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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2019

Ein wenig zäh

Die Herren der Unterwelt 10: Schwarzes Verlangen
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Auf Kane habe mich an sich sehr gefreut. Doch leider fand ich die Geschichte etwas ermüdend. Mir hat die Spannung gefehlt und auch das knistern zwischen den Charakteren.
Da fand ich gewisse Nebenhandlungen ...

Auf Kane habe mich an sich sehr gefreut. Doch leider fand ich die Geschichte etwas ermüdend. Mir hat die Spannung gefehlt und auch das knistern zwischen den Charakteren.
Da fand ich gewisse Nebenhandlungen interessanter. Was mit Cameo nun passiert ist.
Der Schreibstil ist gewohnt locker und alles wird ausreichend beschrieben, es ist so wie jedesmal nach Hause kommen, nur konnte mich die Geschichte nicht so ganz mitreißen. Trotz teils von derben Humor geschriebenen Unterhaltung, die aber oft von William kamen und so die Geschichte noch was aufgelockert hat, fand ich den Rest eher etwas lasch.
Kane kam hier anders rüber, als in den Geschichten wo er eher Nebencharakter war. Dadurch das er Buchstäblich durch die Hölle gegangen ist, hat er sich verändert, was gut ist, denn hätte die Autorin bei Kane keine Spuren seiner Folter hinterlassen, wäre der Charakter unglaubwürdig. Kane hat den Dämon Katastrophe in sich, der so ganz anders ist als die anderen Dämonen, so wurde hier mal ein wenig vom üblichen Schema sich entfernt, was mir wiederum gefallen hat.
Leider konnte ich mit dem weiblichen Part so gar nichts anfangen. Auf der einen Seite mutig, aber irgendwie auch nicht. Sie war jetzt nicht unsympathisch, aber so ganz einordnen konnte ich sie nicht.
Wie schon erwähnt hätte ich mir ein wenig mehr spannende Story gewünscht, diese hat hier doch was gefehlt.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Spannend aber mit Wendungen die nicht sein müssen

Die Grimm-Chroniken (Band 6): Der Tanz der verlorenen Seelen
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Der Einstieg in die Geschichte ist recht einfach, dadurch dass an die Geschehnisse aus dem letzten Band angeknüpft werden.
Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und hat diesmal einiges an Überraschungen ...

Der Einstieg in die Geschichte ist recht einfach, dadurch dass an die Geschehnisse aus dem letzten Band angeknüpft werden.
Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und hat diesmal einiges an Überraschungen parat aber auch etwas für mich, das so gar nicht in die Geschichte passt und mir nicht gefallen hat, um es mal in milden Worten auszudrücken. Denn wer mit wen Verwandet ist und mit wem was hat, war doch was zu viel für die Handlung und hat für mich etwas von seiner Besonderheit eingebüßt. Ich fand es sehr unpassend.
Ich hoffe der nächste Band wird das wieder raus hauen.
Einiges an Rätseln wurde aufgelöst und man konnte wieder Verknüpfungen herstellen, an anderer Stelle ahnt man schon das nächste Geheimnis.
Dorian und Mary sind auf der Suche nach der Erdenmutter und finden diese, doch ihre Welt wird ihren Preis haben.
Man begleitet Joe und Maggy wieder in die Wirklichkeit zurück und erfährt dort schlechte Nachrichten.
Und Margery lernt nicht nur die Außenwelt kennen sondern muss sich einer schrecklichen Neuigkeit stellen, während sie eine außergewöhnliche Entdeckung macht.
Die Zahl sieben scheint eine große Rolle zuspielen und ich bin gespannt ob sich mein Verdacht noch bestätigen wird.

Veröffentlicht am 31.12.2018

Schwacher Teil

Turbulentes Verlangen
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Maverick ist niemand der locker lässt und das darf Lindsey am eigen Leib erfahren. nach einem tragischen Ereignis bei ihrem Job zieht sie sich komplett zurück, doch Maverick will das sie wieder am Leben ...

Maverick ist niemand der locker lässt und das darf Lindsey am eigen Leib erfahren. nach einem tragischen Ereignis bei ihrem Job zieht sie sich komplett zurück, doch Maverick will das sie wieder am Leben teil nimmt und lässt sich was einfallen. Und alles rein freundschaftlich versteht sich, doch Gefühle und Leidenschaft sehen das anders.

Ein ganz schönes Katz und Maus Spiel bei den beiden. An sich hat mir Maverick gut gefallen im Gegensatz zu Lindsey. Aber es nicht so ganz der Funke übergesprungen. Grad zum Ende hin hat mir was gefehlt. Ansonsten hat sie mir ganz gefallen da sich Maverick wirklich grosse Mühe gibt Lindsey zu helfen.
An sich hat die Geschichte aber einen gewissen Unterhaltungswert.

Veröffentlicht am 24.12.2018

Farblose Charaktere trotz interessanten Setting

Naughty, Sexy, Love
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Eric Collins ist wohl das was man einen Bad Boy nennt. Frauen sind sein Hobby und keine landet zweimal in seinen Bett und das Wort Beziehung kennt sein Wortschatz nicht. Doch auch wenn er eine Bar führt ...

Eric Collins ist wohl das was man einen Bad Boy nennt. Frauen sind sein Hobby und keine landet zweimal in seinen Bett und das Wort Beziehung kennt sein Wortschatz nicht. Doch auch wenn er eine Bar führt nehmen seine Freunde in teils nicht ernst, da seine Arbeitsmoral manchmal etwas locker ist. Er denkt nach einer besonderen Auseinandersetzung über sein Leben nach und ändert es. Und dann tritt Jean in sein Leben und stellt es noch viel mehr auf den Kopf. Schafft er sich zu Ändern oder geht er zurück zu alten Gewohnheiten.


An sich mochte ich die Bücher von der Autorin bisher, aber leider konnte mich hier so gar nix überzeugen. Das Setting fand ich noch interessant, da es eher ungewöhnlich war. Es war mein erstes Buch der Drive Bar Serie. Und bin mir noch nicht sicher ob ich die anderen auch lesen werde.
Eric kommt wie jemand rüber, der so gar keine Ahnung von seinen Leben hat und sobald Gespräche mal was tiefsinniger werden ist er verwirrt. So richtig als Bad Boy kommt er auch nicht rüber, klar es wird beschrieben er schläft gern mit Frauen, aber unter einen Bad Boy verstehe ich noch paar andere Sachen. Vielleicht wollte hier diesmal nicht das typische Klischee verwendet werden, aber so ganz hat dies auch nicht funktioniert.
Mit Jean konnte ich auch nicht so richtig was anfangen, zu glatt zu verständnisvoll. Irgendwie keine richtigen Ecken und Kanten.
Die Nebencharaktere gingen so, der Bruder Joe und seine Freundin Alex fand ich da noch am sympathischsten. Nell ging für mich gar nicht, zu viel Vorurteil, da hat sich mir zwischenzeitlich die Frage gestellt wie da überhaupt Freundschaft existieren kann. Vorgeschichte hin oder her.
Fazit.
In die Geschichte rein zu kommen war gar kein Problem und auf Grund des Schreibstils ist sie sehr angenehm zu lesen. Das Setting war interessant gewählt, aber die Charaktere waren eher farblos dargestellt. Schade.

Veröffentlicht am 06.12.2018

Spannend aber schwache Charaktere

Love & Danger - Verführerische Lügen
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Angelina Connellys will nur noch Rache für ihre Schwester. Dafür muss sie für Marco Alighieri arbeiten. Sie hofft so an Informationen zu kommen damit Marco verhaftet werden kann. Doch bis lang hat sie ...

Angelina Connellys will nur noch Rache für ihre Schwester. Dafür muss sie für Marco Alighieri arbeiten. Sie hofft so an Informationen zu kommen damit Marco verhaftet werden kann. Doch bis lang hat sie noch nicht wirklich was Stichhaltiges gefunden. Der neue Geschäftspartner Jake Paxton von Marco lässt Angelinas Herz schneller schlagen, doch muss sie aufpassen, denn Marco hat selber ein Auge auf sie geworfen und sieht seine Angestellten als Eigentum an, welches er nicht gerne teilt.

Ein wenig tue ich mich mit der Geschichte ans ich etwas schwer und ich kann keinen genauen Finger drauf legen.
Angelina ist mir etwas zu farblos was ihre Persönlichkeit betrifft. Auch wenn sie nett ist, ist da nichts weiter was für mich haften bleibt. Kein besonderer Humor oder Temperament oder was anderes. Jake umgibt wiederum was geheimnisvolles, man merkt das mehr hinter allen steckt, aber auch er ist farblos.
Zwischen den beiden hat es zwar gefunkt aber so recht ist bei mir noch nicht der Funke übergesprungen.
Das Setting ist auf jeden Fall sehr interessant und spannend gemacht, etwas was mich gefesselt hat. Da die Geschichte in einen Cliffhänger endet bleiben noch einiges an Fragen über.