Toll
Auf dieses Buch freue ich mich auch schon einer gefühlten Ewigkeit. Die Thematik hat es mir sofort angetan, da ich seit Percy Jackson die griechische Mythologie für mich entdeckt habe. Auch bin ich sehr ...
Auf dieses Buch freue ich mich auch schon einer gefühlten Ewigkeit. Die Thematik hat es mir sofort angetan, da ich seit Percy Jackson die griechische Mythologie für mich entdeckt habe. Auch bin ich sehr froh, dass es sich von Percy Jackson doch sehr unterscheidet. Dann werden auch keine unnötigen Vergleiche gezogen.
Dies war mein erstes Buch von Marah Woolf, von der ich schon sehr viel Positives gehört habe. Ihr Schreibstil war fließend, aber auch unterhaltsam. Ich hatte das Buch innerhalb von drei Tagen inhaliert - aber auch nur, da ich auch mal schlafen musste. Geschrieben wurde es hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin Jess, aber auch der Gott Hermes steuerte ein paar Texte dazu. Dies hat mir sehr gut gefallen und gab mir noch ein bisschen mehr Überblick über die Geschehnisse.
Jess hat mir von Anfang an super gefallen. Sie ist eine Charakterin, mit der ich mich identifizieren konnte und sie wirkte auf mich sehr authentisch. Auch ihre Begegnungen mit Cayden haben mir sehr gut gefallen und konnten mich unterhalten.
Aber auch die Nebencharaktere wie Athene, Apoll, Zeus und Hera waren wichtige Personen, die die Geschichte mit zu dem machten was sie ist. Einzig und allein die beste Freundin von Jess, Robyn, hat es mir so gar nicht angetan. Dies war wahrscheinlich auch so von der Autorin gewollt, sonst hätte sie sie nicht so dargestellt.
Denn beste Freundin dürfte sie sich meiner Meinung nach nicht schimpfen. So wie sie im ganzen Buch mit Jess umgesprungen ist und dass sie eigentlich an Cameron vergeben ist habe ich auch nur wenige Seiten gemerkt. Wenn man in einer festen Beziehung ist, macht man sich nicht einfach an einen anderen heran. Hier hätte ich mir auch mehr Charakterstärke von Jess gewünscht, aber das kann gerne noch im zweiten Band kommen.
Bei dem Ende muss ich gestehen, dass ich schon mit einem für mich schlimmen Abschluss gerechnet habe. Mit schlimmem Abschluss meine ich, dass das Ende mich dermaßen kalt erwischt hat und ich unbedingt weiterlesen möchte und geradezu muss. Sonst lese ich eigentlich nie die Leseproben für nächste Bände, die sich im Buch befinden, aber bei "GötterFunke" konnte ich gar nicht anders. Ich musste unbedingt erfahren, wie der nächste Band weitergehen wird. Und für mich steht schon jetzt fest, dass ich diesen im kommenden September lesen werde.
"GötterFunke: Liebe mich nicht" konnte mich ab der ersten Seite wunderbar unterhalten. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch die Handlung wusste zu überzeugen. Ich habe den ersten Band inhaliert und freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der im September erscheinen wird.