Abenteuerliche Geschichte über Träume
Erster Satz
Die Aufregung war groß in dem kleinen Haus am Ende der Straße.
Meinung
Als Henriette und ihr Bruder Nick die Weihnachtsferien bei ihrer Großmutter verbringen, muss sie feststellen, dass ...
Erster Satz
Die Aufregung war groß in dem kleinen Haus am Ende der Straße.
Meinung
Als Henriette und ihr Bruder Nick die Weihnachtsferien bei ihrer Großmutter verbringen, muss sie feststellen, dass sie sich eines Morgens nicht mehr an ihre Träume erinnern kann. Dabei konnte sie sich doch bisher an all ihre nächtlichen Abenteuer erinnern. Zusammen mit Nick und ihren Traumwesen, begibt Henriette sich auf die Suche nach den Dieb.
Zusammen mit einem personalem Erzähler folgt der Leser Henriette und ihren Bruder, bekommt Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle. Der Schreibstil war dabei kindgerecht und schön zu lesen.
Die Vorkommnisse in den menschlichen Köpfen, sobald die Nacht einbricht, wurden auf eine schöne und faszinierende Art beschrieben und die Welt, die dadurch entstand war unerschütterlich und doch so wandelbar. So gab es feste Orte die in jedem Kopf zu finden waren, doch nie gleich aussahen. Bei der Vielfalt an Möglichkeiten bezüglich der Schauplätzen, hätte ich mir bei Henriettes Traumwelten eine größere Abwechslung gewünscht.
Charaktere
Henriette schien auf den ersten Moment wie ein junges Mädchen, das genau weiß was sie will - und das war sie auch. Dabei war sie jedoch ungemein von sich eingenommen und überheblich. Zum anderen war sie oft unfreundlich und hielt sich offensichtlich für etwas besseres. Auch zu ihren Traumwesen war sie häufig harsch und unfreundlich. Und wenn jemand etwas sagte, dass ihr nicht gefiel, so reagierte sie trotzig. Umso weiter die Geschichte fortschritt, desto weniger konnte ich sie leiden.
Ihr Bruder Nick dagegen war ausgeglichener und ein toller Begleiter in den Traumwelten. Neugierig schaute er sich alles im Kopf seiner Schwester an. Außerdem hatte er ncht nur einmal den richtigen Riecher und konnte die Lage korrekt einschätzen. Mit ihm kam ich weitaus besser zurecht, als mit seiner Schwester.
Auch die Traumwesen, die regelmäßig auftauchten waren schön gestaltet, wenn es auch sehr wenige waren, lässt man die Albtraumwesen außen vor.
Fazit
Sehr abenteuerliche Geschichte über die nächtlichen Vorkommnisse in den Köpfen der Menschen. Bis auf Henriettes Charakter gefiel mir das Buch wunderbar. 4 Sterne