Cover-Bild Das Erbe von Schloss Silberwald
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 03.09.2018
  • ISBN: 9783956498039
Luca Winter

Das Erbe von Schloss Silberwald

Schatten der Zeit

Als Sophie in einer Winternacht Ferdinand von Sternberg das Leben rettet, hat er eine verzweifelte Bitte: Sie soll seinen Sohn Leonhard überreden, nach Schloss Silberwald zurückzukehren und sich mit ihm auszusöhnen. Doch Leo ist so sexy wie stur. Um ihr Versprechen zu halten, riskiert Sophie alles, sogar ihr Herz …


Schimmer der Sehnsucht

Seit Lucy von Schloss Silberwald geflohen ist, ersetzen die Schweizer Berge ihr das Paradies, das sie einst verloren hat. Bis Max auftaucht. Mit ihm lebt nicht nur die Tragödie ihrer Jugend wieder auf, sondern auch das Prickeln ihrer Liebe. Doch wie damals scheint ein tiefer Abgrund sie zu trennen …


Das Licht der Berge

Nie wird Sarah vergessen, wie sehr sich Ferdinand von Sternberg die Rückkehr seines jüngsten Sohnes wünschte. Jetzt erfährt sie zufällig, wo Luis all die Jahre gelebt hat: in der Abgeschiedenheit der Bayerischen Alpen. Dass Luis sie in seine einsame Hütte lässt, ist schon ein Wunder, aber öffnet er ihr auch sein Herz?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2018

Drei schöne Romane mit Happy End!

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Meine Meinung:

Drei Romane in einem Buch die man unabhängig voneinander lesen kann, die dennoch irgendwie zusammengehören. Der erste Band (Schatten der Zeit) hat mir am besten gefallen. Die Romantik kommt ...

Meine Meinung:

Drei Romane in einem Buch die man unabhängig voneinander lesen kann, die dennoch irgendwie zusammengehören. Der erste Band (Schatten der Zeit) hat mir am besten gefallen. Die Romantik kommt in allen drei Bänden nicht zu kurz, dennoch war es manchmal etwas vorhersehbar, wie eine Handlung verlaufen könnte.
Der Schreibstil war relativ leicht zu lesen und ich konnte dem Handlungsverlauf gut folgen. Ja, es war etwas kitschig teilweise, was aber nicht schlecht sein muss. Wer auf seichte und angenehme Romane steht, wird hier seine Freude daran haben.
Die Romane hätten meiner Meinung nach ruhig etwas länger sein können. Die Bücher haben mich gut unterhalten und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Zu viel möchte ich nicht verraten. Das Buch hat insgesamt 304 Seiten und kann schnell gelesen werden.

Fazit:
Drei leichte Romane mit teilweise vorhersehbaren Handlungsverläufen, die dennoch Spaß machen zu lesen. Ich kann das Buch mit 4 von 5 Sternen gerne bewerten.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Familiendrama und viel Gefühl

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Das Buch „Das Erbe von Schloss Silberwald“ klang für mich von der Inhaltsangabe her sehr vielversprechend, doch jetzt wo ich es gelesen habe bin ich etwas enttäuscht.

Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt ...

Das Buch „Das Erbe von Schloss Silberwald“ klang für mich von der Inhaltsangabe her sehr vielversprechend, doch jetzt wo ich es gelesen habe bin ich etwas enttäuscht.

Das Buch ist in drei Abschnitte eingeteilt und erzählt die Geschichte wechselnder Protagonisten, die dennoch miteinander verbunden sind.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Im Vordergrund ist eine junge Frau abgebildet, die ich als Protagonistin des ersten Buchabschnittes identifizieren würde. Im Hintergrund sieht man das Schloss Silberwald. Die Farben sind schön gewählt und gut aufeinander abgestimmt. Das Bild vermittelt den Eindruck eines modernen Märchens.

Der erste Buchabschnitt hat mir gut gefallen. Es ist ganz klar eine kitschige Liebesgeschichte. Leider ging mir schon beim ersten Abschnitt einiges viel zu schnell. Die Kapitel sind lang und es wird zuerst viel Drumherum erzählt und dann geht alles Schlag auf Schlag und der Abschnitt ist zu ende. Bei den anderen beiden Abschnitten war es dann genauso und hinzu kommt, dass sich alle drei Abschnitte gleichen. Die Geschichten sind sehr vorhersehbar.
An sich fand ich die Idee, das Buch in drei Abschnitte einzuteilen und dann die Liebesgeschichten der einzelnen Charaktere des Buches zu erzählen sehr gut. Ich bin auch ein Fan von Happy Ends, aber dennoch fand ich das Lesen des Buches an manchen Stellen anstrengend. Einerseits waren es lange Monologe und die Kapitel gingen einfach nicht zu Ende und andererseits war das Buch an einigen Stellen sehr unrealistisch, bzw. zu übertrieben.

Ich hatte mir wesentlich mehr von dem Buch versprochen und bin dadurch etwas enttäuscht. Es wäre meiner Meinung nach besser gewesen, eine Geschichte daraus zu machen anstatt der drei Kurzgeschichten und sie besser zu strukturieren.

Veröffentlicht am 11.09.2018

Romantik und Drama in Salzburg

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Das Erbe vom Silberwald ist für Freunde des romantisch-kitschigen Heimatfilms genau das Richtige. Das Cover führt leicht in die Irre, da das Buch ausschließlich in der Gegenwart spielt.
Das Buch umfasst ...

Das Erbe vom Silberwald ist für Freunde des romantisch-kitschigen Heimatfilms genau das Richtige. Das Cover führt leicht in die Irre, da das Buch ausschließlich in der Gegenwart spielt.
Das Buch umfasst drei Geschichten, die sich jeweils mit einem der drei Kinder des adligen Patriarchen Ferdinand von Sternberg befassen. Durch sein egoistisches Verhalten hat von Sternberg alle seine Kinder aus dem Haus getrieben und jeglichen Kontakt zu ihnen verloren. Nach seinem zweiten Herzinfarkt steht es nicht gut um seine Gesundheit und er bereut sein Verhalten in der Vergangenheit. Seine zufällige Lebensretterin, die Medizinstudentin Sophie, spannt er für seinen Plan ein, sich mit seinen Kindern auszusöhnen. Doch diese Mission wird nicht einfach werden.
Die Schauplätze der Geschichte sind idyllisch und wunderschön. Durch die bildliche Sprache fühlt an sich sofort ins weihnachtliche Salzburg oder nach Sankt Moritz versetzt. Die Geschichten sind allesamt hochromantisch mit einer Prise Drama und einer dicken Schicht Zuckersirup am Ende obendrauf. Alle folgen dem gleichen Muster mit kleinen Variationen in der Vorgeschichte der Figuren. Die Charaktere sind alle sympathische nette Menschen mit einem hohen Moralkodex. Die einzige unsympathische Figur ist Ferdinand von Sternberg, der aber auch vor seinem Ende geläutert ist. Insofern werden alle Klischees eines klassischen Heimatfilms bedient.
Man kann beim Lesen wunderbar abschalten und sich einfach in die wunderschöne Gegend hineinträumen. Die Geschichte selbst war mir persönlich etwas zu dick aufgetragen.