Ein spannendes und sehr gut gelungenes Debüt
Mein Eindruck:
Als ich den Klappentext und danach die Leseprobe gelesen habe, war für mich klar, das möchte ich auf jeden Fall lesen.
Bereits die ersten Seiten sind richtig spannend und man wird sofort ...
Mein Eindruck:
Als ich den Klappentext und danach die Leseprobe gelesen habe, war für mich klar, das möchte ich auf jeden Fall lesen.
Bereits die ersten Seiten sind richtig spannend und man wird sofort mitten ins Geschehen geworfen, so dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen und nur weiterlesen wollte.
Der Schreibstil des Autors lässt sich herrlich leicht und locker lesen und die bildliche Darstellung der einzelnen Details hat mir auch sehr gut gefallen. Vor allem, wenn der Serienkiller wieder zugeschlagen hat, waren die Bilder sehr deutlich zu „sehen“, was mir nicht nur große Augen beschert hat, sondern ab und an auch eine Gänsehaut.
Außerdem führte der Autor nicht nur das Team des Scotland Yards immer wieder hinters Licht, sondern auch mich als Leser. Als ich dachte, ich hätte eine Ahnung, wer denn nun der Serienkiller sei, offenbarte der Autor neue Fakten, so dass das wieder hinfällig war und man von vorne anfing. Die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven gefielen mir auch sehr gut und haben dazu beigetragen, dass das Buch durchgehend spannend blieb.
Die Darstellung der Charaktere fand ich passend und authentisch. Wobei die Nebendarsteller etwas flacher beschrieben wurden, was aber für mich absolut in Ordnung war.
Blake mochte ich irgendwie von Anfang an. In seiner PTBS „gefangen“ und dadurch von der Freundin verlassen, fand ich ihn authentisch und auch absolut sympathisch. Aber auch Fenton, der fürs Scotland Yard arbeitet, ist ein sympathischer Zeitgenosse, den man im Laufe der Zeit einfach nur gernhaben muss.
Fazit:
Ein sehr gut gelungenes und spannendes Debüt des Autors, das ich jedem Thriller-Leser empfehlen kann. Ich freu mich schon auf die nächsten Bücher.