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Veröffentlicht am 25.02.2018

Vier Generationen

Winterfrau und Frühlingsmädchen
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Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Es geht um die Geschichte einer Familie. Drei Generationen leben unter einem Dach. Die Großmutter Marianne, die Mutter Claudia mit ihrem Mann und die ...

Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Es geht um die Geschichte einer Familie. Drei Generationen leben unter einem Dach. Die Großmutter Marianne, die Mutter Claudia mit ihrem Mann und die Tochter Hanna. Dann steht die leibliche Mutter von Marianne vor der Tür. Vier Generationen und der Ursprung liegt in den letzten Jahren des 2. Weltkrieges. Irgendwie waren mir das zu viele Generationen. Das Schicksal von der aufgetauchten Urgroßmutter lässt die Familie sich entzweien. Die 22jähriger Hanna, die noch nicht weiß was sie mit ihrem Leben anfangen soll, taucht mit der gefundenen Urgroßmutter in der ihr Leben ab. Die Zeiten als ein Mädchen mit 16 schwanger wird und was damals alles durch das Regime passieren konnte.
Sind mir am Anfang die Personen Marianne und Hanna sympathisch, so unsympathisch werden sie mir im laufe der Geschichte. Jeder ändert ständig seine Meinung und sein Verhalten.
Das Buch hat „nur“ 250 Seiten, die Personen etwas mehr zu beschreiben ihre Charakter weiter auszubauen und viele Erklärungen zu den Stimmungsschwankungen hätten den Buch gut getan. Natürlich wartet am Ende auf Hannah die große Liebe. Aber auch dieser Teil dieser Geschichte kam mir zu kurz. Leider fand ich das Buch nicht sehr aussagefähig.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Landschaftsroman

In tiefen Schluchten
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In tiefen Schluchten – ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs hält leider nicht was außen drauf steht. Für mich fällt dieses Buch gar nicht in das Genre „Krimi“. Ein Roman würde da viel besser passen. ...

In tiefen Schluchten – ein Kriminalroman aus dem Süden Frankreichs hält leider nicht was außen drauf steht. Für mich fällt dieses Buch gar nicht in das Genre „Krimi“. Ein Roman würde da viel besser passen. Was in dem Buch absolut überhand nimmt sind die Beschreibungen der Landschaft. Seitenweise bekommen wir die Gegend in der Tori, die Hauptperson, unterwegs ist beschrieben und ihre Handlungen. Sie trinkt eine Menge Kaffee in dem Buch und mir persönlich war diese Aufzählungen von unwichtigen Details zu viel. Nach dem man die ersten 150 Seiten geschafft hat, könnte man annehmen, dass doch noch ein Krimi in dem Buch steckt. Wir haben einen vermissten Tourist und einen Toten. Auch die Tatsache das weitere Tote folgen rettet das Buch nicht. Auch wie der Tourist von Tori gefunden wird sehr einfach. Sie fällt in die gleiche Grube und dank ihrem neuen Therapie-Hund werden beide gerettet. Leider plätschert die ganze Geschichte so dahin, dass das bisschen Spannung das erzeugt wird leider durch schnelle Aufklärung wieder abflaut. Sogar die Liebesgeschichte die das ganze noch etwas interessant gestaltet hätte, wird am Ende einfach so laufen gelassen. Die Aufklärung der Mord für einen Krimi sehr unspektakulär.
Leider kein Buch das mich überzeugen könnte. Für Krimi-Freunde die es eher sehr gediegen mögen und auf Landschaftsbeschreibungen stehen bestimmt ein Highlight.

Veröffentlicht am 23.08.2017

Langatmig & Unspektakulär

Die Fährte des Wolfes
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Die Fährte des Wolfes konnte mich nicht ganz überzeugen. Das Buch fängt spannend an, aber leider drehen wir uns sehr lange im Kreis bis dann endlich alles aufgelöst wird. Lange tappen die Ermittler um ...

Die Fährte des Wolfes konnte mich nicht ganz überzeugen. Das Buch fängt spannend an, aber leider drehen wir uns sehr lange im Kreis bis dann endlich alles aufgelöst wird. Lange tappen die Ermittler um Zack Herry im dunklen, zu dem wird ständig sein Drogenkonsum und der Verlust seiner Mutter thematisiert. Mich persönlich hat das irgendwann genervt, ständig irgendwelche ausufernde privaten Probleme oder Machenschaften und der eigentlich Fall, die Ermordung von drei Asiatin, kommt nicht in fahrt. Auch wird Zack und sein Team sehr oft in Schießereien, die meines Erachtens sehr unnötig sind, verwickelt. Viel Blut, viele Kugeln, aber wenig Handlung. Mit treue scheint es unser Hauptprotagonist genauso wenig zu haben wie die Einhaltung von Vorschriften. Dann wird halt mal ein mutmaßlicher Täter verprügelt auch wenn sich ziemlich schnell raus stellt, dass er nicht der Täter ist oder sogar gar nichts mit dem eigentlichen Fall zu tun hat.

Die Schrift ist angenehm und trotzdem habe ich sehr lange gebraucht um das Buch zu beenden, die Story konnte mich nicht so sehr fesseln das ich dran bleiben wollte. Nur das Ende, die letzten 100 Seiten, die mussten dann in einem rutsch gelesen werden. Aufgeklärt wird soweit alles was Wissenswert ist. Ob nun weitere Fälle mit Zack folgen werden, ist bei dem Ende offen. Persönlich würde ich auf keine Fortsetzung warten.

Veröffentlicht am 23.06.2017

Nicht überzeugend

Madame le Commissaire und das geheimnisvolle Bild
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Dies ist der 4. Fall um die Kommissarin Isabelle Bonnet der in Frankreich spielt. Leider konnte er mich nicht ganz überzeugen. Die Vorgängerbände kenne ich nicht, jedoch ist dies auch nicht erforderlich. ...

Dies ist der 4. Fall um die Kommissarin Isabelle Bonnet der in Frankreich spielt. Leider konnte er mich nicht ganz überzeugen. Die Vorgängerbände kenne ich nicht, jedoch ist dies auch nicht erforderlich. Alles Wichtige wird in dem Buch benannt, so dass man ohne Probleme einsteigen kann.

Isabelle ermittelt von ihrem Rückzugsort Fragolin weiter im Auftrag von Paris. Sie bekommt einen Fall zu gewiesen über den plötzlichen Todes eines Staatssekretärs. Gleichzeitig wird sie auf eine Bildfälschung aufmerksam die eine Entführung eines bereits bekannten Fälschers zurückführt. Beide Fälle werden von Isabelle durch leicht überzogene Ermittlungsarbeit zeitweise zu rasant geklärt. Leider werden nicht alle Fäden am Ende gelöst. Spuren werden nicht verfolgt und eine Lösung ergibt sich wie von selbst. Das ist für den Leser etwas enttäuschend. Schließlich würde man gerne mehr teil der Ermittlungsarbeit sein.
Ein Großteil des Buches nimmt noch das Privatleben von Isabelle und ihre Männergeschichten ein. Das fand ich zeitweise interessanter als die eigentlichen Fälle. Leider wurde ich als Leser auch hier am Ende enttäuscht.

Nette Lesestunden, zeitweise auch spannend, aber leider nicht gänzlich überzeugend. Für einen kleinen Abstecher nach Frankreich lohnenswert.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Enttäuschend

Unter dem Messer
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Das Buch "Unter dem Messer" konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Idee sehr gut, eine Ärztin bekommt einen Chip implatiert und bekommt Befehle direkt in den Kopf. Sie soll operieren und die Befehle ...

Das Buch "Unter dem Messer" konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Idee sehr gut, eine Ärztin bekommt einen Chip implatiert und bekommt Befehle direkt in den Kopf. Sie soll operieren und die Befehle ausführen. Was ziemlich weite Folgen hat. Es geht um Rache!

Leider ist es dem Autor nicht gelungen, die interessante Story gut umzusetzen. Die Tatsache, dass die Kapitel sehr kurz sind und immer aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden, haben mich nicht besonders gestört. Jedoch wurde mir die Hauptperson nicht wirklich symphatisch.
Rita eine Ärztin die einfach zu Perfekt ist oder es sein will oder muss. Sie war mir ab dem ersten lesen unsymphatisch und leider hat es sich bis zum Ende durchgezogen.

Auch die anderen Figuren werden intensiv beschrieben mit Geschichten aus der Vergangenheit die leider nicht immer wichtig sind. So füllen sich Seiten mit unnützen kram, die keine Spannung mehr haben sondern langweilen.
Die immer wieder aufkeimende Spannung wird mit solchen Teilen wieder zu nichte gemacht.

Das Ende, dann stark übertrieben, hier findet sich alles wieder was man in einem Action Film erwartet. Für einen Thriller schon fast zu viel des guten. Zu dem werden interessante Stränge aus dem Anfang nicht weiter verfolgt.

Was noch anzumerken wäre, es werden viele medizinische Sachen erklärt. Auch hier ist es zeitweise etwas zu viel des guten.

Für mich ein enttäuschendes Buch zum Jahresende.

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