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Veröffentlicht am 04.12.2018

Fesselnder Psychothriller für spannende Lesestunden

A Stranger in the House
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Karen erhält einen Anruf, der sie offenbar sehr verstört. Danach verlässt sie völlig panisch das Haus und fährt zu einem leerstehenden Restaurant. Dieses verlässt sie nach kurzer Zeit ebenso panisch und ...

Karen erhält einen Anruf, der sie offenbar sehr verstört. Danach verlässt sie völlig panisch das Haus und fährt zu einem leerstehenden Restaurant. Dieses verlässt sie nach kurzer Zeit ebenso panisch und rast mit ihrem Auto davon, bis sie die Kontrolle über das Auto verliert und gegen einen Strommast prallt. Als sie im Krankenhaus erwacht, kann sie sich weder an den Anruf noch an den Unfall erinnern.
Als in dem alten Restaurant eine Leiche gefunden wird, ist Karen die Hauptverdächtige und wird verhaftet.
Karens Mann Tom ist fassungslos über diesen Verdacht und auch Karens beste Freundin, die Nachbarin Brigid, kann nicht glauben, was die Polizei da vermutet.
Die Ermittlungen führen Detective Rasbach und Officer Fleming.
Was ist an dem Abend des Unfalls geschehen?

Die Autorin erzählt diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Wir erleben immer wechselnd die Sicht von Karen, Tom, Brigid und auch der Polizei. Das sorgt von Anfang an für Spannung.
Und so mühsam wie die ermittelnden Polizisten sich kleine Details zusammensetzen müssen, erfährt auch der Leser nur häppchenweise die Fakten.
Nach einer Weile hatte ich mehrere Verdachtsmomente und habe mich z. B. gefragt, ob Karen sich wirklich nicht erinnern kann oder ob sie etwas zu verbergen hat.
Dann geschehen merkwürdige Dinge in Karens Umfeld, die sie völlig in Panik versetzen. Dadurch entsteht dann wieder ein ganz anderer Verdacht.
Das trägt aber auch dazu bei, dass ich Karen während der gesamten Handlung nicht richtig einschätzen konnte. Mal tat sie mir sehr leid und dann wiederum habe ich ihr nicht mehr getraut.
Genauso zwiespältig habe ich den Ehemann Tom gesehen. Einerseits der liebevolle Ehemann andererseits machte aber auch er den Eindruck, als habe er etwas zu verbergen.
Brigid mochte ich als Protagonistin gar nicht, denn sie drängte sich als Nachbarin und beste Freundin regelrecht auf. Mir wäre sie auf die Nerven gegangen.

Die Autorin spielt hier sehr oft mit ihren Lesern und legt viele Fährten, die zu Verdächtigungen führen und dann ist alles plötzlich wieder ganz anders. Es ist ein einziges großes Verwirrspiel, das mich sehr gefesselt hat. Und erst ganz am Ende klären sich alle Details und bringen Überraschendes hervor.
Aber damit ist es noch nicht genug. Im letzten Kapitel setzt die Autorin noch einen Paukenschlag oben drauf und offenbart völlig unerwartete Dinge, die dann auch noch Raum geben, für eine mögliche Fortsetzung.

Dieser Thriller ist für mich mehr ein Psychothriller, der mit viel Spannung und gut gezeichneten Charakteren punkten kann.
Die Handlung wirkte an ein paar Stellen ein bisschen zu konstruiert, konnte mich aber durchweg fesseln.
Gut gefallen hat mir auch, dass Detective Rasbach, der schon im Vorgängerbuch der Autorin ein Rolle spielte, hier wieder aktiv wird.

Insgesamt hat mir die Story spannende, unterhaltsame Lesestunden geboten!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 15.11.2018

Weihnachtlicher Wohlfühlroman mit schöner Stimmung

Dünenwinter und Lichterglanz
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Alida Jacobsen ist Wohnexpertin und bereitet gerade die Weihnachtsausgabe ihrer TV-Sendung vor, als diese wegen schlechter Einschaltquoten abgesetzt wird.
Und als wäre das nicht schon schlimm genug, teilt ...

Alida Jacobsen ist Wohnexpertin und bereitet gerade die Weihnachtsausgabe ihrer TV-Sendung vor, als diese wegen schlechter Einschaltquoten abgesetzt wird.
Und als wäre das nicht schon schlimm genug, teilt ihre Mutter ihr mit, dass die geliebte Großmutter gestorben ist.
In den Sachen ihrer Großmutter findet Alida beim Ausräumen in einem Versteck Liebesbriefe von einem Hans, der nicht Alidas Opa war, sowie einen unvollendeten Brief ihrer Oma an diesen Hans. Dabei liegt ein Foto, dass ihre Oma als junge Frau zeigt mit einem unbekannten Mann, der vermutlich dieser Hans sein wird. Nach der Beisetzung entschließt sich Alida, die ja nun mehr Zeit hat als ihr lieb ist, nach St. Peter-Ording zu fahren, wo das geheimnisvolle Foto aufgenommen wurde. Sie möchte dem Geheimnis auf die Spur kommen und versuchen, diesen mysteriösen Hans zu finden, um ihm den letzten Brief ihrer Oma zu geben.

Wir begleiten also Alida ins winterliche St. Peter-Ording, wo sie sich in einer Privatpension einmietet. Femke, die Betreiberin der Pension, die auch noch ein Antiquitätengeschäft führt, freut sich über ihren Gast und bietet Alida gleich Familienanschluss mit an.
Alida gönnt sich erst mal eine Auszeit zur Entspannung und macht sich dann Gedanken, wie sie den geheimnisvollen Hans nur anhand des Vornamens und des alten Fotos finden kann.
Durch Zufall wird Alida von einer Hotelbesitzerin als Wohnexpertin und TV-Moderatorin erkannt und erhält sogar einen kleinen Job, das Hotel für ein Foto-Shooting weihnachtlich zu dekorieren.
Auch beim geplanten Adventsfest ihrer Vermieterin Femke kann sie mit ihren Dekorations-Tipps helfen und es eröffnen sich sogar noch weitere Möglichkeiten für Alida.

Tanja Janz hat erneut einen stimmungsvollen winterlichen und weihnachtlichen Roman vorgelegt.
Wie auch schon in früheren Romanen beschreibt sie den Ort St. Peter-Ording mit all seinen schönen Plätzen sehr bildhaft. Die verschneiten Dünen und Salzwiesen entstehen vor dem inneren Auge und man spürt den Wind und hört das Meer rauschen. Auch die nordfriesische Mentalität ist gut bei mir angekommen und sorgt für eine schöne Atmosphäre.
Aber auch die weihnachtliche Stimmung kommt durch Alidas Dekorationstätigkeiten nicht zu kurz und es gibt viele Ideen und dazu auch noch leckere weihnachtliche Naschereien.
Alida hat mir als Protagonistin gut gefallen, denn sie ist bodenständig und keinesfalls ein „Fernseh-Promi“ mit irgendwelchen Allüren.
Sie nimmt den Familienanschluss bei Femke an und beginnt sich richtig wohlzufühlen, obwohl sie ja zunächst, so ohne Job, Existenzsorgen haben muss.
Auch Femke und ihre Familie sowie die Hotelbesitzerin sind liebenswerte Figuren, die die Geschichte gut ergänzen.
Die Liebesgeschichte ist sehr zart und spielt sich eigentlich nur nebenbei ab. Ein bisschen mehr Romantik wäre vielleicht noch schön gewesen.
Aber vordergründig geht es ja um die alte Liebesgeschichte von Alidas Oma, der sie auf den Grund gehen möchte und so versucht sie einiges, um Hans zu finden.

Dieser weihnachtliche Wohlfühlroman vermittelt eine schöne Stimmung und unterhält sehr gut, da so einiges geschieht.
Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch, das seinem Titel alle Ehre macht und im Dünenwinter viel Lichterglanz verbreitet!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 07.11.2018

Schöner winterlicher Roman in der verschneiten Kulisse einer schottischen Insel!

Winterwundertage
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Alex, eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin reist auf die schottische Insel Islay, um ihren neuen Job anzutreten. Sie hat den Auftrag erhalten, in der Whisky-Destillerie Kentallen mit dem Geschäftsführer ...

Alex, eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin reist auf die schottische Insel Islay, um ihren neuen Job anzutreten. Sie hat den Auftrag erhalten, in der Whisky-Destillerie Kentallen mit dem Geschäftsführer und Erben des Familien-Unternehmens zu arbeiten, da dieser nach Meinung des Aufsichtsrats nicht auf dem richtigen Weg ist.
Aber solch einen „Kunden“ hat Alex noch nie erlebt. Lochlan „Lochie“ verweigert die Zusammenarbeit und ist nur ablehnend, kalt und aggressiv.
Alex ist verzweifelt und versucht alles, Lochie umzustimmen und sein Vertrauen zu gewinnen. Erst ein tragisches Ereignis in der Destillerie verändert bei Lochie etwas und die Situation zwischen den beiden ändert sich. Lochie nimmt Alex sogar mit zu einem Jagd-Wochenende auf den Landsitz seiner Freunde und sie kommen sich endlich näher.
Aber haben beide eine Chance, wenn sich Berufliches und Privates miteinander vermischt?

Karen Swan erzählt hier eine schöne und winterliche Geschichte mit einem besonderen Schauplatz. Die kleine Insel Islay vor der westlichen Küste Schottlands ist tatsächlich der Sitz von derzeit acht Whisky-Brennereien. Die hier im Buch erwähnte Destillerie ist natürlich fiktiv aber die Autorin hat sich offenbar mit dem Thema beschäftigt, so dass man im Verlauf der Geschichte so einige interessante Dinge über die Whisky-Herstellung erfährt.
Alex und Lochie als Protagonisten sind anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Lochie ist verschlossen und seine Abwehrhaltung und Unfreundlichkeit fand ich zunächst etwas befremdlich.
Alex kommt anfangs nur als luxusverwöhnte Geschäftsfrau rüber, was auch zu einigen humorvollen Situationen führt. Alex Reaktionen als ihr Gepäck nicht ankommt und sie geliehene, unmoderne Kleidung tragen muss oder als sie erfährt, dass sie in dem Bed & Breakfast, in dem sie unterkommt, das Bad mit mehreren Gästen teilen muss, sind schon witzig.
Es gibt allerdings auch mehrere sehr sympathische und warmherzige Figuren, wie z. B. die Wirtin des Bed & Breakfast.
Alex und Lochie entwickeln sich im Verlauf der Geschichte aber und verändern sich und ihr Verhalten, je mehr sie sich einander annähern.
Die Entwicklung der eigentlichen Liebesgeschichte beginnt aber recht spät, was ich schade fand, denn die Romantik bleibt da ein bisschen auf der Strecke.

Zwischendurch gibt es Einschübe, die eine andere Zeitschiene behandeln. Hier erleben wir ein historisches Ereignis im Jahr 1918, das sich zunächst überhaupt nicht einordnen lässt. Später stellt sich heraus, dass es eng mit Lochies Familiengeschichte verbunden ist.
Das war zwar unterhaltsam zu lesen, aber so detailliert für die Handlung eigentlich nicht erforderlich.

Es geschieht viel im Verlauf des Buches, was für reichlich Abwechslung sorgt und die Geschichte sehr unterhaltsam macht.
Alles ist abgestimmt auf schottische Lebensweise und Gebräuche und natürlich spielt die Tradition der Whiskyherstellung eine große Rolle.
Dazu kommt die schöne schottische Landschaft im Winter auf der Insel im Atlantischen Ozean, so dass sich ein rundes, stimmiges Gesamtbild ergibt.

Die Geschichte ist ziemlich komplex aufgebaut und es gibt immer wieder Wendungen und auch ein paar Überraschungen.
Das Setting und die Vorweihnachtszeit vermitteln eine schöne winterliche Stimmung, so dass es insgesamt ein unterhaltsamer Roman für kalte Winterabende ist, den ich gerne gelesen habe!


Fazit: 4 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 05.11.2018

Warmherziger, stimmungsvoller und weihnachtlicher Roman

Bevor es Weihnachten wird
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Sophia arbeitet in einer Werbeagentur und leitet erstmals verantwortlich ein Projekt, das sich mit gesunder Ernährung befasst.
Sie lebt für ihren Beruf und ordnet alles ihrer Arbeit unter. Darunter leidet ...

Sophia arbeitet in einer Werbeagentur und leitet erstmals verantwortlich ein Projekt, das sich mit gesunder Ernährung befasst.
Sie lebt für ihren Beruf und ordnet alles ihrer Arbeit unter. Darunter leidet nicht nur ihre Beziehung sondern offenbar auch ihr Blick für ihr Umfeld und ihre Familie.
Bei einem Familientreffen am 1. Advent kommt es zu einer unschönen Diskussion und Sophia tritt in ein Fettnäpfchen, dass ihre Familie und besonders ihre kleine Nichte Annabell sehr verletzt.
In ihrem Eifer im Job begeht sie einen folgenschweren Fehler, der sie ihren Job kostet.
Als dann auch noch ihr Freund Lukas nach Sumatra aufbricht, um Weihnachten mit seiner Familie zu feiern, steht Sophia mitten in der Adventszeit alleine da und ein einsames Weihnachtsfest droht…

Sophia hat es mir anfangs nicht leicht gemacht, sie zu mögen. Sie ist von ihrem Ehrgeiz so zerfressen, dass sie um sich herum alles vergisst und vernachlässigt. Aber in gewisser Weise hat sie mir auch leid getan, dass sie nicht erkennt, was falsch läuft und dann plötzlich alleine da steht. Ihre Einsamkeit war deutlich spürbar.
Und dann war es sehr schön zu erleben, wie Sophia beginnt nachzudenken, sich selbst hinterfragt und erste Schritte unternimmt, um sich zu ändern. Sie geht auf ihre Familie zu und die sind wirklich großartig. Die Familie behandelt Sophia keinesfalls nachtragend sondern zeigt ihr einfach mit ihrem eigenen Verhalten, viel Liebe und Wärme, worauf es ankommt. Es gibt soziales Engagement, den eigenen kleinen Laden der Familie und einen großen Zusammenhalt. Und überall kann Sophia sich einbringen und in den Schoß der Familie zurückkehren.
Die Entwicklung und Veränderung von Sophia ist sehr schön beschrieben und wirkt auch glaubhaft, auch wenn am Ende vielleicht alles ein bisschen zu glatt und schnell geht.
Sehr gut gefallen hat mir auch die kleine Annabell, die ihrer Tante ihre verletzten Gefühle nahe bringt es ihr aber auch leicht macht, den Fehler wieder gut zu machen.
Über all dem schwebt der Zauber der Weihnachtszeit, der eine ganz besondere Stimmung bei den Protagonisten aber auch beim Leser auslöst. Vermittelt werden viel Warmherzigkeit und ein paar ganz besondere Botschaften über Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, die nicht nur zur Weihnachtszeit gelten.

Dieser weihnachtliche Roman erzählt eine Geschichte, die aus dem Leben gegriffen sein könnte. Der Schreibstil der Autorin ist gefühlvoll ohne kitschig zu sein und lebendig. Die besonderen Emotionen der Protagonisten sind gut bei mir angekommen.
Ich habe diesen warmherzigen, stimmungsvollen und berührenden Roman mit seiner winterlichen und weihnachtlichen Stimmung gerne gelesen!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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Veröffentlicht am 29.10.2018

Warmherzige Geschichte mit dem Zauber der Weihnachtszeit

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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Iona ist Mitinhaberin eines Cafés mit angeschlossenem Laden, in dem es schokoladige Leckereien und Pralinen gibt.
Mads, ein Hotelchef, möchte mit ihr über eine geschäftliche Partnerschaft verhandeln. Als ...

Iona ist Mitinhaberin eines Cafés mit angeschlossenem Laden, in dem es schokoladige Leckereien und Pralinen gibt.
Mads, ein Hotelchef, möchte mit ihr über eine geschäftliche Partnerschaft verhandeln. Als Iona einen vereinbarten Termin absagt, besucht Mads mit seiner kleinen Tochter Sofia das Café und lernt dort Iona kennen.
Mads und Iona finden sich auf Anhieb sympathisch und auch Sofia findet in Iona schnell eine Freundin.
Aber Mads und Sofia trauern noch um Gill, Mads Ehefrau und Sofias Mutter, die vor einem Jahr nach einer langen und schweren Krebserkrankung gestorben ist.
Auch Iona trägt noch einige Enttäuschungen mit sich herum und widmet sich derzeit nur ihrem Beruf.
Haben die drei eine Chance, als neue Familie zusammen zu finden?

Die Autorin hat eine sehr warmherzige Liebesgeschichte verfasst, die auch viel Weihnachtsstimmung verbreitet.
Sicherlich ist einiges vorhersehbar und es gibt auch einige Zufälle, wie z. B. dass Mads und Iona im gleichen Gebäude und sogar auf der gleichen Etage wohnen
Aber dennoch ist die Geschichte liebevoll und einfühlsam.
Gut gelungen sind die Charaktere und deren Empfindungen.
Mads Trauer um seine viel zu früh verstorbene Frau spürt man ständig und sie ist auch nachvollziehbar. Auch seine Zweifel, ob er schon bereit sein kann für eine neue Beziehung, sind gut bei mir angekommen.
Die kleine Sofia hat mein Herz sehr berührt, denn sie mag nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, seit er ihren größten Wunsch, ihre Mutter wieder gesund zu machen, nicht erfüllen konnte.
Aber es war wunderschön zu beobachten, wie Sofia Vertrauen zu Iona fasst und Freundschaft mit ihr schließt.
Iona kann sich dem kindlichen Charme der kleinen Sofia nicht entziehen und erwidert diese Freundschaft sehr schnell.
Dennoch zweifelt auch sie, ob sie die neue Partnerin für Mads sein kann und dieser noch einmal aus ganzem Herzen lieben kann.

Schön beschrieben sind die Aktivitäten in der Vorweihnachtszeit, die in den USA offenbar üblich sind. Mads und Sofia, die lange kein schönes Weihnachtsfest mehr gefeiert haben, sind auf der Suche nach neuen, eigenen Weihnachtstraditionen und probieren so allerlei aus. Und auch Sofia findet nach und nach wieder Gefallen an den weihnachtlichen Vorbereitungen.
Dabei wird viel weihnachtliche Stimmung verbreitet.

In einem lockeren und leichten Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte von Iona, Mads und Sofia und zeigt dabei viel Einfühlungsvermögen.
Detailreich und bildhaft werden die Schauplätze geschildert und ich sah die funkelnden Lichter der Weihnachtsdekoration förmlich vor mir und hatte den Duft von Kakao und Schokolade in der Nase.
Es gibt in dieser Geschichte traurige, romantische und auch humorvolle Momente, die eine schöne und unterhaltsame Mischung bilden.
Besonders Sofia sorgt mit ihren kindlichen Gedanken und Verhaltensweisen für viel Abwechslung und Charme.

„Das Weihnachtscafé in Manhattan“ verbreitet eine schöne Stimmung und vor allem den ganz besonderen Zauber der Weihnachtszeit!


Fazit: 4 von 5 Sternen


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