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Veröffentlicht am 01.01.2019

Ich habe mir mehr erhofft

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

When nineteen-year-old huntress Feyre kills a wolf in the woods, a beast-like creature arrives to demand retribution for it. Dragged to a treacherous ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

When nineteen-year-old huntress Feyre kills a wolf in the woods, a beast-like creature arrives to demand retribution for it. Dragged to a treacherous magical land she only knows about from legends, Feyre discovers that her captor is not an animal, but Tamlin--one of the lethal, immortal faeries who once ruled their world.

As she dwells on his estate, her feelings for Tamlin transform from icy hostility into a fiery passion that burns through every lie and warning she's been told about the beautiful, dangerous world of the Fae. But an ancient, wicked shadow over the faerie lands is growing, and Feyre must find a way to stop it . . . or doom Tamlin--and his world--forever.
Quelle: bloomsbury.com

Meinung:

The forest had become a labyrinth of wind and snow.

Das Cover finde ich einfach nur cool, bereits als ich es vor Jahren das erste Mal gesehen habe, hat es mir unglaublich gut gefallen. Darauf sind die Dornen zu sehen, die den Titel wieder aufgreifen und eine Frau, welche Feyre darstellen soll. Insgesamt finde ich es sehr gelungen.

Der Schreibstil war zuerst anstrengend, ich habe das Buch mit jemandem zusammen gelesen und wir hatten beide so unsere Schwierigkeiten. Es kommen sehr viele neue Begriffe vor und es hat gedauert, bis ich drin war, aber dann ging es schnell voran. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Feyre in der Ich-Form.

Zu Beginn lernt man Feyre kennen, die für ihre Familie jagen geht. Durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle kommt sie an den Hof von Tamlin, einem Fae, welchen sie hasst.

Ich bin einer der letzten Menschen auf der Welt, der dieses Buch gelesen hat und dann muss ich auch noch sagen, dass ich den großen Hype nicht nachvollziehen kann. Von dieser Reihe habe ich mir so viel mehr erwartet. Zuerst finde ich es aber gut, dass man erkennt, dass diese Geschichte an Die Schöne und das Biest angelehnt ist, das hat mir gefallen. Auch die angeblichen Parallelen zu Die Krone der Dunkelheit von Laura Kneidl finde ich nicht so schlimm, dieses Buch war anders als das von Kneidl, für mich sogar schlechter.

Aber zur Geschichte. Es passiert lange nichts, zuerst kommt sie an den Hof und dann sind 200 Seiten nur Gerede und ein Beschnuppern der beiden Hauptpersonen. Für mich war es Zwischendurch einfach langweilig, weil so wenig passiert ist. Auch habe ich mir von Feyre mehr erhofft als ihre trotzigen Kleinkindanfälle. Zuerst mochte ich sie einfach gar nicht, aber das wurde dann mit der Zeit auch besser. Sie und Tamlin geben zwei wirklich gute Protagonisten ab, sie sind recht verschieden und trotzdem harmonieren sie super. Gemocht habe ich auch Lucien, er hat immer eine freche Antwort parat und lässt sich nichts gefallen.

Die Welt, die Maas hier aufgebaut hat ist sehr komplex, es gibt viele neue Kreaturen, die man so nicht kennt und auch die Aufteilung in die verschiedenen Höfe finde ich interessant. Dass es eine große Bedrohung gibt wird als hauptsächlicher Plot ausgearbeitet, dieser kam dann gegen Ende mehr zum Tragen. Das letzten Drittel selbst, ich weiß nicht, ob ich dieses mochte. Irgendwie passte es nicht zum Rest der Geschichte und hat dieses märchenhafte Feeling für mich kaputt gemacht. Das Ende selber kam mir zu schnell und auch wie es geendet hat war eher nicht so prickelnd. Man hätte dieses Buch dann auch als Einzelband lassen können.

Dann haben wir noch diese Dreiecksbeziehung. Diese ist hier noch nicht so präsent, bahnt sich aber an. Was geht überhaupt mit Rhysand? Ich mochte den Typen gar nicht, obwohl er schon cool ist. Aber angeblich soll ich bei Tamlin/Rhysand noch viel verändern im zweiten Band. Würde ich nicht die ganze Reihe mit jemandem zusammen lesen, weiß ich nicht, ob ich nach dem ersten noch weiter gemacht hätte.

Fazit:

Ich habe mehr so viel mehr erhofft, da alle von diesem Buch schwärmen und dann wurde ich regelrecht enttäuscht. Natürlich ist der Aufbau super und auch die Charaktere haben mir gefallen, aber die Geschichte hat mich eher enttäuscht. Es passiert lange nichts und dann passiert so viel, was den Zauber für mich zerstört hat. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Hat meine Ansprüche nicht ganz erfüllt

Gladio
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Der Schreibstil ist noch sehr ausbaufähig, aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Bis zur Hälfte hat es sich etwas gezogen, danach gings dann aber spannend weiter und die letzten ...

Der Schreibstil ist noch sehr ausbaufähig, aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Bis zur Hälfte hat es sich etwas gezogen, danach gings dann aber spannend weiter und die letzten 150 Seiten flogen nur so dahin.
Ich habe mir so viel erhofft von dem Buch und irgendwie wurden diese Hoffnungen nicht ganz erfüllt. Erst mit dem Ende wurde es richtig gut, davor passiert zwar auch viel, aber es scheint alles zu einfach und zu perfekt zu gehen, es gibt einfach keine größeren Hindernisse und Ai nimmt auch alles einfach so hin. Trotzdem bin ich froh das Buch gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Gutes Buch

New Arc
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Inhalt:

Ein großer Krieg
Eine Welt in Trümmern
Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren ...

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Inhalt:

Ein großer Krieg
Eine Welt in Trümmern
Eine letzte Bastion

50 Jahre nach dem Krieg drohen den Bewohnern von New Arc immer noch fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhält sie am Leben. Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, gerät ihr Weltbild ins Wanken. Je weiter ihre Liebe wächst, desto mehr stellt sie alles, was ihre Familie geschaffen hat, in Frage.

Welches dunkle Geheimnis über das Ödland versucht der Rat zu verbergen? Hat er wirklich nur das Beste für New Arc im Sinn?
Quelle: zeilengold-verlag.de

Meinung:

Wenn ich an morgen denke, wird mir schlecht.

Das Cover hat mich sofort begeistert, ich finde es einfach wunderschön und wenn man das Buch in der Hand hält ist es noch einmal besser. Caitlyn und im Hintergrund eine Stadt sind auf dem Cover zu sehen, es verrät nicht viel, hat aber etwas dystopisches an sich, sodass man das Genre erahnen kann.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, manchmal etwas holprig und unausgereift, aber im Großen und Ganzen kam ich gut und schnell voran. Geschrieben ist die Geschichte in der Ich-Perspektive, manchmal haben mir dann Beschreibungen gefehlt, aber die Gefühle der Protagonistin wurden gut transportiert.

Zu Beginn lernt man Caitlyn und Vito kennen, sie sind Zwillinge und leben in New Arc, einem Land, welches den Krieg überstanden hat. Sie legen bald ihre Prüfungen ab und beginnen dann ihren neuen Job, in diesem erwarten Caitlyn einige Herausforderungen.

Ich habe das Buch nun schon länger zu Hause, kam aber nie dazu es zu lesen. Als es eine Leserunde auf Lovelybooks gab, habe ich mit meinem Exemplar mitgemacht. Der Einstieg fiel mir leicht, ich mochte die Protagonistin sofort und auch die anderen Charaktere wirkten sympathisch. Neben Caitlyn lernt man gleich auch ihren Bruder Vito und ihren Vater Elias, welcher das Oberhaupt von New Arc ist, kennen. Ihre Mutter starb bei der Geburt. Diese drei mochte ich gerne, Vito macht im Laufe des Buches aber eine Veränderung durch, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, da diese wie aus dem Nichts zu kommen scheint. Das hat mich etwas gestört und machte ihn für mich auch sehr unsympathisch. Caitlyn geht mit dieser Veränderung an ihm sehr eigen um und ich dachte mir, wie sie so handeln kann und wie sie einfach so weiter machen kann, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass sie ihn seit klein auf kennt. Da ich ein Einzelkind bin, kann ich das nicht nachvollziehen.

Schon bei den Prüfungen treffen wir auf den nächsten wichtigen Charakter, Lennart. Dieser wirkt zuerst arrogant und unfreundlich, doch auch bei ihm verbirgt sich viel mehr hinter dieser Fassade. Er ist auch der Betreuer von Caitlyn und man merkt sofort, dass da etwas zwischen ihnen ist, doch seine Vergangenheit belastet ihn noch immer. Mit der Zeit taut er aber auf und die Verwandlung die er durchmacht, fand ich sehr gelungen, die Autorin hat das klasse hinbekommen. Vom fiesen Einzelgänger zum herzlichen Freund.

Die Geschichte selber entwickelt sich eher langsam, es wird lange auf das Endergebnis hin gearbeitet, dabei erfährt man viel über die Geschichte von New Arc und begleitet Caitlyn bei ihrer Arbeit. Als ich dann ungefähr bei der Hälfte war, dachte ich mir, was da noch kommen soll, was man in 200 Seiten verpacken kann und was trotzdem spannend ist. Mir war der Teil, in dem nichts passiert und man nur Informationen bekommt einfach zu lang, danach ging dann allerdings alles Schlag auf Schlag, was schon fast wieder zu schnell war. Hier hätte eine besser Balance gefunden werden müssen.

Als Leser merkt man schnell, dass in New Arc nicht alles so rosig ist, wie es scheint und man kann sich bereits denken, was los ist, daher war dies keine wirkliche Überraschung für mich. Die meisten Infos bekommt man bei Caitlyns Reise in den Westen, diese hat mir gut gefallen, ich liebe die Erzählungen von Leah Rosenbusch und hätte die Geschichten der alten Dame ewig lesen können. Diese geben dem Leser aber die meisten Hinweise. Es kam dann aber noch ein kleiner Plottwist dazu, der selbst mich überrascht hat. Sehr schön, dachte ich mir, damit war nicht das gesamte Buch vorhersagbar und hat mich noch einmal richtig fesseln können.

Auch die Liebesgeschichte kommt hier nicht zu kurz, diese war definitiv sehr gut gemacht, da es keine Liebe auf den ersten Blick ist und die beiden auch einige Probleme beseitigen müssen. Aber nicht diese Liebesgeschichte mochte ich am liebsten, sondern die von der Mitbewohnerin von Caitlyn, Alma. Sie kommt leider viel zu selten vor, aber sie und Georg sind einfach zuckersüß zusammen und ich hätte so gerne mehr von ihnen gelesen. Zurück zu Caitlyn, ihre Geschichte war auch schön zu lesen, sie und Lennart passen richtig gut zusammen.

Gegen Ende nimmt die Geschichte dann sehr an Fahrt auf und es passiert sehr viel auf einmal. Die meisten Dinge gehen zu einfach oder zu schnell, dadurch konnte ich mich nicht ganz darauf einlassen und wenn man diese Szenen etwas ausgebaut hätte, wäre es sicher noch besser gewesen. Spannung war da und der Ausgang des Ganzen hat mir auch gut gefallen. Ich persönlich hätte es aber besser gefunden, wenn das Ende noch etwas länger, genauer geschrieben worden wäre, da hätten ein paar Seiten mehr auch nichts ausgemacht.

Fazit:

Insgesamt ist dies eine tolle Dystopie, die ruhig etwas länger hätte sein können. Ich mochte Caitlyn sehr gerne, sie ist toll, wenn auch etwas naiv, und die Geschichten die in dem Buch erzählt werden, von ihrer Mutter oder Leah Rosenbusch haben mir auch sehr gefallen. Ich vergebe für dieses Buch 3 von 5 Sterne, da es doch ein paar Dinge gab, die man besser machen könnte.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Ganz witzig

Mein verfluchter Bräutigam 01
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Die Idee hinter dem Manga finde ich ganz witzig, den Fluch und alles. Leider wurde ich mit dem Prinzen nicht so richtig warum und ich fand es auch komisch, wenn die beiden sich küssten. Ansonsten mochte ...

Die Idee hinter dem Manga finde ich ganz witzig, den Fluch und alles. Leider wurde ich mit dem Prinzen nicht so richtig warum und ich fand es auch komisch, wenn die beiden sich küssten. Ansonsten mochte ich den bruder von ihm sehr gerne und auch die Erklärung mit der Hexe fand ich witzig. Insgesamt ganz süß für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Gibt bessere Mangas

Miniature Garden of Twindle 01
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Habe den Manga auf eine Empfehlung hin gekauft und er ist auch ein richtiger Hingucker. Die Seiten sind nicht schwarz weiß sondern in Farbe, allerdings waren die Sprechblasen oft so klein, dass ich sie ...

Habe den Manga auf eine Empfehlung hin gekauft und er ist auch ein richtiger Hingucker. Die Seiten sind nicht schwarz weiß sondern in Farbe, allerdings waren die Sprechblasen oft so klein, dass ich sie fast nicht lesen konnte.
Die Geschichte um Gilles und Giselle geht recht langsam voran und zwischendurch wurde es für mich immer wieder langweilig. Das Ende dann hat mir aber sehr gut gefallen, es wurde spannend und man will wissen, wie es weiter geh. Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich den zweiten Band auch lesen werde, da der Manga irgendwie anstrengend zu lesen war für mich. Allein schon wegen den Längen und dem, fast unleserlichem, Text.