Jaah. Das war wohl nichts
Dance. Love. Learn. Repeat.Zum Buch:
Phoebe ist schon seit der neunten Klasse in Luke verliebt und erhofft sich an der Uni endlich den großen Durchbruch. Das Leben kann endlich beginnen.
Luke ist mit Abbey zusammen, oder auch nicht, ...
Zum Buch:
Phoebe ist schon seit der neunten Klasse in Luke verliebt und erhofft sich an der Uni endlich den großen Durchbruch. Das Leben kann endlich beginnen.
Luke ist mit Abbey zusammen, oder auch nicht, er weiß es nicht. An der Uni fühlt er sich nicht wohl und das einzige was ihn aufrecht hält ist Phoebe. Aber kann er sie daten, wo er doch ständig an Abbey denken muss?
Meine Meinung:
"Melancholisch und schreiend komisch. Vielschichtig und verrückt. Chaotisch und echt." Das alles verspricht der Klappentext. Die Leseprobe, die ich las, las sich auch noch ganz nett. Aber das ganze Buch ist irgendwie sehr zerstörend. Phoebe und ihre neuen Freundinnen haben nur Party, Saufen, Vorglühen, Sex und Jungs im Kopf. Die Jungs aus dem anderen Haus sind nicht besser. Wenn man dieses Buch liest, bekommt man einen sehr schlechten Eindruck von englischen Teenager. Sah ich sowas bisher im Fernsehen oder las ich davon, hielt ich es für ein Klischee, aber es scheint tatsächlich so zu sein. Diese Jugendlichen in diesem Buch haben keinen einzigen vernünftigen Gedanken, sie wollen nur Party machen und benehmen sich so exzessiv, als gäbe es kein Morgen. Ein ganz schlechtes Beispiel für junge Leser*innen.
Dann der Schreibstil, dieses ewige Jaah ... es war einfach nur naiv und nervig. Dann kam die Geschichte irgendwie nie wirklich auf den Punkt, es fehlte so viel um eine gute Story daraus zu machen.
Von Melancholie, schreiender Komik, Vielschichtigkeit und Chaos war es jedenfalls meilenweit entfernt.
Fast schon schade um die Lesezeit.
Als Mutter von Teenagern kann ich nur sagen, lasst eure Kinder dieses Buch auf keinen Fall lesen, es sei denn, sie sollen Partymäuse werden, die jeden Abend vorglühen und saufen und mit jedem Beliebigen rumknutschen ...