Cover-Bild täuschend echt
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Spekulative Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783958130968
Jo Stammer

täuschend echt

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität eingeschlichen hatte. Nach seiner Entlassung tritt er eine neue Stelle in einem Antiquariat an. Doch die tägliche Routine ermüdet ihn schon bald. Da entdeckt er ein Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet. Hier scheint sich Mohn eine neue Chance zu bieten. Unter falschen Namen gibt er bei dem Inserenten Gemälde in Auftrag, um sie in angesagten Galerien an den Kunstliebhaber zu bringen. Seine kriminelle Energie und sein Hang zum Perfektionismus befördern ihn in die höchsten Kreise der Kunstszene.
In „täuschend echt” wirbeln die verschiedenen Ebenen durcheinander. Es ist nicht immer klar zu unterscheiden: Was ist Fälschung? Was ist Realität? Was ist Fiktion? Ist Christian Mohn der, der er ist oder sind die angenommenen Rollen und Masken seine wahre Identität?
Der Roman basiert auf einer authentischen Geschichte, die sich in den 1990er Jahren in London ereignete.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2018

Basierend auf eine authentische Geschichte

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Bei „ Täuschend echt“ wurde der Autor Jo Stammer von der Geschichte des John Drewes inspiriert.


Zuerst ist Christian Mohn Fälscher seiner selbst und ziemlich am Ende. Er hatte sich als Professor an der ...

Bei „ Täuschend echt“ wurde der Autor Jo Stammer von der Geschichte des John Drewes inspiriert.


Zuerst ist Christian Mohn Fälscher seiner selbst und ziemlich am Ende. Er hatte sich als Professor an der Humboldt Universität eingeschlichen und musste, nachdem aufgeflogen ist, dafür einige Monate im Gefängnis seine Strafe absitzen.

Die tägliche Routine in einem Antiquariat, in dem er seit seiner Entlassung arbeitet ermüdet ihn schon bald.

Als er eine Anzeige in einer Zeitung sieht, in der jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet, sieht er eine neue Chance. Er gibt unter falschem Namen bei dem Inserenten Gemälde in Auftrag, um sie angesagten Galerien anzubieten. Sein Hang zum Perfektionismus und seine kriminelle Energie befördern in in die höchste Kreise der Kunstszene.



Die Geschichte hat mich von der ersten Seiten an gefesselt. Sehr interessant finde ich , dass der Roman auf einer authentischen Geschichte, die sich in den 1990 Jahren in London ereignet hat, basiert.

Die Geschichte des Herrn Mohn fängt langsam an und steigert sich von Seite zu Seite. Seine Ideen, Geschichten, Gedankengänge- einfach grossartig. Seine Pläne werden immer raffinierter, ausgekochter und extravaganter.

Anhand dieser Geschichte wird dem Leser schonend beigebracht, was selbstbewusstes Auftreten, die richtige Kleidung, Lügen und das Vorspielen falscher Tatsachen, Tür und Tor öffnet.

Der Schreibstil und die Sprache sind sehr gut. Die Seiten fliegen nur so dahin. Mit sehr viel neugier, habe ich jede Seite verschlungen. Ich wollte immer wissen , was heckt Mohn als nächstes aus. Wie manipuliert er als nächstes seine Mitmenschen.

Mohn hat die Gier der Galeristen nach neuen Bilder ausgenutzt und durch geschickte Fälschungen von Unterlagen, jeden Zweifel an der Echtheit der Bilder beseitigt.

Mohns Frau ist Französin und sie sagt einige Sätze auf französisch. Da ich kein französisch kann, finde ich es gut, dass diese Sätze alle übersetzt werden.

Ich empfehle dieses Buch weiter-

Veröffentlicht am 23.10.2018

Guter Krimi

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Klappentext:

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität ...

Klappentext:

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität eingeschlichen hatte. Nach seiner Entlassung tritt er eine neue Stelle in einem Antiquariat an. Doch die tägliche Routine ermüdet ihn schon bald. Da entdeckt er ein Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet. Hier scheint sich Mohn eine neue Chance zu bieten. Unter falschen Namen gibt er bei dem Inserenten Gemälde in Auftrag, um sie in angesagten Galerien an den Kunstliebhaber zu bringen. Seine kriminelle Energie und sein Hang zum Perfektionismus befördern ihn in die höchsten Kreise der Kunstszene.

In „täuschend echt” wirbeln die verschiedenen Ebenen durcheinander. Es ist nicht immer klar zu unterscheiden: Was ist Fälschung? Was ist Realität? Was ist Fiktion? Ist Christian Mohn der, der er ist oder sind die angenommenen Rollen und Masken seine wahre Identität?
Der Roman basiert auf einer authentischen Geschichte, die sich in den 1990er Jahren in London ereignete.



Leseeindruck:

Mit „Täuschend echt“ von Autor Jo Stammer liegt dem Leser ein spannender und lesenswerter Kriminalroman vor.
Der Klappentext lässt es bereits erkennen: Dieser Krimi begeistert Kunstliebhaber, sowie -banausen gleichermaßen.
Kurzweilig geschrieben, interessante Charaktere. Das Buch liest sich flüssig und lesenswert, so dass man die rund 300 Seiten zügig lesen kann. Der Krimi beginnt recht unspektakulär, nimmt an Spannung zu und nimmt einen rasanten Verlauf.

Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen. Das Cover ist natürlich treffend gewählt: Die Monalisa unschuldig lächelnd.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 04.12.2018

Echt gefälscht

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Christian Mohn startet nach einer Haftstrafe einen Neuanfang. Die Annonce: „Ich male jedes Bild für sie“ bringt ihn auf die ganz große Idee für ein Bombengeschäft. Er lässt sich die Werke bekannter Künstler ...

Christian Mohn startet nach einer Haftstrafe einen Neuanfang. Die Annonce: „Ich male jedes Bild für sie“ bringt ihn auf die ganz große Idee für ein Bombengeschäft. Er lässt sich die Werke bekannter Künstler „kopieren“ und bietet sie in verschiedenen Galerien an. Unter verschiedenen Identitäten bewegt er sich in der Szene, das kann den Leser schon ein wenig verwirren. Lange kann das wohl nicht gut gehen und irgendwann fliegt er bestimmt auf, zu kompliziert ist sein Netz, das er gesponnen hat. Schnell ist man ihm bzw. seinen Pseudonymen auf der Spur.
Spannend ist besonders, dass es sich hier um einen realen Fall handelt, der sich in den 90er Jahren in England ereignete. Empfehlenswert.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Bildfälscher

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Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität eingeschlichen ...

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität eingeschlichen hatte. Nach seiner Entlassung tritt er eine neue Stelle in einem Antiquariat an. Doch die tägliche Routine ermüdet ihn schon bald. Da entdeckt er ein Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet. Hier scheint sich Mohn eine neue Chance zu bieten. Unter falschen Namen gibt er bei dem Inserenten Gemälde in Auftrag, um sie in angesagten Galerien an den Kunstliebhaber zu bringen. Seine kriminelle Energie und sein Hang zum Perfektionismus befördern ihn in die höchsten Kreise der Kunstszene.
In „täuschend echt” wirbeln die verschiedenen Ebenen durcheinander. Es ist nicht immer klar zu unterscheiden: Was ist Fälschung? Was ist Realität? Was ist Fiktion? Ist Christian Mohn der, der er ist oder sind die angenommenen Rollen und Masken seine wahre Identität?
Der Roman basiert auf einer authentischen Geschichte, die sich in den 1990er Jahren in London ereignete. (Klappcovertext vom Buch)
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind bildlich dargestellt, aber auch die Düsseldorfer Kunstszene ist gut getroffen. Zwar kenne ich die nicht, hört sich aber glaubwürdig an. Da die Geschichte sich mit die gefälschten Bilder handelt. Christian Mohns kriminelle Energie ist schon sehr groß und da zu seine Lügen. Das auf die Dauer nicht gut gehen kann. Zwar ist mir Christian durch sein Handeln nicht gerade sympathisch, aber trotzdem sehr interessant vom Autor geschrieben. Die Geschichte ist gut und interessant geschrieben, aber trotzdem konnte mich der Autor nicht so richtig fesseln. Aber für einen Leser der Krimis und Kunst liebt kann es genau das richtige Buch sein. Da es gut geschrieben ist.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Nicht meins

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Der Exhäftling Christian Mohn hat ein Problem. Er will sich neu und vor allem besser erfinden. Da kommt ihm ein zufällig entdecktes Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet, ...

Der Exhäftling Christian Mohn hat ein Problem. Er will sich neu und vor allem besser erfinden. Da kommt ihm ein zufällig entdecktes Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet, gerade recht. Unter falschen Namen lässt er sich Gemälde malen und versucht sie in angesagten Galerien zu verkaufen. Sein Alter Ego fängt das Leben an zu leben, von dem Christian Mohn nur träumen konnte.

Als Leser ist es spannend zu verfolgen, wie Mohn sein Lügenkonstrukt aufbaut und versucht es zu halten. Dazu kommt, dass die Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, die sich in den 1990er Jahren in London ereigneten. Mir war allgemein die Sprache zu abgehoben und stellenweise zieht sich die Erzählung in die Länge. Dazu erschienen mir die Protagonisten unsympathisch. Zusammengenommen war dieses Buch nicht ganz mein Geschmack, aber es ist sicher interessant für Kunstbegeisterte.