Nee, das war nichts
Bridget Jones - Verrückt nach ihmBridgets Onkel tot, Bridgets Vater tot, Bridget Mann tot. Das alles erfährt man im Buch schon auf den erste etwa 50 Seiten was ich persönlich schade finde. Bridget Jones ist leider auch tot zu Grabe getragen ...
Bridgets Onkel tot, Bridgets Vater tot, Bridget Mann tot. Das alles erfährt man im Buch schon auf den erste etwa 50 Seiten was ich persönlich schade finde. Bridget Jones ist leider auch tot zu Grabe getragen von Ihrer Autorin Helen Fielding.denn dass was mir hier im Buch entgegenkam war nur eine schlechte Kopie der einst so liebenswerten/chaotischen Bridget. So ist sie im Buch Ü50 und das meine ich keinswegs herablassend, handeln tut sie meist obwohl sie mittlerweile zweifache Mutter ist eher wie nen Teenager der dazu noch einen absoluten Kontrollzwang hat, mal ehrlich wer kontrolliert im 5 Minuten Takt wieviele Follower man auf Twitter hat? Ich persönlich bin erwachsenen und kann mit meinen zweistelligen Twitterfollower leben ohne mir gleich die Kugel geben zu wollen. Klar es gibt auch ein Wiedersehen mit der ein oder anderen Figur aus den früheren Romanen, es gibt z.B. eine Szene mit Daniel Cleaver etwa in der Mitte des Buches wo sich prompt kurz das alte tolle Bridget Feeling einstellt aber leider verflog das schneller als es gekommen ist. Es fehlte auf jeder Seite die Leichtig-/Spritzigkeit die ich so sehr liebte, und wie das Buch endete war ja leider auch schon nach wenigen Seiten klar, hätte vielleicht gut 280 Seiten überspringen sollen bzw mir ersparen können. Aber die Hoffnung stirbt ja bekannterweise zu letzt. Den einen Punkt gibt es zu 80% für Daniel Cleaver und 20% für mich weil ich so tapfer bis zum Ende durchgehalten habe. Und bitte liebe Frau Fielding bitte keine weiteren Romane mehr von Bridget in diesem Stil. Vielen lieben Dank.