Solider Krimi aus Münster, der mich richtig gefesselt hat
Kälter als die AngstEs gibt bereits Vorgängerbände aus dieser Serie um das Ermittlerteam Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Für mich war es die erste Bekanntschaft mit den beiden und ich muss sagen, ich bin trotzdem problemlos ...
Es gibt bereits Vorgängerbände aus dieser Serie um das Ermittlerteam Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Für mich war es die erste Bekanntschaft mit den beiden und ich muss sagen, ich bin trotzdem problemlos in den Krimi hinein gekommen.
Schauplatz der Handlung ist hier die Stadt Münster.
Der kurze Prolog schafft es direkt schon die erste Gänsehaut zu erzeugen. Dann geht es spannend weiter. Der Spannungsbogen wird dann auch bis zum Ende durchgängig gehalten, so dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte.
Die Sichtweise der Protagonisten wechselt immer wieder. Es gibt zwischendurch wieder Einschübe, die in der „Ich-Form“ geschrieben sind und aus der Sicht des Mörders berichten Außerdem gibt es noch ein „Buch-im-Buch“ und als Hauptteil in der 3. Person in Erzählform geschrieben, die Ermittlungen von Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Dadurch kann man als Leser die Handlung von verschiedenen Blickwinkeln aus verfolgen. Das hat Autorin Christine Drews sehr gut gemacht!
Die beiden Ermittler waren mir schnell sehr sympathisch und haben mir Lust auf mehr von der Autorin gemacht. Sie wirkten auf mich sehr authentisch.
Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen. Es bleibt durchgehend spannend und man weiß bis zum Ende nicht so genau, was eigentlich los ist. Im Gegenteil am Ende gibt es nochmal eine unerwartete Überraschung.
Alles in allem ein Krimi, der mich begeistert hat! Von daher vergebe ich die volle Punktzahl.