Cover-Bild Das letzte Schaf
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783646929973
Ulrich Hub

Das letzte Schaf

Jörg Mühle (Illustrator)

*** Das neue Buch von Bestsellerautor Ulrich Hub ("An der Arche um Acht") *** Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze etwa mit diesem Mädchen zu tun, das in einem nahegelegenen Stall geboren worden sein soll? Immer mehr Schafe laufen los, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Doch leider herrscht in Bethlehem ein Gedrängel wie beim Winterschlussverkauf. Werden sie überhaupt etwas zu sehen bekommen? --- Hintersinnig und (g)rasend komisch. Mit farbigen Illustrationen von Jörg Mühle. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2019

Absolut niedlich

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Jeder kennt die berühmte Weihnachtsgeschichte um die Geburt Jesu. Wie alle Hirten und die Könige aus dem Morgenland an seine Krippe treten um den Heiland zu sehen. Doch was passiert eigentlich um sie herum? ...

Jeder kennt die berühmte Weihnachtsgeschichte um die Geburt Jesu. Wie alle Hirten und die Könige aus dem Morgenland an seine Krippe treten um den Heiland zu sehen. Doch was passiert eigentlich um sie herum? Was machen die Schafe der Hirten so ganz allein?

Eigentlich läuft in der kleinen Schafherde jeden Tag alles so ziemlich gleich ab. Die Hirten müssen ab und an mit den quirligen Schafen schimpfen, doch am Abend kuscheln sie mit ihnen wenn sie einen Albtraum haben oder sich vor der Dunkelheit fürchten, doch an diesem Abend ist alles anders. Der Himmel wird hell erleuchtet und das weckt die Schafe. Plötzlich müssen die Tiere feststellen, das ihre Hirten verschwunden sind und brechen in Panik aus, schließlich waren sie noch nie alleine.

"Unsere Hirten sind weggegangen, weil sie uns nicht mehr lieb haben! Sie haben doch immer gesagt, es sei leichter, einen Sack Flöhe zu hüten, als Schafe wie uns!" Dicke Tränen kullern aus seinen Augen.
Doch die Schafe erfahren schnell, das irgendwo ein kleines besonderes Mädchen geboren worden ist, das sich alle unbedingt anschauen müssen. Sie machen sich also auf den Weg zu ihren Hirten.

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In dem Buch gibt es richtig tolle Illustrationen, die die Schafe wie beschrieben zeigen. Diese Schafherde ist wirklich eine besondere und jedes Schaf hat seine eigene Macke, fast so wie Menschenkinder. Die Weihnachtsgeschichte wird hier aber nicht nur aus der Sicht der Schafe erzählt, sondern ist auch sehr gut an die moderne Welt angepasst, denn selbst die Schafe sind schon so modern das eines von ihnen sogar eine Zahnspange trägt oder sich mit dem Internet auskennt.

Obwohl das Buch nicht besonders viele Seiten hat, befasst es sich unterschwellig mit vielen Themen, so lassen zum Beispiel die Schafe auf ihrer Reise einfach ihren Müll zurück...

"Den Abfall lassen sie einfach liegen. Irgendjemand wird das schon wegräumen."
Es geht auch um Mut und Angst, die ja gar nicht so weit auseinander liegen wie man immer denkt. Auf ihrer besonderen Reise erleben die kleinen Schafe eine Menge und wachsen dabei über sich hinaus um ihr Ziel zu finden. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Autor Ulrich Hub hat es geschafft eine alte Geschichte etwas an die moderne anzupassen und doch die Weihnachtsstimmung nicht fallen zu lassen. Er hat einige Probleme mit in die Geschichte gepackt, die beim lesen und zuhören für Gesprächsstoff sorgen und so sogar einen lerneffekt bieten wie man es vielleicht doch nicht machen sollte.

Eine rundum lustige und lehrreiche Weihnachtsgeschichte für groß und klein.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Eine kleine Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive von süßen Schafen

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Klappentext: ** Das neue Buch von Bestsellerautor Ulrich Hub (»An der Arche um Acht«) ** Was ist das nur für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo sind ...

Klappentext: ** Das neue Buch von Bestsellerautor Ulrich Hub (»An der Arche um Acht«) ** Was ist das nur für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo sind eigentlich ihre Hirten geblieben? Wurden sie vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze etwa mit diesem Mädchen zu tun, das in einem nahegelegenen Stall geboren worden sein soll? Um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen, begeben sich die Schafe auf eine abenteuerliche Nachtwanderung. Doch schon bald haben sie das erste Schaf verloren --- Hintersinnig und (g)rasend komisch.
Mit farbigen Illustrationen von Jörg Mühle.

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich sehr gut lesen. Untermalt wird die Geschichte mit schönen Bleistiftzeichnungen, die auch ein bisschen Farbe erhalten haben und mir ganz besonders gefallen haben.

Hinzu kommt die Weihnachtsgeschichte über die Geburt Jesus mal aus einer ganz anderen und außergewöhnlichen Perspektive – humorvoll und kindgerecht erzählt. Die Schafe sind mit ihren eigenen Merkmalen und Charaktereigenschaften wirklich toll und sorgen für Unterhaltung.
Auf nur wenigen Seiten enthält die Handlung alle nötigen Informationen. Das kleine Abenteuer der Schafe wird sehr schön beschrieben, enthält Witz und Situationskomik und unterhält den Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Das ist das erste Buch, dass ich von Ulrich Hub gelesen habe. Gerade für Kinder finde ich es wirklich schön und kann es daher auch nur empfehlen. Es zaubert bestimmt in jedes Gesicht ein Lächeln, denn wer kann diesen knuddeligen Schafen widerstehen?!

Fazit:

Eine kleine Weihnachtsgeschichte für Kinder und natürlich auch für Erwachsene, die sich wunderbar zum Vorlesen eignet und mit farbigen Illustrationen liebevoll gestaltet wurde. Von mir gibt es daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.12.2018

Die Weihnachtsgeschichte mal anders

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Bei diesem Buch hat neben der niedlichen Illustration des Covers vor allem aber der Klappentext den Ausschlag gegeben, warum ich es lesen wollte.
Autor Ulrich Hub hat die klassische Weihnachtsgeschichte ...

Bei diesem Buch hat neben der niedlichen Illustration des Covers vor allem aber der Klappentext den Ausschlag gegeben, warum ich es lesen wollte.
Autor Ulrich Hub hat die klassische Weihnachtsgeschichte einfach mal neu erzählt, aus einer anderen Perspektive … komplett am Geschehen vorbei. Genau das war es, was mich am meisten begeistern konnte. Da laufen sieben urkomische Schafe, jedes so eigen und alle so anders, durch die Gegend und suchen dieses Wunder, das alle so durcheinanderbringt. Auf dem Weg treffen sie allerhand Tiere, die sie mit dem neusten Klatsch und Tratsch versorgen und ihnen den Weg weisen. Doch jedes Mal, wenn sie glauben, dem Ziel endlich näher zu sein, passiert wieder etwas Unerwartetes.
Mich hat dieses wirklich genial illustrierte und umgesetzte Buch absolut begeistert. Der einzige Kritikpunkt ist für mich – wirkt sich allerdings nicht in der Bewertung aus –, dass immer wieder betont wird, dass manche Dinge noch nicht erfunden sind, aber andere Dinge, die es zur damaligen Zeit noch nicht gegeben hat, zu finden sind.
Das Buch ist für Kinder ab acht Jahren geeignet, wobei ich denke, dass so manche Raffinesse, die sich in der Story verbirgt, vielleicht doch erst mit wachsendem Alter entdeckt werden wird. Nichtsdestotrotz kann ich diese lustige und Lachmuskeln trainierende Geschichte nur allen empfehlen.

Veröffentlicht am 04.12.2018

Schafige Weihnachten

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Ach, was für ein knuffiges Buch! Das letzte Schaf von Ulrich Hub.

Es ist soweit: Das Jesus-Kind ist geboren, und die frohe Botschaft ist verkündet. Und so erscheint ein helles Licht und die Schafhirten ...

Ach, was für ein knuffiges Buch! Das letzte Schaf von Ulrich Hub.

Es ist soweit: Das Jesus-Kind ist geboren, und die frohe Botschaft ist verkündet. Und so erscheint ein helles Licht und die Schafhirten folgen dem hellen Licht ins Tal und besuchen das kleine Kind in der Krippe. Doch die Hirten haben die Schafherde allein zurück gelassen. Und nun sind die Schafe erschrocken. Was sollen sie nur ohne die Hirten machen? Sie sind doch so neugierig und wollen das kleine Kind sehen. Doch wie kommen sie zur Krippe? Wo ist die Krippe? Und so begeben sich die Schafe auf eine kleine Reise zum Kind, und erleben viele Überraschungen, aber auch viele Abenteuer. 

Diese Weihnachtsgeschichte ist für Kinder erzählt, aber aus der Sicht der Schafe. Wie erging es den Schafen, als sie allein auf der Wiese zurück gelassen wurden? Und welche Gedanken haben sich sicherlich nicht nur die Schafe gemacht, was dieses Kind bedeutet für die Welt? War es sicher ein Junge oder bestand die Möglichkeit auf ein Mädchen? Welchen Namen hatte es? Und welches Geschenk ist diesem besonderen Kind würdig?

Ich finde die Umsetzung sehr gelungen. Man kann es als reines Kinderbuch lesen, aber es sind einige nette Spitzen eingebaut, die sicherlich der ein oder andere Erwachsene auch versteht. So greift der Autor den Wahn der Geschenkewahl auf oder das Auftreten der Menschen. 

Dieses Buch regt zum Nachdenken an, aber auch zum Lachen. Die Schafe sind wirklich sehr amüsant, und man kann sich gut vorstellen, dass es in einer Schafherde so zugehen könnte. 

Auch die bildhafte Gestaltung der Schafe ist sehr gelungen! 

Und die Essenz dieses Buches: haltet zusammen! Frohe schafige Weihnachten!

Veröffentlicht am 03.12.2018

Sehr unterhaltsames (Vor)Lesevergnügen, liebevoll illustriert!

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Klappentext:
Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder ...

Klappentext:
Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze etwa mit diesem Mädchen zu tun, das in einem nahegelegenen Stall geboren worden sein soll? Immer mehr Schafe laufen los, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Doch leider herrscht in Bethlehem ein Gedrängel wie beim Winterschlussverkauf. Werden sie überhaupt etwas zu sehen bekommen?

Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte, die aus Sicht der Schafe erzählt wird, beginnt schon kurios: die Schafe wachen mitten in der Nacht auf und sind alleine. Ihre Hirten sind verschwunden. Außerdem gab es ist da auch noch so ein seltsames Licht am Himmel…
Schon beginnt der „Roadtrip“ der besonderen Art: die Schafe machen sich auf, erst mal nur, um ihre Hirten zu suchen. Dabei lernen wir als erstes die bunte Truppe der Schafe kennen. Von wegen alle Schafe sind gleich – hier ist jedes individuell und einzigartig. Auf diese Weise auch ein Plädoyer für die Vielfalt!
Nett ist, wie die Schafe dann doch gegenseitig aufeinander achten und sich gegenseitig mit all ihren Schrullen akzeptieren.
Unterwegs begegnen sie anderen Tieren aus der Weihnachtsgeschichte, dem Ochsen und den Kamelen und erfahren so Stück für Stück mehr von der Geburt des Heiland – wobei sie natürlich auch Falschmeldungen aufsitzen – so gehen sie zunächst davon aus, dass ein Mädchen geboren worden ist…
Nett auch, wie Ulrich Hub die Geschichte ein wenig aktualisiert: so befindet sich der ominöse Stall im Wellblechhüttenviertel beim Schrottplatz und ein Schaf bemerkt gleich naseweis, dass Josef ja wohl mal besser vorreserviert hätte zu dieser Jahreszeit…
Das sind dann die Witze für die etwas Größeren, so dass hier alle auf ihre Kosten kommen, von den kleinen über die größeren Hörer!
Ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges (Vor)Lesevergnügen für die ganze Familie, sehr schön illustriert!