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Veröffentlicht am 02.12.2018

Amüsante Lügen, pikant gewürzt mit schwarzem Humor à la Michi Buchinger

Lange Beine, kurze Lügen
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Rezension zu „Lange Beine, Kurze Lügen“ von Michael Buchinger
Klappentext:
Michael Buchinger hat gar keine langen Beine. Aber mit richtigem Filter und Winkel glaubt das auf Instagram jeder. Ist das schon ...

Rezension zu „Lange Beine, Kurze Lügen“ von Michael Buchinger
Klappentext:
Michael Buchinger hat gar keine langen Beine. Aber mit richtigem Filter und Winkel glaubt das auf Instagram jeder. Ist das schon eine Lüge? Oder eine Berufskrankheit? Buchinger schenkt uns eine unterhaltsame Anekdotensammlung mit jeder Menge Lügengeschichten, Märchen, Party-Flunkereien und einem radikalen Selbstexperiment: eine Woche ohne Lügen. Mit weniger Wahrheit ist das Leben aber eindeutig bunter!
Buchdetails:
ISBN: 9783548377780
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 240 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
Erscheinungsdatum: 09.11.2018
Meinung:
Zuallererst sollte gesagt werden, dass ich Michael Buchinger schon von seinem ersten Buch, seinen Youtube-videos und Artikeln kenne und seine Art von Humor sehr schätze. Bereits in "Der letzte macht den Mund zu" fand ich die Stellen, an der er sein Lügen und die daraus ergebenen Situationen erwähnt, sehr amüsant. Außerdem habe ich mir auf der Buchmesse in Wien seine Lesung zu diesem Buch angehört, die mir sehr gefallen hat und habe dieses Buch auf „Vorablesen“ gewonnen.Also ist es ziemlich wahrscheinlich, dass meine Rezension eher semi-objektiv sein wird.
Von Anfang kann man den typischen Buchinger-Humor spüren, der einen nicht nur schmunzeln, sondern oft auch laut auflachen lässt. Besonders gefallen mir seine köstlichen Vergleiche, auf die ich persönlich niemals kommen würde. Ich kann mich oft im Text wiederfinden, denn auch wenn ich normalerweise eigentlich nicht sehr gerne flunkere, ist mir schon nur durch die Einleitung bewusst geworden, wie oft dies doch tatsächlich der Fall ist! Ebenso sehr mag ich die spritzigen und oft peinlichen Situationen aus Michaels Alltagsleben, denn ich als Mensch, der gefühlt sehr oft in Fettnäpfchen tritt, bin immer ganz erleichtert, wenn ich höre, dass es Menschen gibt, denen solche Dinge auch passieren. Besonders spannend ist Michaels Selbstexperiment, in dem er eine Woche lang versucht, überhaupt nicht zu lügen. Ich fand es außerdem oft sehr erstaunlich, wie groß Buchingers Wissen was Celebrities und Stars am Himmel Hollywoods angeht ist, es werden einige Namen erwähnt, die (ich zumindest) googeln muss. Auf humorvolle Art und Weise berichtet Michael Buchinger auch oft von den Schattenseiten seines Lebens und behandelt ernstere Themen, wie beispielsweiße Magersucht, was es bedeutet „Influencer“ zu sein und natürlich der Homophobie – im Vordergrund stehen jedoch witzige Erlebnisse mit Nachbarn, Freunden, Schulkollegen und sonstigen Helden des Alltags, bei denen Buchinger oft in recht brenzlige Sitationen geraten ist!
Schreibstil:
Auf jeden Fall nicht besonders anspruchsvoll, jedoch perfekt für zwischendurch… Er schreibt sehr locker, benutzt viele witzige Vergleiche und spricht oft den Leser persönlich an und regt ihn zum Nachdenken an. Alles in allem hat Buchinger einen sehr passenden Schreibstil für dieses literarische Genre.
Fazit:
Ich würde auf jeden Fall empfehlen, vor dem Kauf des Buches mir einen seiner Artikel durchzulesen oder eines seiner Youtube-videos anzusehen. Für jemand, dem so eine Art von Humor nicht zusagt, ist das Buch nichts. Mir hat es jedoch sehr gut gefallen und ich kann diese kleine Anekdotensammlung nur weiterempfehlen! ?


Veröffentlicht am 10.11.2024

Malerischer Roman mit kleinen Schwächen

A Song to Drown Rivers
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Bei „A Song to Drown Rivers” handelt es sich zwar nicht um einen Fantasyroman, sondern um die Nacherzählung einer alten asiatischen Legende. Vom Cover und der Vermarktung würde man vielleicht ein bisschen ...

Bei „A Song to Drown Rivers” handelt es sich zwar nicht um einen Fantasyroman, sondern um die Nacherzählung einer alten asiatischen Legende. Vom Cover und der Vermarktung würde man vielleicht ein bisschen davon ausgehen, und die Geschichte wirkt auch sehr märchenhaft, allerdings gibt es keine magischen Elemente in der Geschichte. Ein historischer Roman ist es auch nicht wirklich, oder ungefähr so viel, wie wenn man sagt, Bridgerton wäre eine historische Serie.
Apropos Cover: Das ist nämlich sehr schön gelungen und macht den Roman im Bücherregal zu einem Eyecatcher. Auch unter der Schutzfolie ist der Einband schön verziert und mit Zitaten versehen und man bekommt einen farbigen Buchschnitt mit Kranichen über einem dunkelblauen Himmel. Außerdem gibt es (zumindest in der ersten Auflage) eine Charactercard im Animestil, die man als Lesezeichen verwenden kann. Das Verlagsteam hat sich für die Vermarktung ordentlich ins Zeug gelegt, und ein Schmuckstück geschaffen, dafür kostet das Buch dann aber auch 24€ und ist aber eigentlich mit 384 Seiten gar nicht sooo lang.
Es handelt sich um einen Einzelband, in dem die alte asiatische Legende von Xishi erzählt wird. Das merkt man auch im Schreibstil: Es wirkt immer noch sehr wie eine Legende, es wird viel mit Bildern und Symbolen gearbeitet. Insgesamt wirkt die Szenerie und das Kopfkino für mich wie ein Monet-Gemälde, wenn Monet in Asien gelebt hätte. Ich persönlich bin von diesem Schreibstil sehr begeistert, habe aber schon von anderen gehört, dass sie damit ein bisschen anecken. Daher würde ich generell empfehlen, vorher in die Leseprobe hineinzuschnuppern, damit man sich selber einen Eindruck davon machen kann, ob einem der Erzählstil gefällt oder nicht.
Es gibt sehr viele wundervolle Zitate in dem Roman, fast schon ein bisschen zu sehr, es wirkt manchmal ein wenig so, als hätte die Autorin absichtlich so viele tiefgründige Aussagen in den Roman einzubauen, wie möglich, wodurch sie an manchen Stellen ein bisschen deplatziert wirken.
Handlungstechnisch begleiten wir Xishi, eine junge Frau aus einem Dorf, dessen Volk von einem anderen Königreich besiegt wurde und unterdrückt wird. Sie wird aufgrund ihrer Schönheit ausgewählt, die neueste Frau des feindlichen Königs zu werden (aus Zeichen guten Willens). In Wirklichkeit wird sie aber von Fanli, dem Minister ihres eigenen Volks ausgebildet, um am feindlichen Hof zu spionieren und diesen von innen heraus zu zerstören.
Grundsätzlich geht die Handlung in einem flotten Tempo dahin, es ist jetzt meistens nicht besonders überraschend, was passiert, man hat das Gefühl, dass man solche Geschichten schon kennt (duh, die Legende ist ja auch hunderte Jahre alt). Der asiatische Touch macht das aber meiner Meinung nach recht interessant. Mir persönlich hätte im Übrigen für die ganzen asiatischen Namen am Anfang ein Glossar geholfen, weil ich mir Namen in Büchern sowieso schon recht schwer merke, aber das legt sich im Laufe der Geschichte. Man ist da nur in den ersten 100 Seiten ein bisschen verloren.
Was mir manchmal auch ein bisschen fehlt, ist die Tiefe der Charaktere. Manchmal wirkt alles ein bisschen oberflächlich, die Charaktere handeln ein bisschen unnachvollziehbar und wirken irgendwie fremd auf einen. Man kann sich nicht immer so gut in sie hineinversetzen und das retten auch die tiefgründigen Sprüche, die man eben als Zitate herausschreiben könnte, nicht. Ich denke, es hätte einfach 100 Seiten mehr gebraucht, damit die Story ihr volles Potenzial entfalten kann.
Insgesamt habe ich das Buch allerdings sehr genossen, das Ende ist ein bisschen wild, aber passt auch sehr gut zur Geschichte. (Hier werde ich natürlich nicht spoilern, macht euch selbst ein Bild davon! ) Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, man hat es recht schnell gelesen und ich kann mir auch vorstellen, dass das ein gutes Nach-einer-Leseflaute-Buch ist. Es war zwar inhaltlich kein Highlightroman für mich (optisch schon), hat mir aber durchaus Spaß gemacht, zu lesen. Daher würd ich dem Roman 4 Sterne verleihen.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Feministische Interpretation der Bibel mit kleinen Schwächen

Mein Name ist Lilith
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„Mein Name ist Lilith“ reiht sich in die Kategorie Bücher, die Mythen und Sagen aus feministischer Sicht erzählen und aktuell sehr populär sind, ein. Der Unterschied: In diesem Buch geht es nicht um die ...


„Mein Name ist Lilith“ reiht sich in die Kategorie Bücher, die Mythen und Sagen aus feministischer Sicht erzählen und aktuell sehr populär sind, ein. Der Unterschied: In diesem Buch geht es nicht um die griechische, sondern um die christliche Mythologie. Lilith wird uns als rebellische, starke Frauenfigur vorgestellt, die sich nicht beugen und unter den Mann stellen will. Wir begleiten sie durch unterschiedliche prägnante Stellen der Bibel, vom Garten Eden über Noahs Arche, die Machtprobe Gottes vom Propheten Elijah, usw… Man begegnet vielen bekannten Gesichtern, wobei hierbei die Männer insgesamt ziemlich schlecht wegkommen: Als Trunkenbolde, Vergewaltiger und machtgierige Ignoranten. Gott wird eifersüchtig auf seine Partnerin, die Muttergöttin, dargestellt, Noah ist ein Säufer und Adam ein Vergewaltiger. Von den Figuren, die sich in einer von Männer geschriebenen Bibel die Objektifizierung von Frauen erlauben und damit positiv dargestellt werden, findet man in diesem Buch die Kehrseite, und es wird auf das Leid, dass sie Frauen angetan haben, in den Fokus gerückt.
Zwischendurch kam mir schon der Gedanke, die Handlung sei schon sehr für die eigenen Ansichten gebogen und verzerrt, so findet man am Ende des Buchs eine ausführliche Aufzählung zu historischen Quellen. Grundsätzlich ist das Werk Fiktion, aber man wird beim Lesen vor die Frage gestellt, inwiefern sich die anderen Mythen, die ganz große Parallelen mit der Bibel aufweisen, von ebendieser unterscheiden, die Basis für eine Weltreligion ist und in der starke Frauenfiguren verhältnismäßig nur wenig Platz eingeräumt wird.
Mit einem sehr farbigen und bildhaften Schreibstil führt uns Nikki Marmery durch Jahrtausende in der Zeitgeschichte. Die bunte Lebensgeschichte wird oftmals von gebetsartigen Passagen an die weibliche Muttergöttin unterbrochen, die manchmal sehr schön sind, allerdings sich gegen Ende des Buchs häufen, sodass das Lesen etwas anstrengend wird. Ich habe mich selbst dabei ertappt, über einzelne Stellen halb geflogen zu sein, weil der Inhalt sich immerzu wiederholt hat.
Insgesamt eine spannende Sichtweise für Leser:innen, die sich für Religion und Feminismus interessieren!

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Feministische Interpretation der Bibel mit kleinen Schwächen

Mein Name ist Lilith
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„Mein Name ist Lilith“ reiht sich in die Kategorie Bücher, die Mythen und Sagen aus feministischer Sicht erzählen und aktuell sehr populär sind, ein. Der Unterschied: In diesem Buch geht es nicht um die ...

„Mein Name ist Lilith“ reiht sich in die Kategorie Bücher, die Mythen und Sagen aus feministischer Sicht erzählen und aktuell sehr populär sind, ein. Der Unterschied: In diesem Buch geht es nicht um die griechische, sondern um die christliche Mythologie. Lilith wird uns als rebellische, starke Frauenfigur vorgestellt, die sich nicht beugen und unter den Mann stellen will. Wir begleiten sie durch unterschiedliche prägnante Stellen der Bibel, vom Garten Eden über Noahs Arche, die Machtprobe Gottes vom Propheten Elijah, usw… Man begegnet vielen bekannten Gesichtern, wobei hierbei die Männer insgesamt ziemlich schlecht wegkommen: Als Trunkenbolde, Vergewaltiger und machtgierige Ignoranten. Gott wird eifersüchtig auf seine Partnerin, die Muttergöttin, dargestellt, Noah ist ein Säufer und Adam ein Vergewaltiger. Von den Figuren, die sich in einer von Männer geschriebenen Bibel die Objektifizierung von Frauen erlauben und damit positiv dargestellt werden, findet man in diesem Buch die Kehrseite, und es wird auf das Leid, dass sie Frauen angetan haben, in den Fokus gerückt.
Zwischendurch kam mir schon der Gedanke, die Handlung sei schon sehr für die eigenen Ansichten gebogen und verzerrt, so findet man am Ende des Buchs eine ausführliche Aufzählung zu historischen Quellen. Grundsätzlich ist das Werk Fiktion, aber man wird beim Lesen vor die Frage gestellt, inwiefern sich die anderen Mythen, die ganz große Parallelen mit der Bibel aufweisen, von ebendieser unterscheiden, die Basis für eine Weltreligion ist und in der starke Frauenfiguren verhältnismäßig nur wenig Platz eingeräumt wird.
Mit einem sehr farbigen und bildhaften Schreibstil führt uns Nikki Marmery durch Jahrtausende in der Zeitgeschichte. Die bunte Lebensgeschichte wird oftmals von gebetsartigen Passagen an die weibliche Muttergöttin unterbrochen, die manchmal sehr schön sind, allerdings sich gegen Ende des Buchs häufen, sodass das Lesen etwas anstrengend wird. Ich habe mich selbst dabei ertappt, über einzelne Stellen halb geflogen zu sein, weil der Inhalt sich immerzu wiederholt hat.
Insgesamt eine spannende Sichtweise für Leser:innen, die sich für Religion und Feminismus interessieren!

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Spannender Escape-Roman mit kleinen Schwächen

Das Geheimnis des Duke
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Kurzmeinung: Dieser Escape-Roman beschert einige vergnügliche Rätselstunden! Ich kann ihn an Regency-Ära- und Bridgerton-Fans empfehlen!
Ich habe zwar schon Escape-Räume mit Freunde besucht und das ein ...

Kurzmeinung: Dieser Escape-Roman beschert einige vergnügliche Rätselstunden! Ich kann ihn an Regency-Ära- und Bridgerton-Fans empfehlen!
Ich habe zwar schon Escape-Räume mit Freunde besucht und das ein oder andere Krimidinner gespielt, ein Escape-Roman, den man ganz allein löst, war für mich auch neu. Ich muss sagen, es ist ein sehr cooles Format, bei dem man die Rätsel auch in eigenem individuellem Tempo bear-beiten kann, anders als es in Escape-Räumen der Fall ist. Bei manchen Rätseln bin ich aber schon auf der Leitung gestanden und habe auch die Hinweise, die man im Internet zum Roman findet, gebraucht.
Grundsätzlich folgt man der Geschichte von Chalet und den Godwin-Zwillingen, und es geht um Intrigen, Heirat, Liebe, schöne Kleider und natürlich vor allem die Rätsel. Die Storyline hat mich ehrlich gesagt nicht so gepackt, möglicherweise auch daher, dass man immer schon auf das nächste Rätsel gespannt ist, und deswegen die Kapitel eher zügig liest. Es war nicht wirklich so, dass ich extrem mit den Charakteren mitgefiebert habe und unbedingt wissen wollte, wie es in der Storyline weitergeht; ich wollte vor allem einfach die Rätsel lösen. Am Ende wird in der Geschichte aber noch aufgelöst, wer hinter den ganzen Rätseln steckt und dieser Teil hat mir ausgesprochen gut gefallen! Die Rätsel sind immer am Ende des Kapitels zu finden und je nach dem, zu welcher Lösung man kommt, muss man dann an einer anderen Stelle im Buch die Sei-ten auftrennen. Dieses Konzept hat mir sehr gefallen, weil dadurch auch die Zwischenseiten in wunderschönen Collagen mit kleinen Hinweisen zur Geschichte gestaltet sind. Die Rätsel an sich sind manchmal ziemliche logisch und schnell gelöst, andere sind auf jeden Fall knifflig. Es gibt auf der Verlagswebseite hier auch Hinweise zur Lösung, sowie Zusatzmaterial zum Buch.
Zwei kleine Kritikpunkte hätte ich noch: Am Beginn wird das Konzept mit dem Auftrennen der Seiten erklärt und so bin ich direkt zu der Seite gesprungen, wie in der Einleitung erklärt und habe glatt das falsche Kapitel aufgemacht! Hier wäre ein Hinweis, dass die Geschichte auf der ersten aufzutrennenden Seite beginnt, meiner Meinung nach nicht schlecht gewesen. Mein zweiter Kritikpunkt bezieht sich auf ein Rätsel mit Musikpartitur. Hier wird in der Geschichte beschrieben, dass Charlet dieses Stück auf dem Klavier spielt; es handelt sich hier aber um eine Partitur für Klavier + Solostimme und die Stimme, in der das Rätsel verpackt ist, wird eigentlich gar nicht von einem Klavier gespielt.
Fazit: Tolle Rätsel, wunderbare Seitengestaltung, Storyline eher nicht so packend, insgesamt aber auf jeden lesens- und rätselwert! 

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