AUTOR: Katy Evans
ERSCHEINUNGSDATUM (TASCHENBUCH): 21. Juli 2017
VERLAG: LYX-Verlag
PREIS (TASCHENBUCH): 10,00€
INHALT:
Sie nennen ihn "Saint". Doch er ist alles andere als ein Heiliger ...
Die Journalistin Rachel Livingston bekommt endlich ihre Chance, eine ganz große Story zu landen: Sie soll einen Enthüllungsbericht über Malcolm Saint schreiben. Saint ist mysteriös, privilegiert - eine Legende in den High-Society-Kreisen Chicagos. Doch obwohl die Presse jeden seiner Schritte verfolgt: Den wahren Malcolm Saint kennt niemand. Noch nicht. Denn genau dieses Geheimnis will Rachel lüften. Aber kann sie dem reichen Playboy so nahekommen, ohne ihm selbst zu verfallen?
MEINE MEINUNG:
„Ich habe mich total verliebt. Bis über beide Ohren. Wenn du einen Platz in der ersten Reihe für das Debakel haben willst, ich bin sicher, es wird Blut fließen.“
(Zitat aus „Saint – Ein Mann, eine Sünde“ von Katy Evans, 2017 erschienen im LYX-Verlag)
„Er will meine Liebe nicht. Er schätzt… Wahrheit und Loyalität, Eigenschaften, die ich nicht besitze.“
(Zitat aus „Saint – Ein Mann, eine Sünde“ von Katy Evans, 2017 erschienen im LYX-Verlag)
Mit diesem Buch habe ich mir Zeit gelassen. Wirklich viel Zeit. Es steht schon auf meiner Wunschliste seit ich „Ladies Man“, Tahoes Geschichte, gelesen habe, doch erst vor wenigen tagen habe ich „Saint“ dann wirklich bei mir einziehen lassen, zusammen mit einigen weiteren LYX-Neulingen. Es war auch gar nicht der Plan, als erstes mit „Saint“ zu beginnen, doch ich habe es getan.
Und es war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können.
Rachels und Malcolms Geschichte hat mich vom Anfang bis zum Ende gefesselt, ich habe mit den beiden mitgefiebert und mit ihnen gelitten. Ihre Geschichte ist mir wahrhaftig unter die Haut gegangen und hat sich damit definitiv noch zu einem meiner Jahreshighlights 2018 gemacht.
Katy Evans schreibt mit so viel Gefühl, dass ich das Buch wirklich gefühlt habe. Ihr Schreibstil ist so intensiv, dass es mir so vorkam, als wäre ich nicht nur ein unbeteiligter Beobachter, sondern ein wahrhaftiger Teil des Buches. Diese Erfahrung habe ich schon vor einiger Zeit bei „Ladies Man“ gemacht, auch wenn es dort nicht ganz so intensiv war, dennoch war ich diesbezüglich vor dem Lesen etwas skeptisch, da mich der Schreibstil in „Womanizer“ nicht wirklich überzeugen konnte. Aber gut, umso positiver war ich dann diesmal überrascht…
Was ich bei diesem Buch auch sehr positiv finde, ist, dass nichts gestellt wirkt. Auch wenn einige Handlungsstränge ganz klar dem kreativen Denken einer Autorin mit Hang zur Romantik entsprungen sind, fühlt sich beim Lesen alles vollkommen natürlich an. Als Leser hat man nicht das Gefühl, dass irgendetwas in der Handlung erzwungen wird und das macht das Buch zu einem wahrhaft wunderschönen Erlebnis, das man gerne im Gedächtnis behält!
Katy Evans hat mit „Saint“ auf jeden Fall bewiesen, dass sie das Zeug zur Grandiosität hat!