten vor dem Schluss wird der Mörder gefasst und nun? Hier kommt es noch mal zu einer überraschenden Wendung, die das Buch auch nicht mehr rausreißt.

Fazit
Ich kann die 5 Sterne Bewertungen meiner Vorgänger nicht nachvollziehen. Für mich war es nur ein durchschnittlicher Krimi. 3 Sterne von mir

Veröffentlicht am 23.10.2018

sehr speziell

Walter muss weg
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Ich habe von Thomas Raab Still gelesen und war begeistert von diesen Buch. Deshalb wollte ich auch sein neues Buch lesen.
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Walter. Für seine Frau ist es ein Freudentag, ...

Ich habe von Thomas Raab Still gelesen und war begeistert von diesen Buch. Deshalb wollte ich auch sein neues Buch lesen.
Das Buch beginnt mit der Beerdigung von Walter. Für seine Frau ist es ein Freudentag, denn endlich ist sie ihren ungeliebten Gatten los. Nur liegt er nicht im Sarg sondern der Bestatter. Nun beginnt eine Verwirrspiel, das mich an ein typisches Bauerntheater erinnert. Es geht drunter und drüber und zum Schluss löst sich alles in Wohlgefallen auf.
Der Schreibstil ist stark gewöhnungsbedürftig und hat mich anfangs irritiert. Im Laufe des Buches ist es besser geworden. Wahrscheinlich habe ich mich daran gewöhnt.
Ich fand die Beschreibung des Dorfes und ihrer Bewohner sehr treffend. Vor allen die alte Huber hat es mir angetan. Am Anfang ist sie eine verbitterte alte Frau, aber im Laufe des Buches kommen immer mehr menschliche Züge zum Vorschein. Zum Schluss öffnet sie sich ihren Mitmenschen. Besonders die Beziehung zu der kleinen Amelie fand ich schön.
Genervt hat mich bei diesen Buch, dass es betont auf lustig macht. Zwischen den Zeilen liegt so viel Tiefgang, der dadurch nicht zum Tragen kommt.

Von mir gibt es nur 3 Sterne, da es sich wie eine Bayernklamotte liest und dadurch die eigentliche Geschichte verschüttet wird.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Was soll das?

Der Abgrund in dir
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Das Buch verspricht einen psychologischen Thriller und Liebesgeschichte. Nur habe ich es nicht so empfunden.
Am Anfang wird das Leben von Rachel aufgerollt. Wie sie ihren Vater sucht, als erfolgreiche ...

Das Buch verspricht einen psychologischen Thriller und Liebesgeschichte. Nur habe ich es nicht so empfunden.
Am Anfang wird das Leben von Rachel aufgerollt. Wie sie ihren Vater sucht, als erfolgreiche Reporterin in Haiti zusammenbricht und sich anschließend in ihrer Wohnung verkriecht. Von Anfang an taucht Brain immer wie zufällig auf bis sie sich in ihn verliebt und sie heiraten. So geht es bis zur Hälfte des Buches bis sich die Handlung plötzlich dreht. Jetzt kommt es erst zu der im Klappentext beschriebenen Handlung. Und plötzlich wird die verstörte Rachel zur Superwoman. Auch werden alle Klischees aus dem Thrillerbaukasten bedient. Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten soll. Man hat das Gefühl, es ist von 2 Leuten geschrieben worden. Auch das Ende fand ich wenig befriedigend.
Das Buch bekommt von mir 3 Sterne. Von Dennis Lehane habe ich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 24.07.2018

Langweilig

Die Toten von Paris
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Das Buch spielt 1944 in Paris. Die Deutschen sind gerade abgezogen. Nur leider kommt das Flair von Paris und das Leben in dieser Zeit nicht rüber.

Mich hat das Buch gelangweilt. Die Handlung ist vorhersehbar ...

Das Buch spielt 1944 in Paris. Die Deutschen sind gerade abgezogen. Nur leider kommt das Flair von Paris und das Leben in dieser Zeit nicht rüber.

Mich hat das Buch gelangweilt. Die Handlung ist vorhersehbar und plätschert so vor sich hin. Es wird hauptsächlich nach dem Bild gesucht. Um etwas Spannung reinzubringen werden deutsche Spione und französische Kollaborateure eingebaut. Nur gelingt es eher weniger. Eine Liebesgeschichte musste auch noch sein.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.