Perfect Passion - Feurig

Wer die Romane der Reihenfolge nach liest, kennt Maylee bereits aus Gretchens und Hunters Geschichte “Verführerisch”. So nervig wie sie in der damaligen kurzen Passage war, ist sie leider auch in ihrer eigenständigen Geschichte. Während die Südstaatenschönheit fürchterlich naiv und eher lächerlich daherkam, zeichnete sich ihr männlicher Gegenpart bei mir eher durch Arroganz aus.
Die Gefühle zwischen den Beiden waren für mich nicht spürbar, es wirkte eher unterkühlt als feurig. Dass Maylee und Griffin dann auch noch gefühlt jedes erdenkliche Klischee erfüllt haben, war für mich zu viel des Guten.
Der Schreibstil der Autorin war zwar gewohnt flüssig und angenehm locker-leicht zu lesen, jedoch kam mir das Buch wohl aufgrund meiner Vorbehalte gegenüber den Protagonisten leider auch nicht wirklich spannend vor.
Hoffentlich können mich Jonathan und Cade wieder mehr begeistern.

Fazit: Hat mich leider nicht so begeistern können wie die Vorgänger. Die Protagonisten waren mir auch nicht wirklich sympathisch.

Oh nein! Den ersten Eindruck bei ihrem neuen Boss, dem Milliardär Griffin Verdi, hat Maylee gründlich verbockt. Warum musste er sie an ihrem ersten Tag auch gleich mit auf Geschäftsreise nehmen? Maylee hat Angst vorm Fliegen und hat deshalb ein Beruhigungsmittel geschluckt. Dummerweise hat ihr das blöde Medikament nicht nur die Angst, sondern auch gleich alle Hemmungen genommen. Auf dem Beipackzettel stand aber auch kein Warnhinweis: Achtung! Nicht in der Nähe eines unterkühlten, aber ausgesprochen sexy Milliardärs einnehmen!

Meines Erachtens das schlechteste Buch der Perfect Passion-Reihe.
Maylee ist übertrieben naiv und kindlich, dass es nur nervig ist. Bei der ganzen Geschichte verstehe ich kein
ein einziges mal warum Griffin sich in Maylee verlieben konnte.

2 von 5 Sterne.
Aber auch nur, weil ich mich gefreut habe, dass die anderen Protagonisten von den anderen Büchern auftauchen