Gut, aber mir zu heftig
Die Blutlinie von Cody McFadyen ist ein Thriller, der mich ziemlich oft pausieren lassen hat.
Pausieren, weil es teilweise ziemlich heftig zuging. Manchmal wirklich sehr heftig und grausam.
Aber fangen ...
Die Blutlinie von Cody McFadyen ist ein Thriller, der mich ziemlich oft pausieren lassen hat.
Pausieren, weil es teilweise ziemlich heftig zuging. Manchmal wirklich sehr heftig und grausam.
Aber fangen wir von vorne an. Der Einstieg beginnt interessant, denn wir erfahren erstmal etwas über Smoky Berret
und ihre Vergangenheit. Was ich schade fand, war das dies ziemlich ausgedehnt passierte. Das heisst ca. 60 Seiten oder sowas
lernen wir nur die FBI-Agentin kennen. Auch wenn die Geschichte zu ihr spannend ist, fand ich es zu langgezogen.
Und an einigen Stellen ging es auch so langatmig weiter. Oft wird viel drumherum erzählt, die Psyche von Smoky Barret
erklärt etc. Das nahm mir leider oft die Fahrt aus den Segeln und minderte die Spannung.
Die Geschichte selbst, rund um den Serienmörder, ist wirklich interessant und auch spannend. Manchmal musste ich allerdings, wie
gesagt, das Buch aus der Hand legen, da es teilweise sehr grausam war. Dafür scheine ich dann doch wohl zu zartbeseitet zu sein.
Ob ich einen weiteren Thriller dieser Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht so genau. Aber nicht weil er schlecht war, sondern
nur für mich teils zu heftig. Wer Thriller mag, die die Abgründe der Seelen in grausamer Weise erzählt, wird hier sicher sehr gut bedient sein.