Wow. Also so einen guten Thriller habe ich lang nicht gelesen! Joe und Beck. Ein Paar, für das es keinen Vergleich gibt. Das Ende ist vorhersehbar und gleichzeitig auchnicht. Spannend bis zur letzten Seite ...
Wow. Also so einen guten Thriller habe ich lang nicht gelesen! Joe und Beck. Ein Paar, für das es keinen Vergleich gibt. Das Ende ist vorhersehbar und gleichzeitig auchnicht. Spannend bis zur letzten Seite und unglaublich gut geschrieben. Die Geschichte hat mich zu 100% überzeugt und in ihren Bann gezogen!
Genial!
Ein Buch das verzaubert.
Lucinda Riley gelingt es mit ihrem tollen Schreibstil den Leser ab der ersten Seite von der Geschichte zu fesseln.
Sie verknüpft Gegenwart und Vergangenheit mit einer Raffinesse, ...
Ein Buch das verzaubert.
Lucinda Riley gelingt es mit ihrem tollen Schreibstil den Leser ab der ersten Seite von der Geschichte zu fesseln.
Sie verknüpft Gegenwart und Vergangenheit mit einer Raffinesse, die einmalig ist.
Es geht um die in der heutigen Zeit lebende Schauspielerin Rebecca und den jungen Inder Ari, der sich auf die Suche nach der Geschichte seiner Urgroßmutter begibt. Gemeinsam kommen sie einem dunklen Geheimnis auf die Spur und finden währenddessen auch zu sich selber zurück.
Ich habe den Roman unglaublich gerne gelesen und bin immer wieder fasziniert von Lucinda Rileys Romanen! Es wird nicht der Letzte seiner Art gewesen sein! :)
Das Finale der „Firsts-Reihe“ von Bianca Iosivoni! Ich bin begeistert. Als scheinbar doch hoffnungslose Romantikerin wünsche ich mir auch einen Mason, der mich auf Händen trägt. Das Buch ist wieder wunderbar ...
Das Finale der „Firsts-Reihe“ von Bianca Iosivoni! Ich bin begeistert. Als scheinbar doch hoffnungslose Romantikerin wünsche ich mir auch einen Mason, der mich auf Händen trägt. Das Buch ist wieder wunderbar geschrieben und ich muss sagen, dass Grace und Maze zu meinen Lieblingscharakteren geworden sind. Die Liebe zur Musik macht sie unglaublich sympathisch und auch ihre Geschichte ist nicht zu dramatisch, sondern sehr ehrlich. Ich vergebe 5 von 5 Sternen! Einfach toll, schade dass die Reihe nun zu Ende ist.
„Wir zwei auf Wolke sieben“ ist ein Roman von Anja Rauter. Er gehört zu keiner Reihe und ist in sich abgeschlossen.
Lea ist freie Journalistin und ein lebensfroher, aber auch leicht naiver und hochchaotischer ...
„Wir zwei auf Wolke sieben“ ist ein Roman von Anja Rauter. Er gehört zu keiner Reihe und ist in sich abgeschlossen.
Lea ist freie Journalistin und ein lebensfroher, aber auch leicht naiver und hochchaotischer Mensch. Als ihr langjähriger Freund Sebastian sie plötzlich verlässt und ihr zudem noch 10.000 Euro stiehlt, reißt ihr das den Boden unter den Füßen weg. Zum Glück gibt es Freunde, welche sie unterstützen und lieben. Lea nimmt sich fest vor, Sebastian zurückzugewinnen, muss aber zunächst einen Job suchen um die gemeinsame Wohnung halten zu können. Mithilfe ihrer besten Freundin Su kann Lea schließlich einen Job bei einem großen Beautymagazin ergattern und muss nun als Beautytesterin die Großstädte London, Paris und Wien ansteuern. Ein Beruf, der Lea eigentlich überhaupt nicht behagt, aber zum Leben benötigt man nun einmal Geld…
Mit ihren Reisen beginnt dann für Lea aber nicht nur die Suche nach den besten Beautygurus der Welt, sondern auch eine Reise und Suche zu sich selbst, zu ihren Wünschen und zu ihrer großen Liebe. Wird Lea es schaffen Sebastian zurückzugewinnen? Oder findet sie auf ihrer Reise etwas und jemand anderes?
„Wir zwei auf Wolke sieben“ ist der erste Roman von Anja Rauter. Die Hauptfigur ihres Romans ist Lea. Lea ist Anfang 30 und freie Journalistin. Sie ist unorganisiert und chaotisch und schafft es in der Regel nicht pünktlich bei Terminen zu sein. Diese Ungeschicktheit macht Lea für eine gewisse Zeit sympathisch, kann aber auf Dauer auch anstrengend werden. Immerhin sollte man mit 33 vielleicht schon in der Lage sein, sein Leben besser in den Griff zu bekommen… Die überspitzte Darstellung der Figuren setzt sich allerdings auch in den Freunden von Lea fort. Ihr bester Freund Armin, der so schwul ist, wie es eigentlich nur gehen kann und ihre Freundin Su. Beide übertreiben mit der Fürsorglichkeit für Lea und benutzen massiv oft Spitznamen für diese, welche ebenfalls auf Dauer nervtötend sein können. Auch die Handlungen werden leicht übertrieben dargestellt, so verprügelt Lea Saskia, die Arbeitskollegin von Sebastian, mit der er fremdgegangen ist, mit einem Tennisschläger und Su und Armin führen ein Casting für einen neuen Freund für Lea durch.
Diese überzogene Darstellung von allem, hat mich zunächst skeptisch werden lassen, passt aber letztlich brillant in diese Art Roman. Der Leser wird durch die Darstellung wiederholt zum Lachen oder Schmunzeln gebracht und man vergisst teilweise den Ernst der Lage. Letztlich sind es auch die albernen Aktionen, die Lea zurück ins Leben holen, denn das Verlassen werden, setzt ihr doch sehr zu.
Hinzukommt, dass Lea während des Romans eine schöne Entwicklung durchmacht. Wirkt es noch zu Beginn der Geschichte so, dass Lea eigentlich keine Ziele und Wünsche im Leben hat, als erneut mit Sebastian zusammen zu kommen, wird später deutlich, dass sie sehr wohl einen Lebenstraum hat. Sie beginnt sich selbst mehr zu reflektieren und wächst deutlich an ihren Aufgaben. Durch die Beautybehandlungen, die sie für SoYou schreibt, wächst ihr Selbstvertrauen, denn die Behandlungen wirken tatsächlich. So ist Lea am Ende zwar immer noch Lea – leicht chaotisch und verplant, trotzdem aber lebensbejahend und fröhlich – dabei aber ihren eigenen Zielen näher und deutlich stärker.
Durch diese Entwicklung kommen dann auch tatsächlich die ernsteren Themen nicht zu kurz, wobei sie weiterhin leichtbekömmlich aufgezeigt werden und nicht zwingend zum Nachdenken anregen müssen. Der Roman zeigt, wie wichtig gute Freundschaften sind und auch, dass es wichtig ist, an sich selbst zu glauben und mit der Vergangenheit abzuschließen, bevor man eine neue Zukunft starten kann.
Der Schreibstil ist während des gesamten Romans locker und leicht. Es sind immer wieder witzige Passagen enthalten, wodurch sich die Geschichte leicht lesen lässt und nur schwer ein Ende gefunden werden kann.
Der mehrfache Szenenwechsel (London, Paris, Wien) hat mir sehr gut gefallen. Anja Rauter beschreibt die Städte und einige ihrer wichtigsten Orte mit sehr viel Liebe fürs Detail. In London, wo ich selbst schon einmal war, konnte ich quasi mit durch die Gassen laufen.
Die Autorin ersetzt in „Wir zwei auf Wolke sieben“ die klassischen Schmetterlinge im Bauch durch Meerschweinchen. Dies fand ich sehr erfrischend und unglaublich niedlich, denn letztlich kommt es auf das Kribbeln an und die Vorstellung kleiner Meerschweinchen ist schon seeeehr niedlich.
Der Titel des Buchs ist für mich nicht unbedingt aussagekräftig. Natürlich geht es um die große Liebe, aber für mich ist dies eher ein Randaspekt, während Leas Entwicklung im Vordergrund steht.
Aussagekräftiger ist hingegen der Sinnspruch, der immer wieder auftaucht: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“ Ich finde, er passt super zu Lea, denn sie beginnt mit dem Ziel, Sebastian zurückzugewinnen ihre Reisen für das Beautymagazin und lernt währenddessen, dass vielleicht nicht das Ziel das ist, was die Reise ausmacht, sondern die Menschen und Momente, die man währenddessen erlebt.
Fazit: Mir hat der Roman wirklich Spaß gemacht. Er war ein Liebesroman mit viel Witz und Charme, einem lockeren und leichten Schreibstil und mit vielen humorvollen Szenen. Eigentlich fiel er nicht unbedingt in das Genre, dass ich sonst lese (teilweise fühlte ich mich an Ildiko von Kürthy erinnert), hat aber einiges an Abwechslung mitgebracht und mich insgesamt sehr überzeugt. Gerade dass Anja Rauter es geschafft hat, auch eine ernste Note mit in die Geschichte einzuflechten, hat mir gut gefallen. Letztlich vergebe ich 5 von 5 Sternen und bezeichne „Wir zwei auf Wolke sieben“ als einen super gelungen Debut-Roman im Genre Unterhaltungsroman.
Der Abschluss der Maxton-Hall-Reihe hat es noch einmal in sich. Nicht nur Ruby und James müssen erneut füreinander und für sich selber kämpfen. Auch ihre Freunde stehen vor Problemen, die sie vorher so ...
Der Abschluss der Maxton-Hall-Reihe hat es noch einmal in sich. Nicht nur Ruby und James müssen erneut füreinander und für sich selber kämpfen. Auch ihre Freunde stehen vor Problemen, die sie vorher so nicht kannten.
Mona Kasten beendet die Reihe grandios. Zu keiner Zeit flacht die Erzählung ab, wir oberflächlich oder langweilig. Die Spannung ist durchgängig gegeben und es macht einfach Spaß "Save us" zu lesen.
Für mich eins der Highlights meines Bücherjahres 2018 und nur zu empfehlen.