Klare Leseempfehlung für Percy Jackson Fans
Die Abenteuer des Apollo 2: Die dunkle ProphezeiungIch mag es ja, wenn man einen Mehrteiler hintereinander weglesen kann. So kam es, dass ich recht schnell mit diesem zweiten Teil der Apollo Reihe durch war. Und es hat sich gelohnt.
Apollo alias Lester ...
Ich mag es ja, wenn man einen Mehrteiler hintereinander weglesen kann. So kam es, dass ich recht schnell mit diesem zweiten Teil der Apollo Reihe durch war. Und es hat sich gelohnt.
Apollo alias Lester Papadopoulus reist mit seinen Freunden Leo und Kalypso weiter nach Indianapolis, um dort das nächste Orakel zu finden. Dort weilt Commodus, mit dem Apollo eine nicht so tolle Geschichte verbindet. Und so muss Lester alias Apollo die Stadt Indianapolis vor dem bösen römischen Kaiser Commodus befreien, der die Stadt an sich reißen will und das Orakel vor Apollo beschützen soll. Gleichzeitig entpuppt sich das Orakel bei Indianapolis als Familienmitglied, und das ist nicht das einzige Familienmitglied, dem sich Apollo überraschenderweise stellen muss. Kann Apollo Indianapolis retten und sich somit Ziel nähern, wieder göttlich zu werden?
In diesem Teil von Rick Riordan ist Apollo nach wie vor ein hochnäsiger pubertierender Möchte-gern-Gott, aber seine Art und Weise zu nerven, lässt sich besser aushalten als in Teil 1. Er nörgelt und beschwert sich nach wie vor, aber er zeigt auch stellenweise Einsicht und scheint sich zu bessern. Seine Freunde helfen ihm natürlich weiter, und Apollo kann sich auch auf neue Helfer freuen, die ihm in einem magischen Haus ein sicheres Versteck bieten, bis sich der Feind nähert. So muss Apollo wieder mal herausfinden, wer auf seiner Seite steht und wer nicht.
Irgendwie konnte ich mir unter den Blemmier nicht wirklich was vorstellen, ausser komische Blechdosen à la Mr. Potatoe Head aus Toy Story. Gut dass man das googlen kann, und ich wenigstens aufgeklärt wurde. Das muss ich dieser Reihe echt hoch anrechnen: Diese Reihe vermittelt spielerisch Wissen um die römischen, aber auch griechischen Mytholgien, und ist somit prima nicht nur für Jugendliche geeignet. Ich zücke oft genug das Internet, um gewisse Sachen nachzulesen. Der Bildungseffekt geht hier nicht verloren. Super!
Besonders gefallen hat mir der kopflose Geist, der mit dem magischen Ball kommunizieren konnte. Irgendwie war mir der Charakter so sympathisch, dass ich gerne von ihm hören würde.
Für mich ist der zweite Teil wesentlich gelungener als der erste Teil. Die Charaktere werden mir sympatischer, und ich freue mich definitiv auf die weiteren drei Teile. Klare Leseempfehlung für Percy Jackson Fans!