Der Horror einer Kleinstadt trägt Flügel!?
Ein Buch das ich fasziniert durchgelesen habe - auch wenn teilweise der Horror der Geschehnisse für starkes Herzklopfen gesorgt hat. Denn: Das Buch "Der Ruf der toten Mädchen" gönnt dem Leser kaum eine ...
Ein Buch das ich fasziniert durchgelesen habe - auch wenn teilweise der Horror der Geschehnisse für starkes Herzklopfen gesorgt hat. Denn: Das Buch "Der Ruf der toten Mädchen" gönnt dem Leser kaum eine Atempause.
Dr. Alex Ripley wird von einer guten Bekannten zur Hilfe gerufen - in der Kleinstadt Kirkdale begehen anscheinend junge Mädchen auf sehr unübliche und auch grausame Weise Selbstmord - durch ertränken in einem See. Und alle scheinen irgendwie in Zusammenhang zu stehen, sogar bis in die Vergangenheit als schon einmal ein scheinbarer Massenselbstmord den Ort erschütter hat und die einst blühende und fröhliche Stadt in einen kalten und streng religiösen Ort zu verwandeln der Fremden sehr kritisch gegenüber steht. Alex sieht sich Feindlichkeit und Hass gegenüber und der schwer nachvollziehbaren These das ein Engel in die Selbsttötungen involviert sein soll - der gleiche der schon Jahre zuvor damit in Zusammenhang gebracht wurde. Soch seit wann töten Engel?
Wie oben bereits angedeutet ist das Buch immens spannend und nichts für schwache Nerven. Die Charaktere sind oftmals feindselig aber dennoch interessant, mit Aley habe ich von Anfang an mitgefiebert und gelitten. Die Story übt eine anhaltende Faszination aus die sich durch das ganze Buch zieht obschon der Schauplatz ja recht begrenzt ist. Tatsächlich mörderisch gute Unterhaltung die ich an Thriller-Fans mit voller Sternchenzahl weiterempfehlen möchte.