Eine winterliche Geschichte, in der Wunder geschehen können
Das WeihnachtswunderKlappentext: Die schönsten Wunder geschehen, wenn es schneit!
Singlefrau Kathi arbeitet als Sekretärin in der Werbeagentur WUNDER. Dort heimsen andere regelmäßig die Lorbeeren für ihre kreativen Erfolgsideen ...
Klappentext: Die schönsten Wunder geschehen, wenn es schneit!
Singlefrau Kathi arbeitet als Sekretärin in der Werbeagentur WUNDER. Dort heimsen andere regelmäßig die Lorbeeren für ihre kreativen Erfolgsideen ein. Ein neuer Auftrag führt sie mit dem Fotografen Jonas zusammen. Auf der Weihnachtsfeier der Agentur vermasselt es sich Kathi durch ein Missverständnis so sehr mit ihm, dass Jonas denkt, ihr liege nichts an ihm. Zudem gerät ihr Job in Gefahr. Unglücklich verlässt Kathi die Party und stürzt im dichten Schneetreiben. Als sie aufwacht, ist ein Mann über sie gebeugt, der sich als ihr Schutzengel vorstellt. Er will Kathi auf wunderbare Weise dabei helfen, endlich ihr Glück zu finden.
Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin, sowie aus der des Engels. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken und einen einwandfreien Rückblick in die Vergangenheit.
Die Charaktere wurden gut herausgearbeitet. Mit Kathi und ihrem mangelnden Selbstwertgefühl habe ich mich allerdings ein wenig schwer getan und hätte ihr nur zu gern geholfen und ihr hin und wieder auch mal einen kleinen Schubs gegeben. Jonas kam zwar sehr sympathisch rüber, dennoch blieb er mir im großen und ganzen doch recht fremd. Gerade der Schutzengel und der nette Nebencharakter Herr Pham haben mir ganz besonders gefallen und der Geschichte noch das gewisse Etwas gegeben.
Die Handlung war durchaus interessant und auch eine Prise weihnachtliche Stimmung war spürbar, dabei kam aber ganz besonders die Winterzeit wunderbar zur Geltung. Dafür hat Angelika Schwarzhuber nämlich das ideale Setting gewählt – eine schneeweiße Umgebung und jede Menge Schnee.
Die Liebesgeschichte an sich war zwar ganz nett, doch blieben die Gefühle bei Jonas lange Zeit eher oberflächlich und waren nicht wirklich spürbar. Das fand ich schon ein wenig schade, denn gerade hier hatte ich mir etwas mehr erhofft.
Die Handlung rund um den Schutzengel fand ich dagegen richtig interessant und gelungen, und das vom Anfang bis zum Ende. Der Rückblick in die Vergangenheit war dabei so ausführlich, dass keinerlei Fragen offen blieben.
Fazit:
Eine winterliche Geschichte, in der Wunder geschehen können und die Liebe vielleicht auch nicht allzu fern ist. Gerade die Handlung rund um den Schutzengel hat dem ganzen das besondere Etwas verliehen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.