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Veröffentlicht am 11.01.2019

War leider nicht so ganz meins

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Klappentext: Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie ...

Klappentext: Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz. ausgerechnet an den Feind.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig, dennoch empfand ich ihn allein durch die Fremdwörter als etwas schwierig. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie ein wenig kennenlernen kann und doch bin ich ihr im Laufe der Handlung nicht näher gekommen.

Die Charaktere waren leider auch eher schwierig und es gelang mir einfach nicht, mich mit ihnen anzufreunden, so sehr ich es auch versucht habe.

Die Grundidee an sich und auch die Liebesgeschichte fand ich zwar interessant, doch konnte mich die Umsetzung nicht so richtig fesseln. Irgendetwas fehlte mir hier. Schon allein das Tempo der gesamten Geschichte war mir etwas zu träge. So habe ich mich doch eher schleppend durch die Seiten gekämpft.
Irgendwie hat die Handlung meinen Geschmack nicht voll und ganz getroffen, obwohl ich die Idee an sich mehr als interessant fand und richtig neugierig auf dieses Buch war.

Fazit:

Trotz interessanter Grundidee konnten mich die Umsetzung und der Schreibstil leider nicht für sich einnehmen, auch konnte ich mich mit den Charakteren nicht richtig anfreunden. Ich hatte da doch zu hohe Erwartungen an das Buch und bin ein wenig enttäuscht. So gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Konnte mich leider nicht für sich einnehmen

Loving the Beauty
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Klappentext: Jeder hat eine helle und eine dunkle Seite in sich. Aber kann man beide lieben?

Um ihren Bruder wiederzufinden, hat Celeste ihren Körper und ihre Seele an Braden "the Beast" Hunter verloren. ...

Klappentext: Jeder hat eine helle und eine dunkle Seite in sich. Aber kann man beide lieben?

Um ihren Bruder wiederzufinden, hat Celeste ihren Körper und ihre Seele an Braden "the Beast" Hunter verloren. Auf seinem versteckten Anwesen lebt Celeste wie in einem goldenen Käfig. Sie hat alles, was sie sich je erträumt hat, und muss Braden dafür alles von sich geben. Doch während die Welt seinem Vermögen, seine feinen Maßanzügen und seinem entwaffnenden Lächeln blenden lässt, erkennt sie hinter seiner Maske etwas Dunkles, Unheimliches und Einsames - an das sie langsam aber sicher ihr Herz zu verlieren droht.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der Dilogie von Peyton Dare. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Wie bereits im ersten Band habe ich auch hier noch immer keinen richtigen Zugang zu den beiden Protagonisten Celeste und Braden gefunden und konnte mich mit ihnen auch irgendwie nicht anfreunden. Woran es lag, kann ich nicht mal so genau benennen.

Die Liebesgeschichte hat mich leider ebenfalls nicht mitreißen können. Braden umgibt etwas dunkles und geheimnisvolles, doch hatte ich nicht das Bedürfnis, tiefer in seine Vergangenheit einzutauchen. Manchmal springt der Funke einfach nicht über, so sehr ich mich auch bemüht habe, der Geschichte etwas abzugewinnen. Die erotischen Szenen wurden allerdings ansprechend beschrieben und ein klein wenig Spannung war durchaus spürbar. Dennoch fehlte mir das gewisse Etwas.

Fazit:

Eine nette Fortsetzung, die mich aber leider nicht für sich einnehmen konnte, genauso wenig wie die Charaktere selbst. Für zwischendurch aber dennoch ganz gut. Von mir gibt es daher 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Die Idee mit dem Katzencafé

Frühstück bei KittyCat
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Klappentext: Was tun nach einem Liebes-Aus? Lilly Wendelin hat von der Großstadt genug, und von Männern sowieso. Ihr Traum: ein eigenes Café auf dem Land. Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee – was ...

Klappentext: Was tun nach einem Liebes-Aus? Lilly Wendelin hat von der Großstadt genug, und von Männern sowieso. Ihr Traum: ein eigenes Café auf dem Land. Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee – was gibt es Schöneres? Aber dann taucht plötzlich der charismatische Mr. Maunz auf und bringt ihre Welt völlig durcheinander. Mit viel Charme verwandelt der rote Kater ihren Laden in das Katzencafé Kittycat, das schnell zu einer Sensation wird. Ob Bürgermeister, Seniorengruppe oder örtlicher Kegelclub, alle lieben das Kittycat. Sehr zum Ärger von Baptiste Armault, dessen französisches Bistro seitdem leer steht. Welch Kränkung! Baptiste sieht nur einen Ausweg, er muss Lilly und ihre Katzen so schnell wie möglich los werden! Doch er unterschätzt den Zauber der Vorweihnachtszeit, denn plötzlich steht er ausgerechnet mit Lilly unter einem Mistelzweig.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen kleinen Einblick in ihre Gedanken bekommt. Aber auch eine Nebenfigur kommt zwischendurch zu Wort.

Die Charaktere wurden soweit gut herausgearbeitet und wirkten mit ihren Ecken und Kanten umso natürlicher, auch wenn ich mir mehr Tiefgang gewünscht hätte. So hatte ich eher das Gefühl, die Protagonisten nur aus der Entfernung zu betrachten statt mittendrin zu sein.

Die Handlung blieb durchgehend recht ruhig und ließ auch an Spannung missen. Gerade der Liebesgeschichte fehlte es für meinen Geschmack an Gefühl und dem nötigen Biss. Zum Entspannen ist sie aber durchaus geeignet. Die Idee mit dem Katzencafé dürfte gerade Katzenliebhaber ansprechen, denn die süßen Fellknäuel haben hier ihren ganz großen Auftritt.

Anhand des Buchcovers bin ich von einer richtigen Weihnachtsgeschichte ausgegangen, allerdings spielte das schönste Fest des Jahres und die Winterzeit gerade mal im letzten Drittel eine Rolle. Das fand ich schon ein wenig schade.

Das zauberhafte Cover möchte ich an dieser Stelle aber auch noch kurz extra erwähnen, das mich erst auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat und mir sofort ins Auge gefallen ist. Es ist in schönen Farben gehalten und stimmt so richtig auf Weihnachten bzw. die Winterzeit ein.

Fazit:

Eine nette Geschichte für zwischendurch, die besonders Katzenliebhabern gefallen wird. Mir fehlte es irgendwie an Tiefgang und etwas Biss. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.12.2018

Wenn Träume Wirklichkeit werden... dann wächst auch die Gefahr

Königreich der Träume - Der goldene Käfig 1: Die Brücke der Schlafenden
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Klappentext: Jessica Blair wacht in einem muffigen Motel auf. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein ...

Klappentext: Jessica Blair wacht in einem muffigen Motel auf. Bis auf ein paar Habseligkeiten besitzt sie nichts; nicht einmal mehr ihre Erinnerungen. Die einzigen Hinweise auf ihre Identität sind ein Busticket in das »Königreich der Träume« und ein Name, den jemand mit Lippenstift auf ihren Badezimmerspiegel geschrieben hat. Während der Busfahrt stößt sie auf hysterische Fans der Träumerin, eine weltberühmte Attraktion, die ihre Träume in die Realität zu holen vermag. Jessicas Sitznachbar Dave, der Gardist im Königreich der Träume, spricht von wundersamen Traumgestalten und Magie, die Jessi in der Stadt erwarten, doch statt Einhörnern und Prinzessinnenkleidern begegnet sie wahrgewordenen Alpträumen, die sie zu jagen beginnen. Dave ist der Einzige, der sie durch die vorapokalyptische Stadt in ihr vergessenes Leben geleitet.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den ersten Teil der siebenteiligen Serie rund um das Königreich der Träume.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit ganz gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive.

Obwohl man die Reihe aus Jessicas Sicht lesen darf, ist sie mir bis zum Ende dieses Teils nicht sonderlich nahe gekommen und ich weiß auch noch nicht, was ich von ihr halten soll. Da es aber der Auftakt ist, werde ich sie in den nächsten Teilen bestimmt umso besser kennenlernen und bin auch neugierig darauf, mehr über sie zu erfahren.

Die Grundidee mit den Träumen gefällt mir wahnsinnig gut und ist für eine Dystopie auch mehr als interessant. Auch die Umsetzung ist bis jetzt durchaus gelungen, wenn es mir auch etwas an Spannung gefehlt hat. Das ist aber wiederum auch Ansichtssache. Doch sehe ich den nächsten Sequenzen positiv entgegen und bin schon richtig gespannt, was Jessica und uns Leser noch alles erwarten wird. Vor allem bin ich auch schon neugierig darauf, welche Sequenz mich ganz besonders für sich gewinnen wird.

Fazit:

Ein durchaus gelungener Auftakt der dystopischen Serie rund um das Königreich der Träume, der mich neugierig auf die nächsten Teile macht. Es begann für meinen Geschmack zwar insgesamt eher etwas ruhiger, doch sehe ich den kommenden Sequenzen positiv und gespannt entgegen. Von mir gibt es daher 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2018

War leider nicht so ganz meins

Bevor es Weihnachten wird
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Klappentext: Das ganze Jahr über kann man seiner Familie recht gut aus dem Weg gehen, doch spätestens im Advent ist Schluss damit. Weihnachten ist ein Familienfest, ob man es will oder nicht. Sophia will ...

Klappentext: Das ganze Jahr über kann man seiner Familie recht gut aus dem Weg gehen, doch spätestens im Advent ist Schluss damit. Weihnachten ist ein Familienfest, ob man es will oder nicht. Sophia will es eher nicht. Denn Omas kalorienreiche Plätzchen, die kitschige Deko und der vorweihnachtliche Trubel passen einfach nicht zu ihrem Leben als Werbetexterin. Beim Kaffeetrinken am 1. Advent lässt Sophia daher alle spüren, dass sie eigentlich viel lieber woanders wäre. Ihre kleine Nichte Annabell nimmt sich das besonders zu Herzen. Als Sophia kurz vor Heiligabend plötzlich ganz alleine dasteht, wird ihr jedoch bewusst, wie sehr sie ihre Familie verletzt hat. Und dass sie der kleinen Annabell unbedingt zeigen muss, was an Weihnachten wirklich zählt!
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin in der dritten Person, so dass man zwar einen Einblick in ihre Gedanken bekommt, ich mich ihr aber leider dennoch nicht näher fühlte. Ich hatte eher das Gefühl, sie aus der Entfernung zu betrachten.
Die Charaktere hatten ihre Ecken und Kanten, allen voran die Hauptfigur Sophia, was sie aber auch umso natürlicher wirken ließ. Ich muss aber sagen, dass mir jeder einzelne von ihnen bis zum Ende doch eher fremd blieb.
Obwohl die Handlung in der schönsten Zeit des Jahres stattfindet, versprühte sie in meinen Augen nur wenig Weihnachtsstimmung. Dafür war die Thematik einfach zu ernst und die Geschichte etwas zu deprimierend. Das ist allerdings auch immer Geschmackssache. Aber auch solche Geschichten sollen natürlich erzählt werden, nur hat sie meinen Geschmack leider nicht so ganz getroffen.
Fazit:
Eine ernste Thematik weihnachtlich verpackt. Insgesamt ist es durchaus eine nette Geschichte, doch konnte ich mich damit nicht so ganz anfreunden. Von mir gibt es daher leider nur knappe 3 Sterne.