Die Krähe
Blinde RacheDie Kommissarin Mara Billinsky lässt sich aus Düsseldorf zurück in ihre Heimatstadt Frankfurt in die Mordkommission versetzten. Wegen ihrer unsympathischen Art eckt sie überall an und findet keinen Anhang ...
Die Kommissarin Mara Billinsky lässt sich aus Düsseldorf zurück in ihre Heimatstadt Frankfurt in die Mordkommission versetzten. Wegen ihrer unsympathischen Art eckt sie überall an und findet keinen Anhang bei den Kollegen. Ihr äußeres Erscheinungsbild trägt auch nicht gerade dazu bei, Vertrauen unter den Kollegen zu gewinnen. So lässt ihr Chef Klimmt sie auch gleich auflaufen, und überträgt ihr einen Fall mit ungeklärten Diebstählen.
Kaum ist Mara zurück in Frankfurt, muss sie erkennen, dass ihr Chef Klimmt sie nicht in seinem Team haben möchte. Er leiht sie erst einmal an seine Kollegen aus, in der Hoffnung sie loszuwerden. Zeitgleich geschieht in Frankfurt eine kriminell Mordserie. Klimmts Abteilung kommt hier nicht weiter und so überträgt er Mara diesen aussichtslosen Fall. Er rechnet aber nicht mit der Hartnäckigkeit, mit der sich Mara in den Fall verbeißt.
Mara Billinsky, stets in schwarz gekleidet, tätowiert und gepierct bekommt von den Kollegen den Spitznamen die Krähe. Durch ihr Auftreten und ihre Kratzbürstigkeit erweckt sie auch bei den Zeugenbefragungen kein Vertrauen und rennt nicht nur einmal gegen eine Wand. Ihr Partner Rosen ist hier eher etwas zurückhaltender, wogegen Mara eher hervorprescht und sich so oft in eine ausweglose Situation manövriert.
Das Buch fängt interessant an, aber ein Spannungsgefühl hat sich bei mir erst ab der Mitte des Buches eingestellt.