Ein wenig zäh
Die Herren der Unterwelt 10: Schwarzes VerlangenAuf Kane habe mich an sich sehr gefreut. Doch leider fand ich die Geschichte etwas ermüdend. Mir hat die Spannung gefehlt und auch das knistern zwischen den Charakteren.
Da fand ich gewisse Nebenhandlungen ...
Auf Kane habe mich an sich sehr gefreut. Doch leider fand ich die Geschichte etwas ermüdend. Mir hat die Spannung gefehlt und auch das knistern zwischen den Charakteren.
Da fand ich gewisse Nebenhandlungen interessanter. Was mit Cameo nun passiert ist.
Der Schreibstil ist gewohnt locker und alles wird ausreichend beschrieben, es ist so wie jedesmal nach Hause kommen, nur konnte mich die Geschichte nicht so ganz mitreißen. Trotz teils von derben Humor geschriebenen Unterhaltung, die aber oft von William kamen und so die Geschichte noch was aufgelockert hat, fand ich den Rest eher etwas lasch.
Kane kam hier anders rüber, als in den Geschichten wo er eher Nebencharakter war. Dadurch das er Buchstäblich durch die Hölle gegangen ist, hat er sich verändert, was gut ist, denn hätte die Autorin bei Kane keine Spuren seiner Folter hinterlassen, wäre der Charakter unglaubwürdig. Kane hat den Dämon Katastrophe in sich, der so ganz anders ist als die anderen Dämonen, so wurde hier mal ein wenig vom üblichen Schema sich entfernt, was mir wiederum gefallen hat.
Leider konnte ich mit dem weiblichen Part so gar nichts anfangen. Auf der einen Seite mutig, aber irgendwie auch nicht. Sie war jetzt nicht unsympathisch, aber so ganz einordnen konnte ich sie nicht.
Wie schon erwähnt hätte ich mir ein wenig mehr spannende Story gewünscht, diese hat hier doch was gefehlt.