Profilbild von Nikkenik

Nikkenik

Lesejury Star
offline

Nikkenik ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Nikkenik über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2018

Ein weiteres Gutes Buch der Jahreszeiten Reihe

Göttersohn. Der Nachfahre der Jahreszeiten (Buch 6)
0

Von Band 1-4 war ich wirklich begeistert. Ich war so gefesselt von allen, das nun auch dieser Teil unbedingt bei mir einziehen musste. Das Cover ist wie bei den anderen Bänden wieder ein toller Hingucker. ...

Von Band 1-4 war ich wirklich begeistert. Ich war so gefesselt von allen, das nun auch dieser Teil unbedingt bei mir einziehen musste. Das Cover ist wie bei den anderen Bänden wieder ein toller Hingucker. Schade finde ich es nur, dass das Buch ein anderes Format hat, als die anderen Teile. Bei sowas bin ich immer sehr pingelig und finde das zerstört etwas das Gesamtbild im Bücherregal.
Den super Schreibstil hat Jennifer Wolf auch in diesem Teil beibehalten. Die Emotionen hat sie wirklich gut rübergebracht und man konnte Sie sehr gut in die Story hineindenken. Die einzelnen Sichtweisen, in die das Buch unterteilt ist, tragen dazu bei, dass mir als Leser kein Detail entfällt. Ich habe mich gut in dem Buch zurecht gefunden.
Der Hauptprotagonist ist Evan Jehremias Birkenbaum. Auch Ihn als Charakter finde ich wieder super getroffen und der Name ist wieder einmal richtig klasse. Die verschiedenen Nachnamen haben mir in allen bänden richtig gut gefallen.
Etwas schade fand ich aber bei diesem Teil, das die Story sich nicht sehr von einem anderen Band unterscheidet. So richtig was Neues war es in meinen Augen leider nicht. Deshalb bekommt auch dieses Buch nur 3 Sterne von mir. Ich hätte mir nochmal was ganz ausgefallenes gewünscht. Trotz alledem hat mir die Story gut gefallen und ich bereue es kein wenig dieses Buch gekauft zu haben.
Fazit: 3 von 5 Sternen für eine gute Fortsetzten der Jahreszeitenreihe.

Veröffentlicht am 09.10.2018

Ein Buch was wirklich wundersam ist.

Die wundersame Mission des Harry Crane
0

Auf dieses Buch habe ich mich bei Vorablesen beworben und auch gewonnen.
Als ich das Buch aus seiner Verpackung befreit habe kam ein extra schreiben vom Insel Verlag zum Vorschein. Ich fand das wirklich ...

Auf dieses Buch habe ich mich bei Vorablesen beworben und auch gewonnen.
Als ich das Buch aus seiner Verpackung befreit habe kam ein extra schreiben vom Insel Verlag zum Vorschein. Ich fand das wirklich eine nette Geste und hat mich gleich positiv auf das Buch eingestimmt.
Wo soll ich bei diesem Buch bloß anfangen?
Schon beim Lesen der ersten Zeilen wurde mir sehr warm ums Herz. Erzählt wird anfangs die Story von Harry Crane (der Hauptprotagonist) und seiner Frau Beth. Ich war wie gefesselt von diesen Seiten und konnte gar nicht glauben, was ich da gelesen habe. Harry tat mir unendlich leid. Was er fühlt muss einfach schrecklich sein. Harry ist ein etwas zerstreuter, aber sehr liebevoller Charakter. Ich habe Ihn gleich ins Herz geschlossen.
Auch gleich zu Anfang lernen wir Harrys Bruder Wolf kennen. Er war mir gleich von Anfang an sehr unsympathisch. Wie so ein Mensch überhaupt durchs Leben kommt ist für mich echt ein großes Fragezeichen.
Als nächstes machte ich Bekanntschaft mit Amanda, deren Mann Dean und Tochter Oriana. Ich hier macht mein Herz kräftige Luftsprünge und ich war sehr berührt. Amanda ist eine wahnsinnig strake und selbstbewusste Frau, die Ihren pflichten als Mutter mehr als gerecht wird.
Mein absoluter Lieblingscharakter ist Oriana. Sie ist so lebensfroh, liebt Märchenbücher und hat eine tolle Fantasie. Für ein neun jähriges Mädchen ist sie echt richtig Taff. Ein schönes Zitat aus dem Buch, den die kleine sich gut gemerkt hat ist:“Sieh, was andere nicht sehen. Glaube, woran niemand sonst glaubt. Behaupte dich gegen alle Widerstände.“
Oriana bringt viele märchenhafte Elemente mit in die Story. Wie sie sich vorstellt ihr Vater habe sich verwandelt ist in meinen Augen sehr berührend.
Harry verbringt den Großteil seiner Zeit im Wald. Dort versucht er mit Hilfe von Oriana endlich seine Vergangenheit loszulassen. Die zwei Freunden sich sofort an und haben eine positive Wirkung aufeinander. Die Buchabschnitte wo die beiden zusammen sind, sind einfach die bewegensten und wundersamsten. Vor allem die Stelle als Harry seine Lebensgeschichte wie ein Märchen Oriana erzählt ist wirklich sehr bewegend und emotional.
Eine ganz große Hilfe dabei ist auch ein Buch Namens: Das Buch des alten Grum. Dieses Buch ist vollständig in dieser Story mit abgedruckt, was ich persönlich wahnsinnig toll fand. Das Buch des alten Grum spielt in dem ganzen Buch eine sehr große Rolle, was das Buch selbst etwas Märchenhafter macht.
Sehr positiv aufgefallene Charaktere sind Freund Ronny, den ich zu anfang etwas falsch eingeschätzt habe und die Bibliothekarin Olive. Olive ist so eine strake und taffe Frau die mir gleich richtig sympathisch war. Auch wenn Sie älter als ich ist, könnte ich sie mir als Freundin super vorstellen. Was mich bei Ihr sehr überrascht hat, waren die emotionalen Textstellen, wo Sie von Ihrem Leben erzählt.
Wenn ich mir jetzt mal den Verlauf des Buches anschaue, muss ich sagen, dass mir der Anfang richtig gut gefallen hat. Ab ca. der Mitte des Buches gibt es Kapitel und ausführliche Erklärungen, die in meinen Augen etwas überflüssig sind. So auch die Story vom Immobilienmakler Stu. Ich fand, dass man bei Ihm hätte gar nicht so sehr in die Tiefe gehen müssen.
Auch bei einigen Abschnitten, wo Harry durch den Wald zieht, hätten in meinen Augen etwas gekürzt werden können. Für mich hat es sich kurzzeitig angefühlt als käme ich nicht vorran.
Auf Ende zu, muss ich sagen, ist es wieder spannender und aufregender geworden. Das Ende direkt kam für mich sehr plötzlich und nicht ausführlich genug. Dort hätte ich mir mehr Liebe gewünscht. Ich hatte den inneren Wunsch, dass das Buch wirklich wie im Märchen endet. Klar hatte es etwas märchenhaftes, dennoch war es auch etwas zu steif.
Mein Fazit:
Eine wirklich fesselnde Story mit viel Fantasie und Lebensfreude, das man auf 537 Seiten größtenteils genießen kann. Es gab wirklich viele starke, sympathische Charaktere sie sich alle super in die ganze Geschichte eingefügt haben. Alles war sehr schlüssig und keine Frage blieb offen. Die Märchenhaften Elemente waren wirklich sehr schön. Ich hätte mir nur gewünscht, dass auch am Schluss das Buch wie im Märchen geendet hätte.
Also im Großen und Ganzen ein wirklich schönes Buch.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen, weil ich mir mehr vom Ende erhofft habe und ich einige Textstellen im Buch gekürzt hätte.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Ein mal etwas anderer Thriller.

Die Tote und der Polizist
0

Dieses Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich über den Gewinn wirklich sehr gefreut, da ich sehr gerne Thriller lese und ich noch nie ein Buch von Sofie Sarenbrant in ...

Dieses Buch habe ich bei einer Verlosung bei Lovelybooks gewonnen. Ich habe mich über den Gewinn wirklich sehr gefreut, da ich sehr gerne Thriller lese und ich noch nie ein Buch von Sofie Sarenbrant in den Händen hatte.
Das Cover ist wirklich gut gemacht. Die Abbildung der jungen Frau mit dem Ausschnitt aus einer Straße finde ich gelungen. Es passt sogar zum Inhalt.
Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hatte ich angst, dass die Autorin schon so viel verraten hat, dass das Buch gar nicht mehr so spannend sein kann. Es ist in meinen Augen wirklich eine eigenartige Art und Weiße einen Thriller zu schreiben wo man den Täter kennt und auch das Geheimnis der jungen Frau schnell gelüftet wurde.
Der Schreibstil ist sehr fließend. Dieser Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was sehr vom Vorteil ist, da man sich viel besser in das Buch hinein denken kann. Das Buch war spannend geschrieben, aber es war jetzt kein purer Nervenkitzel. Am Anfang hat man gleich mit vielen Charakteren zu tun. Ich hatte angst, dass ich mir die Namen und auch die Aufgaben der jeweiligen Personen nicht merken kann. Das war Gott sei Dank nicht so, da die meisten in regelmäßigen Abständen wieder aufgetreten sind.
Ich möchte jetzt nicht unbedingt auf jeden einzelnen Charakter eingehen (Möchte euch ja nichts vorwegnehmen). Ich kann wirklich sagen, dass jeder einzelne seine Rolle in dem Buch gut gespielt hat. Der „Bösewicht“ geht in seiner Rolle voll auf. Auch wenn man von Angang an weiß wer er ist, ist man dennoch erschrocken über seine Taten, die nach und nach aufgedeckt werde. Vater und Tochter die zusammen gegen den Bösen kämpfen sind wirklich ein tolles Team. Auch wenn ich nicht alles so gemacht hätte wie die beiden, sind Sie dennoch auf ihrer eigenen Art zum gewünschten Ergebnis gekommen.

Mein Fazit:
Das Buch ist definitiv anders als erwartet. Es ist nicht schlecht gemacht nur in meinen Augen wirklich Gewöhnungsbedürftig weil man den Täter schon kennt. Man hatte nicht ganz so viele Überraschungsmomente. Dennoch fand ich das Buch gut auch wenn es kein Highlight ist.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Starker Anfang, schwaches Ende

Vox
0

Schon vor Erscheinung wurde das Buch extrem gehypt. Die ganze Sache hat mich so neugierig gemacht, dass ich es mit sofort am Erscheinungstag gekauft habe.
Das Cover finde ich wirklich sehr gut. Es spiegelt ...

Schon vor Erscheinung wurde das Buch extrem gehypt. Die ganze Sache hat mich so neugierig gemacht, dass ich es mit sofort am Erscheinungstag gekauft habe.
Das Cover finde ich wirklich sehr gut. Es spiegelt genau die Story wieder.
Was ich mich schon die ganze Zeit frage (Vielleicht bin ich auch einfach nur Blöd :) ) ist warum dieses Buch VOX heißt. In welchen Zusammenhang es mit der Story steht habe ich leider nicht erfasst.
Geschrieben ist es in einem gut verständlichen Schreibstil. Ich konnte es sehr schnell lesen. Emotionen wurde gut rübergebracht und es wurde alles ausreichend detailiert beschrieben.
Ich bin anfangs sehr gut in dieses Buch reingekommen. Man lernt anfangs die Familie von Jean (Mutter und Wissenschaftlerin) der Protagonistin kennen. Sie ist mit Patrick verheiratet, hat drei Söhne und eine Tochter.
Zu Jean muss ich sagen, dass sie mir als Protagonistin anfangs sehr gut gefallen hat. Sie ist ein e starke Frau und stickt aus der Menge heraus. Zudem ist Sie auch sehr geduldig. Ich wäre bei Ihrem großen Sohn Steven schon längst ausgerastet. Im Verlauf des Buches hatte ich ein großes Bedürfnis Ihm mal meine Meinung zu sagen. Er verhält sich echt unter aller Sau.
Der Umgang in der Familie sorgt für mich, wie ich es in diesem Buch erwartet habe, für viel Aufregung.
Man bekommt sehr schnell einen Einblick in die Diskriminierung der Frauen. Eine stelle wo ich echt sehr stutzen musste ist, wo der Briefträger die Briefe nicht Jean geben durfte, obwohl Sie genau vor Ihm steht. Er musste Sie in den Briefkasten stecken.
Diese Unterdrückung der Frauen ist sehr erschreckend. Sie werden in dem Buch von den Männern als „ Bewahrerin des Heims“ bezeichnet… einfach ohne Worte.
Ein Charakter der auch eine relativ große Rolle spielt ist Lorenzo. Er hat sehr gut in die Story gepasst.
Im Verlauf des Buches gab es auch immer mal Rückblicke in die Vergangenheit. Dies war wirklich sehr aufschlussreich. Dadurch konnte sich man selbst die Frage beantwortet: „Warum das alles?“.
Zum Ende hin wurde das Buch in meinen Augen schwach. Der Gedanke, den Frauen wieder mehr Worte zu geben wurde für mich nicht so richtig umgesetzt. Ich fand es auf den letzten Seiten auch sehr unübersichtlich. Es passiert einigen, aber es entspricht einfach nicht meinen Vorstellungen.
Fazit: Es ist nicht schlecht, aber definitiv kein Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Ein gutes Buch für zwischendurch

Twin Island
0

Dieses Buch habe ich bei einer Buchverlosung bei Was liest du gewonnen. Ehe ich mich jedoch beworben habe, habe ich mir den Klappentext und natürlich auch das Cover mal genauer angeschaut.
Der Klappentext ...

Dieses Buch habe ich bei einer Buchverlosung bei Was liest du gewonnen. Ehe ich mich jedoch beworben habe, habe ich mir den Klappentext und natürlich auch das Cover mal genauer angeschaut.
Der Klappentext klang für mich sehr vielversprechend. Man ist sofort neugierig was das „bestgehütete Geheimnis“ ist.
Das Cover mit dem Reagenzglas vorn drauf ist zwar hübsch aber nichts außergewöhnliches, dafür ist es sehr passend zum Buchinhalt.
Das Buch ist in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben. Ich bin gut durch das Buch durchgekommen.
Die Story wurde aus der Sicht von Sophie, Lux und Jim geschrieben.
Die verschiedenen Sichtweisen haben im Verlauf des Buches definitiv für mehr Klarheit gesorgt.
Zu den Hauptcharakteren gehört zum einen Sophie. Sie möchte unbedingt zu Ihrer Mutter, auf einer Insel wo Sie noch nie war.
Sophie ist wahnsinnig neugierig und sie ist sehr naiv. Trotz ihrer Naivität ist sie aber dennoch sehr tapfer.
Jim ist ein sehr liebevoller und talentierter Begleiter von Sophie. Durch seine Abenteuerlust hat er sich auf was eingelassen, was er besser nicht getan hätte. Der Kerl tat mir an einigen Stellen echt mega leid.
Lux ist die eigenartigste von den drei Hauptcharakteren. Sie ist einzigartig, hilflos und dennoch stark.
Es gab zwischen den drei Charakteren ein super gutes zusammenspiel. Sie haben über die ganze Zeit versucht, die Story am Laufen zu halten.
Man wird von Anfang an in die Geschichte hinein katapultiert. Das war schon nicht ohne, aber ich konnte Gott sei dank schnell Fuß fassen.
Spannungsmäßig hat das Buch sehr stark angefangen und auch sehr stark geendet. Nur der mittlere Bereich hat sich meines Erachtens etwas gezogen.
Besonders gut gefallen hat mir das Ende. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Es passierten so viele Dinge auf einmal mit denen ich einfach nicht gerechnet habe.
Mein Fazit: Im Großen und Ganzen kein schlechtes Buch, aber leider kein Highlight für mich.