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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2018

wundervolle Weihnachts-Kurzgeschichte

Engelsfunkeln
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Ich mag die Bücher von Viola Shipman - und obwohl es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt, und bei denen oft die Gefahr besteht, dass sie "heruntergehaspelt" werden, konnte ich mich in diese fallen ...

Ich mag die Bücher von Viola Shipman - und obwohl es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt, und bei denen oft die Gefahr besteht, dass sie "heruntergehaspelt" werden, konnte ich mich in diese fallen lassen und habe sie von Anfang bis zum (viel zu frühen) Ende genießen.

Der Schreibstil ist so fesselnd, dass man sofort in der Handlung angekommen ist. Ich möchte von der Handlung selbst nichts erzählen, um nicht zu spoilern, aber ich möchte dazu sagen, dass sie bezaubernd und zauberhaft ist, ein klein wenig magisch, mit sympathischen Protagonisten, die man einfach gern haben muss, und dass dieses Buch perfekt für die Weihnachtszeit ist, um in Vorfreude zu kommen und dem Alltag ein wenig zu entkommen.

Eindeutige Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.12.2018

zwar Teil 3, aber am besten als erstes lesen

Was auch immer Liebe ist
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Im dritten Teil erfährt man nun von Hannahs Kindheit und Erwachsenenleben - und wer vorhat, alle drei Bücher zu lesen, dem würde ich sogar empfehlen, dieses Buch zuerst zu lesen, denn es erklärt sich hier ...

Im dritten Teil erfährt man nun von Hannahs Kindheit und Erwachsenenleben - und wer vorhat, alle drei Bücher zu lesen, dem würde ich sogar empfehlen, dieses Buch zuerst zu lesen, denn es erklärt sich hier vieles am Verhalten und am Charakter von Hanna zum aktuellen Zeitpunkt, als Hanna bereits um die 50 Jahre ist.

Die Geschichte ist teils sehr emotional, sie erzählt von Hannas nicht allzu leichter Kindheit, und langsam erfährt man und lernt zu verstehen, wie sie zu der Frau wird, die sie dann ist. Man hat das Gefühl, Hanna persönlich zu kennen, lebt, liebt und leidet mit ihr mit - und gerade das macht das Buch auch so lebensecht. Hier gibt es keine Beschönigungen, man erfährt das Leben, wie es tatsächlich ist - oft schön, aber oft genug auch traurig und in Bahnen verlaufend, die man nicht geplant hat und die man auch nicht beeinflussen kann.

Fazit: "Was auch immer Liebe ist" erzählt vom Leben Hannas von Kindheit an und ihrer Entwicklung zu einer Frau mit Narben, Ecken und Kanten, aber auch mit gewinnendem und liebenswerten Wesen. Ein einfühlsamer Schreibstil macht das Buch zu einem, das man gern liest und die Erzählung von Hannas Leben ist eine, die in einem nachwirkt und auch nachdenklich macht. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 03.12.2018

ein Buch, das im Herzen bleibt

Ein ganzes halbes Jahr
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Wem ist das Buch noch nicht über den Weg gelaufen? Ich denke, jeder, der gerne liest, kennt es oder hat zumindest schon mal davon gehört.

Ich habe das Buch bereits 2013 gelesen, den Film kenne ich allerdings ...

Wem ist das Buch noch nicht über den Weg gelaufen? Ich denke, jeder, der gerne liest, kennt es oder hat zumindest schon mal davon gehört.

Ich habe das Buch bereits 2013 gelesen, den Film kenne ich allerdings nicht und bin mir auch nicht sicher, ob ich ihn mir wirklich ansehen will.

Das Buch war 2013 eins meiner absoluten Lesehighlights. Es ging mir unter die Haut und hat mich noch lange danach beschäftigt - und damit war ich nicht die Einzige: allen, die es gelesen haben, ging es ganz genauso.

Die Autorin hat einen wunderbar angenehmen Schreibstil und hat es verstanden, eine sensible Geschichte so zu gestalten, dass man nur so durch die Seiten geflogen ist und wissen wollte, wie es mit Lou und Will weiter geht. Sie sind beide so starke Charaktere, und auch wenn ich ein wenig gebraucht habe, um Lou zu mögen - irgendwann hatte ich sie in mein Herz geschlossen, habe mit ihr mitgelebt und mitgebangt. Will hingegen ist ein Mann, der Schlimmes mitmachen musste, und auch in ihn konnte ich mich problemlos hineinversetzen und habe mit ihm mitgefühlt.

Es ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte, sondern es geht auch um Leben mit Behinderung und Sterbehilfe. Jojo hat es geschafft, dieses starke Thema dennoch in eine sanfte Liebesgeschichte zu verpacken, man ist von Anfang an gefesselt und muss einfach weiter lesen, ich musste schmunzeln, lachen, habe gehofft, gebangt, geweint. Lange hatte es ein Buch nicht mehr geschafft, mich zum Weinen zu bringen, dieses hatte es ganz problemlos erreicht. Man kann sich nicht von anderen sagen lassen, wie dieses Buch ist, dazu ist es viel zu vielfältig, man muss es einfach gelesen haben!

Fazit: "ein ganzes halbes Jahr" ist ein Buch, das unter die Haut geht. Es regt zum Nachdenken an und hat ein sensibles Thema - Sterbehilfe -, das man nicht so einfach wieder vergisst. Trotzdem ist es auch eine wunderbare Liebesgeschichte mit zwei Protagonisten, die man einfach ins Herz schließen muss. Ich vergebe - auch fünf Jahre nach dem Lesen - eine unbedingte Leseempfehlung für ein Buch, das auch heute noch in meinem Herzen ist.

Veröffentlicht am 03.12.2018

heiße Kurzgeschichte

Hot Heroes: Burning
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Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin, diese Kurzgeschichte mit knapp 100 Seiten war daher eine gute Gelegenheit, sie kennenzulernen.

Die Geschichte wird aus Sicht von Mila in der Ich-Form erzählt. ...

Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin, diese Kurzgeschichte mit knapp 100 Seiten war daher eine gute Gelegenheit, sie kennenzulernen.

Die Geschichte wird aus Sicht von Mila in der Ich-Form erzählt. Mila ist eine junge Frau, knapp 30, und lernt den Feuerwehrmann Evan bei einem Fotoshooting für einen Kalender kennen - eine abwertende Bemerkung von ihm macht sie jedoch schnell zu seiner Gegnerin. Doch das soll sich ändern, als sie sich ein Jahr später zufällig über den Weg laufen. 

Damit startet eine sexy Geschichte um ein Pärchen, das trotz der Kürze der Geschichte sehr gut charakterisiert wurde und das ich bald gern mochte. Die Autorin hat es geschafft, die Handlung nicht herunterzuhecheln, sondern sie spannend und auch erotisch zu erzählen, sodass man sich in kürzester Zeit in die Geschichte einfindet und mit Evan und Mila mitlebt, was nicht zuletzt auch dem flüssigen Schreibstil zu verdanken ist.

Es ist ein Kurzroman, der mir wirklich sehr gut gefallen hat - sexy, witzig, erotisch, mit einem Schuss Ernsthaftigkeit, und ich vergebe dafür gern eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.11.2018

tolle Fortsetzung

Hard Rules - Dein Begehren
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Mit Teil 2 der Serie schließt die Autorin nahtlos an das Ende von Band 1 an.

Die Autorin hat einen wunderbar fesselnden Schreibstil, und einige Wendungen in der Handlung machen es unmöglich, das Ende ...

Mit Teil 2 der Serie schließt die Autorin nahtlos an das Ende von Band 1 an.

Die Autorin hat einen wunderbar fesselnden Schreibstil, und einige Wendungen in der Handlung machen es unmöglich, das Ende vorherzusehen.

Shane und Emily entwickeln sich weiter, festigen ihre Beziehung und entgegen aller Schwierigkeiten, die ihnen über den Weg laufen, meistern sie jede Krise. Ich mochte sehr, wie es bei den beiden immer mehr ein Miteinander gibt, wie sie Vertrauen aufbauen und sich gemeinsam allen Problemen stellen.

Die Familiengeschichte mit ihren Verzweigungen in die Mafia wird hier weiter ausgebaut, und der Spannungsbogen bleibt permanent oben und hat mich bis zum Ende im Atem gehalten. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der mich sehr neugierig auf Band 3 gemacht hat.

Fazit: Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Thriller, der den Leser in die Welt der Reichen und Schönen entführt, in eine Welt, in der Macht alles ist, und in der Emily und Shane um ihre Liebe kämpfen müssen.